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Sonntag, 19. Mai 2013
Was ist Pfingsten?
Pfingsten ist das am schwersten zugänglichste Fest der Christen. Weihnachten mit der Geburt von Jesus, Ostern mit Tod und Auferstehung kann man sich noch vorstellen. Aber Pfingsten und die Ausgießung des heiligen Geistes?

Vielleicht kann man dieses Fest erst verstehen, wenn man selber gläubig ist. Weil man, wenn man Christ wird, den Wunsch bekommt, dass Gott uns mit einer Art von innerer Stimme zeigen könnte, wie wir als Christen in dieser Welt leben sollen. Und diese innere Stimme, aber noch viel mehr, ist der heilige Geist.

Aber jetzt mal der Reihe nach: nachdem Jesus vom Tod auferweckt wurde und die Erde verlassen hat, wollte er denen, die an ihn glauben, einen Teil von sich da lassen. Er gab ihnen (und damit auch uns) den heiligen Geist. Am Pfingsttag in Jerusalem hat dieser Geist zum Beispiel bewirkt, dass Menschen unterschiedlicher Sprache sich verstanden haben (Apostelgeschichte 2).

Der heilige Geist kann bewirken, dass Menschen an Jesus glauben und dafür bin ich ihm sehr, sehr dankbar, denn ich verdanke also ihm, dass ich glauben kann. Genau genommen geht es nicht nur darum, an ihn zu glauben, sondern zu verstehen, dass er es wegen seiner Liebe, seiner Hingabe und seiner Autorität wert ist, von uns als Herr anerkannt zu werden: „Niemand kann Jesus den Herrn nennen außer durch den Heiligen Geist“ (1. Kor 12, 3).

Zum Abschluss ein Gebet, verfasst von Frere Roger:

Atem der Liebe Gottes, Heiliger Geist, manchmal merken wir ganz überrascht, dass du uns so nahe bist. Und du sagst zu jedem von uns: Überlasse dich Gott in aller Einfachheit, dein kleiner Glaube ist dafür genug.

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