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Montag, 3. Oktober 2011
Windstill
night-train, 18:57h
Als ich heute morgen draußen war, um noch etwas von der Spätsommersonne zu genießen, war ich beeindruckt, wie still es war. Ich war in einem Wald - dort war es so still, dass man hören konnte, wie hier und da ein Blatt zu Boden fällt. Es war auch völlig windstill, nicht ein Blatt hat sich an den Bäumen bewegt. Durch die Blätter fiel ein Sonnenstrahl in den Wald und Spinnennetze haben golden im Gegenlicht geglänzt.
Auf den Obstwiesen liegen, gelb und orange leuchtend, heruntergefallene Äpfel. Auch hier alles windstill. Bis zu den höchsten Ästen bewegt sich nichts. Nicht einmal an den langen Ästen, die von den Birken herabhängen, bewegt sich ein Blatt.

Ich bin stehen geblieben und habe die Sonne und die Stille genossen. Kurz habe ich mir gewünscht, dass es in meinem Leben öfter so sein sollte, so still, so leicht, so windstill und so statisch. Aber ohne Bewegung gibt es kein richtiges Leben.
Ich musste daran denken, wie Jesus den Sturm gestillt hat: Daraufhin stieg Jesus in das Boot; seine Jünger folgten ihm, und sie fuhren los. Plötzlich brach auf dem See ein heftiger Sturm los, sodass das Boot fast von den Wellen begraben wurde. Jesus aber schlief. Die Jünger stürzten zu ihm und weckten ihn. »Herr«, schrien sie, »rette uns, wir sind verloren!« Aber Jesus sagte zu ihnen: »Warum habt ihr solche Angst, ihr Kleingläubigen?« Dann stand er auf und wies den Wind und die Wellen in ihre Schranken. Da trat eine große Stille ein. Die Leute aber fragten voller Staunen: »Wer ist das, dass ihm sogar Wind und Wellen gehorchen?« (Matthäus 8)
Bei all den stürmischen Zeiten, die man so erlebt, sind stille Momente wichtig. Das weiß Gott und deshalb schenkt er uns immer wieder solche Augenblicke. Aber nicht immer kann man sie auch so wertschätzen. Manchmal kommt man dann trotzdem nicht zur Ruhe und bleibt innerlich getrieben. Besser ist es aber, wenn man nicht verlernt, auch über einfache Dinge zu staunen und die Stille zu genießen.
Auf den Obstwiesen liegen, gelb und orange leuchtend, heruntergefallene Äpfel. Auch hier alles windstill. Bis zu den höchsten Ästen bewegt sich nichts. Nicht einmal an den langen Ästen, die von den Birken herabhängen, bewegt sich ein Blatt.

Ich bin stehen geblieben und habe die Sonne und die Stille genossen. Kurz habe ich mir gewünscht, dass es in meinem Leben öfter so sein sollte, so still, so leicht, so windstill und so statisch. Aber ohne Bewegung gibt es kein richtiges Leben.
Ich musste daran denken, wie Jesus den Sturm gestillt hat: Daraufhin stieg Jesus in das Boot; seine Jünger folgten ihm, und sie fuhren los. Plötzlich brach auf dem See ein heftiger Sturm los, sodass das Boot fast von den Wellen begraben wurde. Jesus aber schlief. Die Jünger stürzten zu ihm und weckten ihn. »Herr«, schrien sie, »rette uns, wir sind verloren!« Aber Jesus sagte zu ihnen: »Warum habt ihr solche Angst, ihr Kleingläubigen?« Dann stand er auf und wies den Wind und die Wellen in ihre Schranken. Da trat eine große Stille ein. Die Leute aber fragten voller Staunen: »Wer ist das, dass ihm sogar Wind und Wellen gehorchen?« (Matthäus 8)
Bei all den stürmischen Zeiten, die man so erlebt, sind stille Momente wichtig. Das weiß Gott und deshalb schenkt er uns immer wieder solche Augenblicke. Aber nicht immer kann man sie auch so wertschätzen. Manchmal kommt man dann trotzdem nicht zur Ruhe und bleibt innerlich getrieben. Besser ist es aber, wenn man nicht verlernt, auch über einfache Dinge zu staunen und die Stille zu genießen.
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Donnerstag, 29. September 2011
night-train, 23:32h

Heute abend so gesehen von einem kleinen Hügel am Ortsrand von Tamm. Der Aussichtsplatz sieht von oben nett aus mit diesem Spiralweg:

Einen schönen Abend!
Gerhard
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Mittwoch, 28. September 2011
night-train, 11:21h

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Montag, 26. September 2011
Septemberlicht
night-train, 22:53h

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Dienstag, 20. September 2011
Malven - Mallow - Mauve
night-train, 10:43h

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Freitag, 16. September 2011
Fototipp 14 - Astrofotografie für Dummies
night-train, 11:23h
Vor ein paar Tagen habe ich gegen Mitternacht am östlichen Nachthimmel einen hellen Himmelskörper gesehen. Der war so hell, dass ich erst dachte, da kommt vielleicht ein Flugzeug. Hat sich aber doch nicht bewegt. Dann hab ich gleich mal gegoogelt, was das sein könnte und habe herausgefunden, dass es sich um den Jupiter handelt.
>>> Bessere Aufnahmen vom Jupiter und dem Mond habe ich inzwischen hier gepostet: http://augenblicke.blogger.de/stories/2183411/ (Nachtrag vom 3.1.2013)
Ich habe eine Kompaktkamera mit kleinbildäquivalenter Brennweite von 300mm. Kamera auf ein Stativ, fokus auf unendlich, dann 1,7 Blenden unterbelichtet und Digitalzoom auf Maximum - und hier ist das Ergebnis:

Auch wenn es nicht sonderlich schön aussieht. Ich war doch plötzlich wieder hellwach und konnte es gar nicht fassen, dass es mir mit einer kleinen Kompaktkamera gelungen ist, sogar ein paar Jupitermonde zu fotografieren. Habe das ein paar Tage hintereinander gemacht und konnte sehen, wie die Jupitermonde jede Nacht in einer anderen Position stehen.
Dann habe ich mir ein Spektiv geliehen - ein Fernrohr, das man auch auf ein Fotostativ montieren kann - sehr wichtig, da das Teil wegen der starken Vergößerung sehr sicher stehen muss, wenn man etwas sehen möchte.
Mit dem Spektiv kann man schon bei 20facher Vergrößerung den Jupiter und seine Monde als kleine Lichtpunkte sehen. Dann wollte ichs mal mit Digiscoping probieren - also dem Digitalfotografieren durch ein Fernrohr hindurch und habe mir einen Adapter von Digitalkamera aufs Spektiv gebastelt. Klingt aufwendig, geht aber fürs erste auch einfach:

Genau! Ihr seht richtig! Der Adapter ist eine Klopapierrolle, etwas aufgeschnitten, damit alles passt. Aber auch mit Selbstauslöser sind mir keine guten Bilder gelungen. Aber verwackeln war auch nicht das Problem. Hatte Probleme mit der Schärfe.
Ich kann auf jedem Fall jedem Besitzer einer Superzoomkamera wie z.B. der Lumix FZ48 empfehlen, mal zu probieren, ob sie den Jupiter mit den Monden fotografieren können. Da viele der Superzoomkameras Telebrennweiten von 600mm haben, müssten die Ergebnisse ja besser sein als meine.
Liebe Grüße, schönes Wochenende!
Gerhard
>>> Bessere Aufnahmen vom Jupiter und dem Mond habe ich inzwischen hier gepostet: http://augenblicke.blogger.de/stories/2183411/ (Nachtrag vom 3.1.2013)
Ich habe eine Kompaktkamera mit kleinbildäquivalenter Brennweite von 300mm. Kamera auf ein Stativ, fokus auf unendlich, dann 1,7 Blenden unterbelichtet und Digitalzoom auf Maximum - und hier ist das Ergebnis:

Auch wenn es nicht sonderlich schön aussieht. Ich war doch plötzlich wieder hellwach und konnte es gar nicht fassen, dass es mir mit einer kleinen Kompaktkamera gelungen ist, sogar ein paar Jupitermonde zu fotografieren. Habe das ein paar Tage hintereinander gemacht und konnte sehen, wie die Jupitermonde jede Nacht in einer anderen Position stehen.
Dann habe ich mir ein Spektiv geliehen - ein Fernrohr, das man auch auf ein Fotostativ montieren kann - sehr wichtig, da das Teil wegen der starken Vergößerung sehr sicher stehen muss, wenn man etwas sehen möchte.
Mit dem Spektiv kann man schon bei 20facher Vergrößerung den Jupiter und seine Monde als kleine Lichtpunkte sehen. Dann wollte ichs mal mit Digiscoping probieren - also dem Digitalfotografieren durch ein Fernrohr hindurch und habe mir einen Adapter von Digitalkamera aufs Spektiv gebastelt. Klingt aufwendig, geht aber fürs erste auch einfach:

Genau! Ihr seht richtig! Der Adapter ist eine Klopapierrolle, etwas aufgeschnitten, damit alles passt. Aber auch mit Selbstauslöser sind mir keine guten Bilder gelungen. Aber verwackeln war auch nicht das Problem. Hatte Probleme mit der Schärfe.
Ich kann auf jedem Fall jedem Besitzer einer Superzoomkamera wie z.B. der Lumix FZ48 empfehlen, mal zu probieren, ob sie den Jupiter mit den Monden fotografieren können. Da viele der Superzoomkameras Telebrennweiten von 600mm haben, müssten die Ergebnisse ja besser sein als meine.
Liebe Grüße, schönes Wochenende!
Gerhard
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Donnerstag, 1. September 2011
Sunshine on Lake Millstatt
night-train, 12:22h

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Samstag, 20. August 2011
Kärnten - Millstatt
night-train, 19:14h

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Freitag, 19. August 2011
Kärnten - Millstätter See bei Dellach
night-train, 20:23h

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Donnerstag, 18. August 2011
Kärnten 2011
night-train, 16:24h

Millstätter See im Abendlicht
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Mittwoch, 17. August 2011
Kärnten 2011
night-train, 01:47h
Ich war eine Woche in Kärnten. Extrem erholsam. Vor allem die Sicht auf den Millstätter See ist sehr schön, je nach Licht und Wetter ist die Ansicht auf immer wieder neue Art und Weise interessant.

Der Sommer ist zum Genießen da!
Gerhard

Der Sommer ist zum Genießen da!
Gerhard
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Mittwoch, 27. Juli 2011
Hunger in Afrika
night-train, 09:24h
Die meisten von uns haben ja genug zum Leben. Da kann man gerne etwas abgeben für die Hungernden in Afrika. Es gibt viele Organisationen, die vertrauenswürdig sind.
Wenn ich in solchen Situationen etwas spende, dann vertraue ich zum Beispiel der Katastrophenhilfe der Diakonie http://www.diakonie-katastrophenhilfe.de/.
Aber auch die Christoffel Blindenmission halte ich für unterstützenswert, da sie die ganze Zeit über kontinuierliche Hilfe für Menschen mit Behinderungen leistet. Sie hilft Menschen, sich selbst zu helfen durch tausende von Operationen und durch viele Reha-Programme. Jetzt zählt aber gerade Nahrung für das nackte Überleben: http://www.cbm.de/artikel/Nahrung-fuer-150.000-Menschen-315835.html
Gerhard
Wenn ich in solchen Situationen etwas spende, dann vertraue ich zum Beispiel der Katastrophenhilfe der Diakonie http://www.diakonie-katastrophenhilfe.de/.
Aber auch die Christoffel Blindenmission halte ich für unterstützenswert, da sie die ganze Zeit über kontinuierliche Hilfe für Menschen mit Behinderungen leistet. Sie hilft Menschen, sich selbst zu helfen durch tausende von Operationen und durch viele Reha-Programme. Jetzt zählt aber gerade Nahrung für das nackte Überleben: http://www.cbm.de/artikel/Nahrung-fuer-150.000-Menschen-315835.html
Gerhard
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Freitag, 22. Juli 2011
night-train, 10:36h

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Dienstag, 19. Juli 2011
night-train, 10:41h

Im ersten Frühschein leuchtet schon die Gasse;
Noch ruht die Stadt, da ich das Haus verlasse.
Drei Stunden muß gewandert sein,
Mein Lieb, dann kehr ich bei dir ein!
Noch schläfst du wohl; im kleinen Heiligtume
Bescheint die Sonne ihre schönste Blume.
Der Frühschein streift dein süß Gesicht;
Du lächelst, doch erwachst du nicht.
Und hoch durchs Blau der Sonne Strahlen dringen;
Hoch schlägt mein Herz, und helle Lerchen singen.
Jetzt scheint auch dich die Sonne wach,
Und träumend schaust du in den Tag.
(Theodor Storm)

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