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Samstag, 15. Oktober 2011

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Montag, 10. Oktober 2011

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Sonntag, 9. Oktober 2011
Fototipp 15 - Helligkeitsunterschiede ausgleichen
Als ich neulich einen Sonnenuntergang fotografiert habe, war natürlich, wie das bei Sonnenuntergängen so üblich ist, der Himmel viel heller als der Vordergrund. Das menschliche Auge kann diesen Helligkeitsunterschied größtenteils ausgleichen, aber bei den Fotos war entweder die Landschaft richtig belichtet und der Himmel zu hell oder der Himmel war richtig belichtet und die Landschaft war zu dunkel.

Es gibt mehrere Wege, dieses Problem zu lösen. Man kann zum Beispiel einen Grauverlaufsfilter vor das Objektiv halten, damit werden harte Kontraste ausgeglichen. Ich hatte gerade keinen solchen Filter dabei und finde die Methode, die ich in den letzten Jahren vermehrt verwende, sogar noch besser. Ich mag diese Methode auf jeden Fall mehr als das Erstellen von HDR-Bildern.



Ich habe einmal ein korrekt belichtetes Bild vom Vordergrund gemacht und einmal eins vom Himmel. Am PC habe ich dann beide übereinander gelegt und durch einen Transparenzverlauf jeweils den richtig belichteten Teil sichtbar gemacht.

Schritt für Schritt:
1. Die Kamera auf ein Stativ stellen, Richtung Himmel halten, Auslöser antippen und halten (dadurch wird bei den meisten Kameras der Belichtungswert gespeichert).
2. Kamera in die gewünschte Position bringen, Stativkopf arretieren und ein Bild machen. Hier ist der Himmel richtig belichtet.
3. Gleich anschließend mit der selben Kameraposition ein zweites Bild machen. Ist die Landschaft im Vordergrund immer noch zu dunkel, dann mit der +/-Taste noch schrittweise nach oben gehen und weitere Bilder machen.
4. In einem Bildbearbeitungsprogramm (z.B. Gimp, Fotoshop oder Corel-Paint) zwei Ebenen erstellen und die beiden Bilder einfügen.
5. Den Teil, den man nicht haben möchte (also die unterbelichtete Landschaft) transparent machen und das darunter liegende Bild kommt zum Vorschein. Die Transparenz kann man mit einem Verlauf einstellen und wenn nötig noch mit einem großen, weich eingestelltem Pinsel nachbessern.
6. Zum Abschluss habe ich das gesamte Bild noch etwas aufgehellt und mit dem Nik-Color-Efex "Skylight Filter" die Farben etwas wärmer gemacht.

Hat jemand noch weitere Anregungen zum Fotografieren bei großem Kontrastumfang? Der kann sie ja gerne bei den Kommentaren posten.

Viel Erfolg beim Fotografieren!
Gerhard

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Mittwoch, 5. Oktober 2011
Indian Summer Dusk


Am vergangenen Wochenende fotografiert. Blickrichtung: von der Burg Lichtenberg bei Oberstenfeld in Richtung Südosten.

Gerhard

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Dienstag, 4. Oktober 2011
Liebe Blogleser aus dem Steiermark und aus Niedersachsen! Habe gerade festgestellt, dass der Link, den ihr besucht habt, ins Leere führt. Ich werde in den nächsten Tagen mal schauen, dass ich das Gardasee-Wallpaper wieder auf den Server lade.
Liebe Grüße nach Österreich!
Gerhard

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Montag, 3. Oktober 2011
Windstill
Als ich heute morgen draußen war, um noch etwas von der Spätsommersonne zu genießen, war ich beeindruckt, wie still es war. Ich war in einem Wald - dort war es so still, dass man hören konnte, wie hier und da ein Blatt zu Boden fällt. Es war auch völlig windstill, nicht ein Blatt hat sich an den Bäumen bewegt. Durch die Blätter fiel ein Sonnenstrahl in den Wald und Spinnennetze haben golden im Gegenlicht geglänzt.

Auf den Obstwiesen liegen, gelb und orange leuchtend, heruntergefallene Äpfel. Auch hier alles windstill. Bis zu den höchsten Ästen bewegt sich nichts. Nicht einmal an den langen Ästen, die von den Birken herabhängen, bewegt sich ein Blatt.



Ich bin stehen geblieben und habe die Sonne und die Stille genossen. Kurz habe ich mir gewünscht, dass es in meinem Leben öfter so sein sollte, so still, so leicht, so windstill und so statisch. Aber ohne Bewegung gibt es kein richtiges Leben.

Ich musste daran denken, wie Jesus den Sturm gestillt hat: Daraufhin stieg Jesus in das Boot; seine Jünger folgten ihm, und sie fuhren los. Plötzlich brach auf dem See ein heftiger Sturm los, sodass das Boot fast von den Wellen begraben wurde. Jesus aber schlief. Die Jünger stürzten zu ihm und weckten ihn. »Herr«, schrien sie, »rette uns, wir sind verloren!« Aber Jesus sagte zu ihnen: »Warum habt ihr solche Angst, ihr Kleingläubigen?« Dann stand er auf und wies den Wind und die Wellen in ihre Schranken. Da trat eine große Stille ein. Die Leute aber fragten voller Staunen: »Wer ist das, dass ihm sogar Wind und Wellen gehorchen?« (Matthäus 8)

Bei all den stürmischen Zeiten, die man so erlebt, sind stille Momente wichtig. Das weiß Gott und deshalb schenkt er uns immer wieder solche Augenblicke. Aber nicht immer kann man sie auch so wertschätzen. Manchmal kommt man dann trotzdem nicht zur Ruhe und bleibt innerlich getrieben. Besser ist es aber, wenn man nicht verlernt, auch über einfache Dinge zu staunen und die Stille zu genießen.

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Donnerstag, 29. September 2011


Heute abend so gesehen von einem kleinen Hügel am Ortsrand von Tamm. Der Aussichtsplatz sieht von oben nett aus mit diesem Spiralweg:



Einen schönen Abend!
Gerhard

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Mittwoch, 28. September 2011

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Montag, 26. September 2011
Septemberlicht

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Dienstag, 20. September 2011
Malven - Mallow - Mauve

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Freitag, 16. September 2011
Fototipp 14 - Astrofotografie für Dummies
Vor ein paar Tagen habe ich gegen Mitternacht am östlichen Nachthimmel einen hellen Himmelskörper gesehen. Der war so hell, dass ich erst dachte, da kommt vielleicht ein Flugzeug. Hat sich aber doch nicht bewegt. Dann hab ich gleich mal gegoogelt, was das sein könnte und habe herausgefunden, dass es sich um den Jupiter handelt.

>>> Bessere Aufnahmen vom Jupiter und dem Mond habe ich inzwischen hier gepostet: http://augenblicke.blogger.de/stories/2183411/ (Nachtrag vom 3.1.2013)

Ich habe eine Kompaktkamera mit kleinbildäquivalenter Brennweite von 300mm. Kamera auf ein Stativ, fokus auf unendlich, dann 1,7 Blenden unterbelichtet und Digitalzoom auf Maximum - und hier ist das Ergebnis:



Auch wenn es nicht sonderlich schön aussieht. Ich war doch plötzlich wieder hellwach und konnte es gar nicht fassen, dass es mir mit einer kleinen Kompaktkamera gelungen ist, sogar ein paar Jupitermonde zu fotografieren. Habe das ein paar Tage hintereinander gemacht und konnte sehen, wie die Jupitermonde jede Nacht in einer anderen Position stehen.

Dann habe ich mir ein Spektiv geliehen - ein Fernrohr, das man auch auf ein Fotostativ montieren kann - sehr wichtig, da das Teil wegen der starken Vergößerung sehr sicher stehen muss, wenn man etwas sehen möchte.

Mit dem Spektiv kann man schon bei 20facher Vergrößerung den Jupiter und seine Monde als kleine Lichtpunkte sehen. Dann wollte ichs mal mit Digiscoping probieren - also dem Digitalfotografieren durch ein Fernrohr hindurch und habe mir einen Adapter von Digitalkamera aufs Spektiv gebastelt. Klingt aufwendig, geht aber fürs erste auch einfach:



Genau! Ihr seht richtig! Der Adapter ist eine Klopapierrolle, etwas aufgeschnitten, damit alles passt. Aber auch mit Selbstauslöser sind mir keine guten Bilder gelungen. Aber verwackeln war auch nicht das Problem. Hatte Probleme mit der Schärfe.

Ich kann auf jedem Fall jedem Besitzer einer Superzoomkamera wie z.B. der Lumix FZ48 empfehlen, mal zu probieren, ob sie den Jupiter mit den Monden fotografieren können. Da viele der Superzoomkameras Telebrennweiten von 600mm haben, müssten die Ergebnisse ja besser sein als meine.

Liebe Grüße, schönes Wochenende!
Gerhard

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Donnerstag, 1. September 2011
Sunshine on Lake Millstatt

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Samstag, 20. August 2011
Kärnten - Millstatt

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Freitag, 19. August 2011
Kärnten - Millstätter See bei Dellach

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