Sonntag, 27. März 2016
Wallpaper Ostern - Full HD
night-train, 16:10h
Ein Wallpaper in 1920x1080 zu Ostern. Das Bild mit dem Engel hab ich neulich in Heppenheim gemacht, die Worte stammen aus der Ostergeschichte der Bibel.
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nivesgirl97,
Sonntag, 27. März 2016, 20:10
ja!!
Ja Jesus ist auferstanden.
Wie das ist mit dem, dass er für unsere Sünden gestorben ist kann ich immer noch nicht erfassen...aber er liebt uns. Jeden einzelnen. Und die Liebe siegt. Das Leben siegt über den Tod. Jesus nimmt sein Kreuz und geht den Leidensweg für uns...für jeden einzelnen von uns.
und wenn man auf ihn hört in der Stille des Gebetes überkommt einem ein Gefühl der Freude. Ein Gefühl der Geborgenheit. Er liebt uns...er steht auf für uns.
Wie das ist mit dem, dass er für unsere Sünden gestorben ist kann ich immer noch nicht erfassen...aber er liebt uns. Jeden einzelnen. Und die Liebe siegt. Das Leben siegt über den Tod. Jesus nimmt sein Kreuz und geht den Leidensweg für uns...für jeden einzelnen von uns.
und wenn man auf ihn hört in der Stille des Gebetes überkommt einem ein Gefühl der Freude. Ein Gefühl der Geborgenheit. Er liebt uns...er steht auf für uns.
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night-train,
Dienstag, 29. März 2016, 17:24
Wahrhaftig auferstanden?
An Ostern wird in allen Kirchen erzählt, Jesus, der Sohn Gottes wäre am Kreuz gestorben und nach drei Tagen quicklebendig aus dem Grab spaziert. Kann das wirklich sein? Ist diese Geschichte erfunden oder gibt es historische Belege dafür? Haben die Jünger von Jesus sich das vielleicht nur ausgedacht, weil sie nicht damit klar kamen, dass Jesus gestorben ist?
Ich kann nicht beweisen, was damals passiert ist, aber ich habe ein paar Indizien, die dafür sprechen, dass es sich hier nicht um eine erfundene Geschichte handelt. Hätten die Autoren der Evangelien im Sinn gehabt, eine Geschichte zu erfinden, mit der man andere von der Auferstehung überzeugen kann, dann hätten sie es mit Sicherheit anders angepackt. Das fängt schon bei der Todesursache an...
1. Die Art des Todes: In der Antike sagt der Tod einer "Heldengestalt" auch viel über dessen Leben aus. Eine Kämpfernatur z.B. stirbt im Kampf durch das Schwert. Aber wollte man beweisen, das Jesus der Sohn Gottes war, komplett unschuldig, dann hätte man ihm in einer erfundenen Geschichte wohl kaum den Tod eines Verbrechers zugedacht. Denn der Tod am Kreuz war ein Tod nur für verachtete Schwerverbrecher, für Ausgestoßene.
2. Die Zeugen: Frauen galten im Judentum zur Zeit von Jesus nicht als glaubhafte Zeugen. Vor Gericht zum Beispiel hatte das, was sie sagen, keine Bedeutung. Traurig aber wahr, so war das damals. Hätte man die Geschichte erfunden, dann hätte man nicht Frauen auserwählt als die ersten, die mitbekommen "Er ist auferstanden". Aber es waren Frauen und eine von ihnen (Maria von Magdala) war vermutlich eine Prosituierte, die waren damals gesellschaftlich auch nicht viel besser angesehen als heute. Aber Jesus zeigt sich Ihnen zuerst! Er macht deutlich, dass er Menschen nicht unterteilt in Menschen erster und zweiter Klasse.
3. Es gibt in den Evangelien mehrere Versionen von den Ereignissen rund um Jesus. Diese Versionen unterscheiden sich ein wenig. Nun ja, so ist das mit der menschlichen Wahrnehmung: wenn vier Personen ein und das gleiche Ereignis erzählen, dann achtet jeder auf andere Details. Auch bei den Berichten über die Auferstehung gibt es Unterschiede. Ob sie die Geschichte weniger glaubwürdig machen, darüber kann man sich selbst ein Bild machen. Es könnte auch ein Indiz dafür sein, dass die Personen nicht versucht haben, eine gemeinsame, einheitliche Version der Geschichte zu produzieren, sondern einfach erzählt haben, was sie erlebt haben.
Die Berichte stehen hier:
Matthäus: Kapitel 28
Markus: Kapitel 16
Lukas: Kapitel 24
Johannes: Kapitel 20
Ich kann die Ereignisse der Bibel nicht beweisen. Das wäre vermessen. Mir ist auch klar, dass es viele andere Arten gibt, die biblischen Erzählungen zu verstehen. Aber ich persönlich glaube daran und lebe mit dem Glauben, dass Jesus da ist, auch heute.
Ach ja, und da ist noch etwas, was mit der Auferstehung zu tun hat: Frohe Ostern!
Gerhard
Ich kann nicht beweisen, was damals passiert ist, aber ich habe ein paar Indizien, die dafür sprechen, dass es sich hier nicht um eine erfundene Geschichte handelt. Hätten die Autoren der Evangelien im Sinn gehabt, eine Geschichte zu erfinden, mit der man andere von der Auferstehung überzeugen kann, dann hätten sie es mit Sicherheit anders angepackt. Das fängt schon bei der Todesursache an...
1. Die Art des Todes: In der Antike sagt der Tod einer "Heldengestalt" auch viel über dessen Leben aus. Eine Kämpfernatur z.B. stirbt im Kampf durch das Schwert. Aber wollte man beweisen, das Jesus der Sohn Gottes war, komplett unschuldig, dann hätte man ihm in einer erfundenen Geschichte wohl kaum den Tod eines Verbrechers zugedacht. Denn der Tod am Kreuz war ein Tod nur für verachtete Schwerverbrecher, für Ausgestoßene.
2. Die Zeugen: Frauen galten im Judentum zur Zeit von Jesus nicht als glaubhafte Zeugen. Vor Gericht zum Beispiel hatte das, was sie sagen, keine Bedeutung. Traurig aber wahr, so war das damals. Hätte man die Geschichte erfunden, dann hätte man nicht Frauen auserwählt als die ersten, die mitbekommen "Er ist auferstanden". Aber es waren Frauen und eine von ihnen (Maria von Magdala) war vermutlich eine Prosituierte, die waren damals gesellschaftlich auch nicht viel besser angesehen als heute. Aber Jesus zeigt sich Ihnen zuerst! Er macht deutlich, dass er Menschen nicht unterteilt in Menschen erster und zweiter Klasse.
3. Es gibt in den Evangelien mehrere Versionen von den Ereignissen rund um Jesus. Diese Versionen unterscheiden sich ein wenig. Nun ja, so ist das mit der menschlichen Wahrnehmung: wenn vier Personen ein und das gleiche Ereignis erzählen, dann achtet jeder auf andere Details. Auch bei den Berichten über die Auferstehung gibt es Unterschiede. Ob sie die Geschichte weniger glaubwürdig machen, darüber kann man sich selbst ein Bild machen. Es könnte auch ein Indiz dafür sein, dass die Personen nicht versucht haben, eine gemeinsame, einheitliche Version der Geschichte zu produzieren, sondern einfach erzählt haben, was sie erlebt haben.
Die Berichte stehen hier:
Matthäus: Kapitel 28
Markus: Kapitel 16
Lukas: Kapitel 24
Johannes: Kapitel 20
Ich kann die Ereignisse der Bibel nicht beweisen. Das wäre vermessen. Mir ist auch klar, dass es viele andere Arten gibt, die biblischen Erzählungen zu verstehen. Aber ich persönlich glaube daran und lebe mit dem Glauben, dass Jesus da ist, auch heute.
Ach ja, und da ist noch etwas, was mit der Auferstehung zu tun hat: Frohe Ostern!
Gerhard
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