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Dienstag, 20. Februar 2007
Fototipp 2 - Trübe Tage und Bildgestaltung
Fotografiert man an trüben Tagen, ist es besonders wichtig, den Vordergrund im Bild zu betonen. Dann wirkt der Vordergrund kräftig mit satten Farben und hebt sich schön vom immer blasser werdenden Hintergrund ab. Ein typisches Motiv wäre zum Beispiel ein Weidezaun, bei dem man die vorderen Zaunlatten als Blickfang hat, während die hinteren immer blasser werden und im Nebel verschwinden - dadurch ensteht eine Tiefenwirkung und das Bild wirkt dreidimensionaler.

An bewölkten Tagen kommen manche Farben viel kräftiger zur Geltung, vor allem Grün wirkt viel satter, wenn nicht die Sonne direkt drauf scheint. Letztes Jahr war ich in Bad Tölz und die Wolken hingen ziemlich tief. Tief runter bin ich auch zum Aufnehmen des Bildes, ca 40 cm über dem Boden stand die Kamera. Ich habe ein Stativ verwendet, dann gezoomt auf ca. 200mm Brennweite und zum Auslösen auch noch den Selbstauslöser verwendet, damit das Bild nicht verwackelt. Beim Bildaufbau habe ich 3/5 Vordergrund und nur 2/5 Berge und Wolken gewählt.



Nikon F65, Tamron 28-200mm, Fuji Superia 200

Gerhard

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