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Donnerstag, 15. November 2007
Farbtupfer im November
Am Wochenende habe ich eine noch nicht verblühte Malve entdeckt. Es hatte gerade geregnet und es war trüb. Habe also ein Stativ verwendet, als ich dieses Blüte mit meiner Powershot G7 und ca. 1/25 Sekunde fotografiert habe.



Gerhard

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Montag, 12. November 2007
Jesus folgen - heute
Wenn ich mit meinem ganzen Leben dem Beispiel von Jesus folge, dann kann das auch wichtige Lebensentscheidungen betreffen. Ich arbeite seit 15 Monaten in einer Einrichtung für verhaltensauffällige Jugendliche. Also Kinder und Jugendliche, die teilweise zu Hause verwahrlosen oder in der Schule durch aggressives Verhalten auffallen. Und wenn die Eltern sich nicht um ihre Kinder kümmern, dann bekommen wir Mitarbeiter den Frust ab. Man stelle sich vor: ich habe einen Arbeitsplatz, an dem ich täglich mit Beleidigungen und körperlichen Angriffen zu rechnen habe. Jeden Tag Lügen, Schlägereien, Provokation. Ich könnte mir auch einen einfacheren Job suchen. Mach ich vielleicht auch irgendwann. Aber zur Zeit ermutigt mich das Vorbild von Jesus: ich wende mich Menschen zu, die am Rand der Gesellschaft stehen. Ich will Ihnen mit unserem pädagogischen Konzept und natürlich auch mit meinem Vorbild beibringen, dass man auch durchs Leben kommen kann, ohne dass man Jedem, der nervt, gleich eine reinhaut. Und immer wieder stelle ich mir ganz persönlich die Frage: wäre es ein Verrat an Jesus, wenn ich mir nur aus Bequemlichkeit eine andere Stelle suche?
Für manche Fragen braucht man ja nicht sofort eine Antwort.
Machts gut! Ich wünsche euch, dass es euch gelingt, auf eure Art und Weise "in seinen Fußtapfen"* zu gehen! Gerhard.

* 1. Petrusbrief 2, 21

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Jesus folgen - vor 2000 Jahren
Jesus hat zu vielen Menschen, mit denen er Kontakt hatte, gesagt: "Folge mir nach". Er hat sich nicht die Frommen oder Erfolgreichen dazu ausgesucht. Er sprach mit allen möglichen Menschen, teilweise auch mit denen, die am Rand der Gesellschaft standen. Und er sagte "Folge mir nach" (Lukas 5,27).
Er wollte von Ihnen, dass sie tatsächlich mit ihm kommen. Denn bei den gemeinsamen Erlebnissen konnten die Menschen Gott kennenlernen. Sie haben erlebt, wie Jesus Kranke heilt, wie Jesus mit Heuchlern diskutiert und wie Jesus immer wieder auf Menschen zugeht. Dabei hat er ihnen immer wieder erzählen können, wie Gott sich das mit dem Leben eigentlich gedacht hat. Und nachdem die Menschen sein Beispiel gesehen und erlebt haben, wollte er von ihnen, dass sie seinem Beispiel folgen. Jesus, der Sohn Gottes, kam nicht hoch zu Ross, sondern er wusch seinen Jüngern die Füße - und er sagte dann "Ein Beispiel habe ich euch gegeben, damit ihr tut, wie ich euch getan habe" (Johannes 13,15). Tja, wir würden unseren Nachbarn, der uns mal wieder eingeparkt hat, am liebsten "den Kopf waschen", aber Jesus lebt seinen Jüngern etwas anderes vor.

Jesus folgen:
- die Welt sehen, wie Jesus sie gesehen hat
- die Menschen lieben, wie Jesus geliebt hat
- bereit sein, auch Leid und Last zu tragen, so wie Jesus sein Kreuz getragen hat
- glauben, wie Jesus geglaubt hat, damit scheinbat Unmögliches möglich wird

Das ist eine Einladung zu einem Lebensstil, für den man Opfer bringen muss. Aber Jesus verspricht seinen Jüngern: er ist immer bei Ihnen und gibt ihnen Kraft dazu. War es damals leichter, Jesus zu folgen, damals, als er leibhaftig auf der Erde war?! Ich denke, leicht wird es nie sein.

Gerhard

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Dienstag, 30. Oktober 2007
Herbsttag
Mir hat der Tag gefallen! Oder zumindest das Wetter. Ich mag es, wenn die Luft morgens nach einem nächtlichen Regen frisch riecht und die Regentropfen auf dem frisch gefallenen Laub abperlen. Regen kann so schön sein!



Canon Powershot G7, Brennweite ca. 45mm (auf Kleinbild umgerechnet), Makromodus, 1/40 Sekunde bei Blende 2,8, Kontraste nachträglich erhöht.

Einen schönen nassen Herbsttag und ein schönes Nach-Hause-Kommen in eine warme Bude wünscht
Gerhard

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Mittwoch, 24. Oktober 2007
Fototipp 5 - Blumen überbelichten
In diesem Sommer habe ich immer wieder Blumen fotografiert und durch Überbelichtung den störenden Hintergrund entfernt. An der Collage hier sieht man, wie Überbelichtung nach und nach den grauen Hintergrund in ein strahlendes Weiß verwandelt. Von Bild zu Bild habe ich jeweils um eine halbe Blende mehr überbelichtet.



Um nicht jedesmal eine solche Reihe knipsen zu müssen, empfehle ich ganz einfach: die Belichtung mit der Spotmessung im Inneren der Blüte zu messen. Dann wird die Blüte automatisch richtig belichtet und der Hintergrund weiß. WICHTIG: das funktioniert natürlich nur dann, wenn man die Blüte vor einem hellen Hintergrund fotografiert. Der Hintergrund sollte für diese Bilder weiß sein oder zumindest ein sehr helles Grau. Ich bin für diese Bilder immer bei gleichmässig leicht bedecktem Himmel losgezogen. Das war der perfekte Hintergrund für diese Art von Fotos.

Mein Lieblingsbild aus dieser Reihe ist das hier:



Natürlich kann man das Ganze auch zu Hause mit Blumen vor einem hellen Tonkarton probieren. Mir hats draußen aber mehr Spaß gemacht.

Liebe Grüße und viel Spass beim Fotografieren! Gerhard

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Sonntag, 21. Oktober 2007
Regenbogen August 2007
Im Sommer gab es hier am Ortsrand von Ludwigsburg einen doppelten Regenbogen für ca. 20 Minuten. In dieser Zeit habe ich ca. 80 Fotos gemacht. Eine kleine Auswahl davon gibts hier:



Immer wenn ich einen Regenbogen anschaue (und nicht nur dann), denke ich daran, dass der Regenbogen nach der Bibel ein Zeichen der Treue Gottes ist. Unser Leben wird nie ohne Probleme und Sorgen sein, in einem Psalm aus der Bibel heißt es allerdings: Gott legt uns eine Last auf, aber hilft uns auch. Dafür soll er täglich gelobt werden. (Psalm 65)





Einen schönen erholsamen Sonntag!
Gerhard

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Freitag, 19. Oktober 2007
Linktipp: Trekearth.com
Draußen wird es grau, der nächste Urlaub ist nicht in Sicht oder man kann sich keinen leisten?! Da kann ich nur empfehlen, sich die Welt auf http://www.trekearth.com anzuschauen. Bilder anschaun ist ja eh viel bequemer als selber verreisen ;-)
Schönes Wochenende! Gerhard

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Sonntag, 14. Oktober 2007
Fototipp 4: Was bringt das RAW-Format?
Wenn man sich nur oberflächlich mit dem RAW-Format beschäftigt, könnte man denken: es bringt automatisch bessere Bilder, wenn man Bilder in der Kamera erst als RAW speichert und dann am PC in TIF oder JPG umwandelt. Wer die Bilder nicht in einem guten RAW-Konverter weiterbearbeitet, kann sich diese Mühe allerdings sparen - werden die Bilder nicht bearbeitet, dann werden sie sich nicht von denen unterscheiden, die man in der Kamera gleich als JPG oder TIF abspeichert.

Ich habe anfänglich mit der mitgelieferten Software bearbeitet und habe nach einer Weile aufgehört, im RAW-Format zu speichern, die Mühe und die PC-Rechenzeit war mir das Ergebnis nicht wert. Seit ich allerdings mit dem "Essential Raw Shooter" bearbeite, komme ich zu deutlich besseren Ergebnissen.

Weil das RAW-Format eine größere Farbtiefe hat (also mehr Abstufungen von Helligkeitswerten), kann man größere Belichtungskorrekturen vornehmen. Dazu ein Beispiel.

So kam das Bild, das ich heute Mittag gemacht habe, aus der Kamera:



Das fand ich etwas kontrastarm. Außerdem ist es immer schwer, vom Gegenlicht angeleuchtete Blätter vor einem dunklen Hintergrund richtig zu belichten. Also habe ich die Kontraste erhöht und eine 100 Grad höhere Farbtemperatur eingestellt.



Kontrastreicher, aber die Spitzen der Blätter sind überbelichtet. Jetzt kommt die Stärke vom Essential Raw-Shooter: ich habe die Kontraste in den Schatten-Bereichen bis fast zum Anschlag erhöht und die Kontraste in den hellen Bereich um 50% reduziert. Et Voilà: ein kontrastreiches und einigermaßen ausgewogen belichtetes Bild.



Das kostet natürlich Zeit, deswegen fotografiere ich im Alltag nicht im RAW-Format, es sei denn die Lichtverhältnisse sind knifflig und ich vermute schon beim Knipsen, dass da eine Kontraständerung im RAW-Format sinnvoll wird.

Grüße an alle RAW-, JPG- und Analog-Knipser :-)
Gerhard

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Dienstag, 9. Oktober 2007
500.000 Kürbisse
Vor ein paar Wochen war ich in Ludwigsburg in der Kürbis-Ausstellung. Das Motto ist zur Zeit "Die Arche Noah" - Tiere und Menschen durch Kürbisse dargestellt. Habe einen leckeren Kürbisburger gegessen und darüber gestaunt, dass hier 400 verschiedene Kürbis-Sorten ausgestellt sind. Was die wohl nach der Ausstellung mit 500.000 Kürbissen machen?





Einen schönen Tag!
Gerhard

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Montag, 8. Oktober 2007
Köln @ night
Ich war am Wochenende in Köln. Da geh ich doch extra in der Dämmerung zum Fotografieren ans Rheinufer und lass doch tatsächlich das Stativ im Hotel liegen! Aber ich hab problemlos ein paar nette Plätze gefunden, an denen ich die Kamera relativ erschütterungssicher plazieren konnte: eine Mauer und eine zusammengeknüllte Jacke können manchmal ein Stativ perfekt ersetzen.



Selbstauslöser, natürlich kein Blitz, Iso 200, ca. 4 Sekunden Belichtungszeit und Blende 5,6.

Gerhard

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Montag, 18. Juni 2007
Mit dem Planwagen durch Irland - Teil 5
Unsere Route war vom Reiseanbieter vorgegeben. So mussten wir auch nicht erst einen Platz für Pferd und Wagen suchen. Unsere Stellplätze befanden sich meist auf kleinen Bauernhöfen. Oder wir hier auf dem Bild, hinter dem Pub von Kevin, dem freundlichen Bauern-Pubwirt-Caravanplatzvermieter (der wie die meisten Bauern in Irland mehr als eine Tätigkeit braucht, um genug Geld für sich und seine Familie zu verdienen).



Dort trafen wir dann auch immer wieder auf andere Reisende.

Beannachd leat!
Gerhard

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Sonntag, 17. Juni 2007
Mit dem Planwagen durch Irland - Teil 4
Schon gewußt? In Irland spricht man nicht nur englisch, sondern es gibt auch noch ein paar Iren, die Irisch (eine Form der gälischen Sprache) sprechen. Die Sprache wurde zwar teilweise vom Englischen verdrängt, wird aber inzwischen in der Schule gelehrt. Und an manchen Universitäten muss man zur Aufnahmeprüfung zehn Minuten Irisch sprechen können. Als Kostprobe gibts hier mal die ersten Zeilen des "Vater Unser":

Ar n-Athair atá ar neamh go naomhuighthear t'ainm, go dtagaidh do ríoghdhacht, go ndéintear do thoil ar an dtalamh mar a déintear ar neamh.

Wenn das Leute aussprechen, die es können, klingt es schöner als es aussieht!

Bis dann,
Gerhard

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Mit dem Planwagen durch Irland - Teil 3
Früh aufstehen lohnt sich (meistens). Um 6:00 Uhr morgens sah es auf einer Weide, auf der wir unser Pferd "geparkt" hatten, so aus:



Geknipst mit der Revue 400 SE25, die fast baugleich mit der legendären Minolta HiMatic 7sII ist.

Ganz wichtig: nicht vergessen, sich nach einem Aufenthalt auf der Weide nach Zecken abzusuchen! In Irland übertragen sie zwar kein FSME, aber die Borreliose lauert überall.

Gerhard

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Mit dem Planwagen durch Irland - Teil 2
Auf dem Land sind in Irland viele Straßen so schmal, dass nicht einmal zwei Autos problemlos aneinander vorbeikommen.



Hier hatten wir eine Ausweichmöglichkeit, aber wir hatten solche Manöver auch auf Straßen, die nur halb so breit waren wie die auf dem Bild. Und die Leute, die den Traktor oder den Mähdrescher fahren sind keine Bauern, die mal gerne zum Plaudern anhalten - nein, auch hier heißt es "Zeit ist Geld" und die Leute waren gar nicht begeistert, dass sie von ihren 40 km/h runterbremsen mussten, um dann mit ihrem Wagen die Böschung platt zu walzen. Wir haben derweil direkt vor dem Pferd gestanden und es fest am Halfter gehalten, damit es nicht auf die Idee kommt, die Reise fortzsetzen. Denn wenn wenn ein Pferd erst mal im Geschirr eingespannt ist, will es Laufen und ans Ziel kommen.
Wir waren erleichtert, als wir ab dem dritten Tag dann auf breiteren Straßen unterwegs waren. Zwar gab es dort auch mehr Verkehr, aber dafür gab es keine komplizierten Überholmanöver mehr.

Gerhard

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Samstag, 16. Juni 2007
Mit dem Planwagen durch Irland - Teil 1
Im Westen von Irland, dort wo es deutlich mehr Steinmauern und Schafe als Menschen gibt, liegt das Mayo County. Dort waren wir zu dritt eine Woche in einem Planwagen unterwegs.

Vor der Reise wurde ich oft gefragt, ob ich denn etwas von Pferden verstehe. Darauf konnte ich eigentlich nicht mehr antworten als "Ich hab schon mal eins aus der Nähe gesehen..." So waren wir doch auch etwas überrascht, als wir nach einer halben Stunde Einführung schon ohne unseren Caravan-Coach Michael unterwegs waren. Aber das Pferd macht diese Reise ja nicht zum ersten Mal, irgendwie wird das schon klappen. Unser Pferd war ein Tinker, ein typisches Zigeunerpferd - gezüchtet, um Planwägen zu ziehen. Das ist unser Oscar:



Oscar spricht englisch und hört besonders gerne die Worte "Walk on!". Einer von uns stand auf dem Wagen, einer lief am Pferd und einer ist vorausgelaufen um entgegenkommendem Verkehr zu signalisieren, dass langsam fahren angebracht wäre - das ist bei den irischen Straßen manchmal sehr notwendig.

Schnell gehts dabei nicht zu, so könnte man das nächste Bild auch "Ben Hur für Arme" nennen...



Demnächst mehr von kleinen Abenteuern auf noch kleineren Straßen...
Gerhard

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Montag, 14. Mai 2007
Kurztrip ans Meer
Vor zwei Wochen war ich mit H.E. am "schwäbischen Meer", am Bodensee. Die Fahrt und das etwas enge Zeitfenster war zwar stressig, aber sobald man am Ufer sitzt, kann man gar nicht anders als entspannen.



Habe bei diesem Bodensee-Trip nur analog fotografiert. Das Bild habe ich dann am PC noch beschnitten, blau und orange eingetönt und die Kontraste erhöht.

Gerhard

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Dienstag, 8. Mai 2007
Für die Hasen oder auf den Teller?
Das Bild hab ich vor zwei Tagen im Garten meiner Eltern gemacht. Und aus den Löwenzahnblättern hab ich einen Salat gemacht - T.V. und S.H. können bestätigen, dass der wirklich lecker war!!!



Liebe Grüße,
Gerhard

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