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Montag, 24. Mai 2010
Olympus E-P1 - Meine Kamera des Monats im Mai 2010
Eigentlich müsste die Überschrift korrekt "Kamera der Jahre 2009 und 2010" heißen, denn seit Sommer 2009 ist sie mein Favorit. Aber da ich auch in diesem Monat wieder sehr viel mit ihr fotografiert habe (unter anderem die 'grüne Reihe' der letzten Tage), ist sie auf jeden Fall die Kamera des Monats!



Design: sie erinnert an die Olympus Pen von 1959. Und seitdem ich ihr noch eine stylische Belederung spendiert habe, fällt sie in meinem Regal zwischen meinen Minolta Hi-Matic, den Olympus 35 und den Revue 400er Kameras wirklich nicht mehr auf:



Technik: sie enthält so ziemlich die selbe Technik wie manche Olympus-Spiegelreflexkamera, nur ohne Spiegel. Das heißt sie hat einen guten 4/3-Sensor (Halb so groß wie ein Kleinbild-Negativ), nur die Objektivkonstruktion ist anders, deshalb zählt sie zu den Micro-4/3-Kameras. Sie hat keinen eingebauten Blitz, aber den hab ich bis jetzt auch noch nie vermisst.



Objektiv: ich habe mich für die 17mm Festbrennweite entschieden, auf Kleinbild bezogen ist das ein gemäßigtes Weitwinkel von 34mm. Aber man kann auch das Olympus 14-42 oder das geniale Panasonic 20mm draufmachen.



Bedienung: Natürlich sind alle gängigen Standards wie verschiedene Belichtungsautomatiken, manuelle Belichtung, Video, Bild mit Ton, Gesichtserkennung etc. mit drin. Aber sie hat auch ein paar Specials wie die eingebauten Fotofilter, mit denen man zum Beispiel den Look eines Bildes hinkriegt, das mit einer Pinhole-Kamera oder einer Holga aufgenommen wurde. Den Effekt benutze ich gerne mit dem quadratischen Bildformat und einem 0,45x-Weitwinkelkonverter vorne drauf, dann sehen die Bilder fast aus wie mit einer 6x6-Zero-Image-Kamera aufgenommen:



Fazit: wer schon gerne mit analogen Kameras aus der Pen-Reihe, der Minolta-Hi-Matic-Reihe oder auch einer Olympus XA fotografiert hat, wird auch mit dieser Kamera seinen Spaß haben.

Noch ein schönes Pfingstwochenende!
Gerhard

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