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Mittwoch, 27. April 2011
Das Ganze ist mehr als das Summen seiner Einzelteile


Am Ostermontag hab ich mit zwei Freunden, die in ihrer Freizeit imkern, einen kleinen Ausflug zu den Bienen gemacht. So etwas kann ich auf jeden Fall jedem, der Angst vor Bienen und anderern stechenden Insekten hat, empfehlen: da stehen wir am offenen Bienenstock, um uns herum ein paar hundert Bienen und alles ist friedlich. Ich hatte keinen Schutz an. Wenn man nicht aus Versehen eine Biene drückt, hat man nichts zu befürchten. An diesem Tag ist auf jeden Fall keiner von uns gestochen worden.



Die Bienenkönigin, mit einem farbigen Tupfer markiert, damit man sie schneller findet. Außerdem steht die Farbe für ein bestimmtes Jahr, damit weiß man auch gleich, wie alt die Königin ist.
(Kamera: Canon EOS 400D mit Tamron 70-300mm, dank der Makro-Einstellung eine gute Wahl für das Fotografieren der Bienen)



Hier ensteht der Nachwuchs: in jeder Wabe liegt eine Bienenlarve, ein paar Tage alt. Die Waben werden noch verdeckelt und nach ein paar Tagen schlüpfen dann die fertigen Bienen. Auf dem nächsten Bild sieht man verdeckelte und offene Waben, die Larven haben zur Ernährung Futtersaft in ihren Waben.





Ich habe an diesem Morgen auch noch einiges darüber gelernt, wie der Imker sein Bienenvolk pflegt, wie er die Varroa-Milbe bekämpft etc. Aber das muss ich hier nicht alles niederschreiben, dafür gibt es ja die fachkundigen Seiten.

Noch ein letztes Bild: da tropft das flüssige Gold, für das man sich diese Mühe macht!



Mit lieben Grüßen an Andi und Sebastian!

Gerhard

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