
Wenn die Amseln eine Gefahr wittern, dann versuchen sie, den Gegner duch lautes Geschnatter abzulenken. Wenn sie eine Katze oder eine Elster in der Nähe des Nestes sehen, dann fliegen sie zu einem anderen Baum und schnattern so laut und so hektisch wie sie können. Bis jetzt konnten die Amseln auf unserem Balkon auf diese Art schon mehrmals eine Elster (die leider gerne andere Nester plündern) weg locken.
Auf dem Bild oben sieht man eine Nachbarskatze, die gerade ein Vogelnest auf einem Baum gegenüber von unserem Haus entdeckt hat. Es sah witzig aus, als sie da ernsthaft hochklettern wollte. Aber sie ist nicht höher als einen Meter gekommen.
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Langsam bekommen die Kleinen Amseln ihre Federn. Von den 5 Amselküken sind jetzt nur noch 4 da. Entweder war es zu eng im Nest oder das fünfte hat aus anderen Gründen nicht überlebt.
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Im Drei- bis Vierminutentakt bringen die beiden Amseln abwechselnd Nachschub für die hungrigen Kleinen.
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Die grüne Raupe im Schnabel der Amselmutter hat sich noch bewegt, als ich dieses Bild gemacht habe.
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Das Amselmännchen bringt Regenwürmer und Insekten. So ungefähr einen Drittel Regenwurm gibt es gerade pro Fütterung für ein Amselküken.

Nach dem Füttern dürfen die Kleinen sich erleichtern (unteres Bild). Die kleinen Vögel drücken den Hintern in die Höhe und dann geht es los. Damit es keine Sauerei im Nest gibt, scheinen die Ausscheidungen von einer Art Film umgeben zu sein. Es sind kleine glibberige Kacka-Kugeln, die noch bevor sie den Nestboden berühren könnten, von den Vogeleltern geschluckt werden!

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Das Ausbrüten war ganz eindeutig die Aufgabe des Amselweibchens. Seitdem die ersten Amselküken geschlüpft sind, lässt sich nun auch das Amselmännchen blicken. Es ist, wenn auch nicht ganz so ausgeprägt wie bei anderen Vögeln, etwas hübscher als das Weibchen: tiefschwarze, leicht schillernde Federn und ein markanter gelber Ring ums Auge.
Das Männchen ist zur Zeit nur mit Futter ranschaffen beschäftigt. Das Weibchen bringt auch einiges an Würmern, setzt sich aber, wenn es etwas kühl ist, auch nochmal ins Nest, um die Kleinen zu wärmen.
Zu diesem Bild: Gerade saß noch das Weibchen im Nest. Es hat das Männchen im Anflug gesehen und hat sich sofort in die Luft geschwungen. Dann kommt das Männchen und verfüttert, was es bei uns im Garten oder anderen umliegenden Grünflächen gefunden hat.
Wenn es dann wieder verschwindet, nutze ich die Zeit manchmal für ein paar Nestphotos. Die Bilder aus dieser Reihe sind "Screenshots" von einer Videoaufnahme, die ich mit Stativ in nächster Nähe gestartet habe, als das Nest gerade unbesetzt war.
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Von den sechs Eiern wurden fünf ausgebrütet. Während die geschlüpften Vogel langsam wachsen, liegt das sechste Ei jetzt noch irgendwo zwischen all den Beinen, Schnäbeln und Flügeln.
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...dann werden die kleinen Hälse länger!

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Wenn die tiefstehende Nachmittags- und Abendsonne auf den Nistplatz knallt, sitzt die Mama Amsel regungslos im Nest und hat den Schnabel weit aufgesperrt. Ich denke, dass sie das tut, um die Temperatur zu regulieren.
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Als vor kurzem eine Gewitter mit Sturmböen angekündigt war, habe ich mich daran erinnert, dass der Ficus Benjamini in den letzten Jahren immer mal wieder komplett umgefallen ist. Die Amsel konnte das natürlich nicht ahnen, als sie diesen Nistplatz ausgewählt hat. Ein Umkippen des Ficus mitsamt des Nestes würde aber das Aus für den Amselnachwuchs bedeuten.
Also habe ich abgewartet, bis die Amsel das Nest verlassen hat und habe den Ficus gegen Umkippen gesichert. Ich habe Gewichte in den Blumentopf gelegt und den Stamm am Balkongeländer festgebunden.
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...um es mit dem Titel eines Genesis-Albums zu sagen.
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Nachdem ich das Nest entdeckt hatte, habe ich mich gewundert, dass ich die Amsel ein paar Tage nicht gesehen habe. Ich habe schon vermutet, dass sie das Nest aufgegeben hat.
Aber dann waren wir über ein Wochenende drei Tage verreist. Das hat der Amsel vermutlich gefallen, dass da wenig los war auf unserem Balkon.
Ich war gerade beim Blumen gießen als ich plötzlich Aug in Aug mit der Amsel da stehe. Sie hat sich keinen Milimeter bewegt. Und ich habe mich gefreut über unsere neue Mitbewohnerin und bin vorsichtig wieder zurück in unsere Wohnung.
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Vor ein paar Wochen hab ich unseren Ficus Benjamini auf den Balkon gestellt, damit wir im Wohnzimmer mehr Platz haben und der Ficus mehr Sonne bekommt. Eine Woche später habe ich dann das hier entdeckt:

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Dieser Satz ist ja ein gutes Beispiel dafür, wie wichtig es sein kann, einen Bibelvers noch mal im Zusammenhang zu lesen. Paulus erklärt in den Sätzen davor, worum es ihm geht. Er hat gute Zeiten erlebt, in denen es ihm an nichts gefehlt hat. Aber er kannte auch Dürrezeiten. Der Glaube an Jesus Christus gibt ihm eine Perspektive, die ihm hilft, auch in schlechten Zeiten nicht aufzugeben. Ich frage mich, was in einem Menschen vorgehen muss, damit er so glauben und leben kann!
Dazu fällt mir folgendes ein: wir haben Jesus als Vorbild, der dem Leid nicht aus dem Weg gegangen ist, selbst als es ihn das Leben gekostet hat – das hat mich im Leben schon manchmal dazu motiviert, eine schwierige Aufgabe länger zu ertragen, als ich das eigentlich vorhatte. Da war mir Jesus ein Vorbild. Aber das Erdulden hat auch seine Grenzen, denn wir sind nicht Jesus, wir sind Menschen. Daher denke ich auch, dass man, wenn man mit den Kräften an die Grenzen kommt, auch Hilfe annehmen kann und soll. Menschen sind unterschiedlich – manch einer kann weniger ertragen als ein anderer. Auch Paulus hat Hilfe angenommen, er bedankt sich für die Unterstützung durch die Gemeinde in Philippi.
Wenn ich den Inhalt dieses Verses in Worten ausdrücken möchte, die auch heute noch leicht verstanden werden, dann würde ich es so formulieren: „Wenn ich in eine Krise komme, dann gibt mir Gott die Kraft, mein Leben nicht aufzugeben. Weil ich ein Ziel habe, das über das irdische Leben hinaus geht, gibt mir das eine weitere Perspektive. Das gibt mir die Motivation, weiter zu glauben. Dieser Glaube ist eine Kraft, die mich innerlich stark macht.“
Gerhard
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Weiß ist zur Zeit die dominierende Blütenfarbe in meinem Garten. Ich finde es faszinierend, wie sich die Farbtöne langsam entfalten: während es zur Zeit vor allem Grün und weiß sind, werden in den kommenden Wochen nach und nach viele weitere Farbtöne dazukommen. Diese "weiße Phase" ist ein schöner Start in die Blühsaison.
Von oben nach unten:
Salomonssiegel
Bärlauch und Waldmeister (die mögens beide schattig und stehen in der gleichen Gartenecke)
Rhododenron
Sternmiere
Dolden-Milchstern
Den Dolden-Milchstern kenne ich zwar schon seit meiner Kindheit (die Zwiebeln habe ich auch aus dem Garten meiner Eltern importiert). Aber ich wusste nicht, wie diese Pflanze heißt: diese Seite hat mir bei der Bestimmung geholfen: http://www.wiesenblumen.ch. Da kann man sich die Pflanzen nach der Farbe der Blüten, nach Blütezeit und Größe sortieren lassen.
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...blüht in diesem Jahr üppiger als sonst. Vielleicht hat es nach dem Umpflanzen ein paar Jahre gebraucht, bis es wieder in Form ist.
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