Donnerstag, 24. Juli 2014
Makro 1:1 Olympus e-p1 - Tokina 24mm - Kenko Makro-Konverter
night-train, 11:31h
Vor kurzem habe ich wieder mal eine Kiste mit altem Fotokram überreicht bekommen: "Du kannst damit doch sicher etwas anfangen..." Vor einer Weile bin ich ja auf diese Art zu dem hochwertigen 24mm-Objektiv gekommen, das seitdem meine Olympus e-p1 ziert. Dieses mal war unter anderem ein Konverter von Kenko dabei und den wollte ich schon an einen Diakonieladen spenden, weil ich noch aus analogen Zeiten weiß, wie die Bildqualität bei Konvertern leiden kann. Habe mir dann aber gedacht, warum nicht ausprobieren?! Schließlich hat er das passende Bajonett.
Die beiden Bilder von den Petunien habe ich damit gemacht. Geht aber kaum ohne Stativ, weil man bei einer Bewegung von einem halben Zentimter schon wieder aus der Schärfe-Ebene raus ist.
Ich vermute, dass es diese Kamera-Objektiv-Konstruktion aus insgesamt vier Teilen so nur einmal auf dieser Welt gibt. Von vorne nach hinten:
- Tokina 24mm Objektiv (entspricht hier 48mm)
- Kenko Macro-Konverter bis 1:1
- Adapter von Minolta-Bajonett auf Micro Four Thirds
- Olympus e-p 1
Diese Konstruktion bringt 980 gramm auf die Waage. Am Konverter kann man den Abbildungsmaßstab einstellen. Der maximale Maßstab 1:1 bedeutet, man kann damit eine Fläche formatfüllend fotografieren, die exakt so groß ist wie das Negativ bzw. der Bildsonsor - bei Micro Four Thirds sind das 18mm x 13,5mm.
Stellt sich nur die Frage, warum ich das mache, wenn man mit einer einfachen digitalen Kompaktkamera auch sehr gute Nahaufnahmen hinkriegt. Einfach, weil's mir Spaß macht!
Gerhard
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ttl,
Donnerstag, 24. Juli 2014, 17:58
Eine echt interessante Objektiv-Konstruktion. Habe ich so auch noch nicht gesehen. Aber das gemachte Foto zeigt ja was dabei tolles rauskommt. Echt ein Klasse Bild :-)
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