Sonntag, 18. November 2007
Fototipp 6: Den Mond fotografieren
night-train, 17:47h
Schon als Jugendlicher hat es mich fasziniert, den Mond zu fotografieren. Aber entweder waren die Bilder verschwommen oder einfach nur langweilig. Vier Tipps dazu:
1. Ausrüstung: Erst ab einer kleinbildäquivalenten Brennweite von 200mm kriegt man den Mond so ins Bild, dass man ihn als Mond erkennen kann. Das heißt, man braucht: entweder eine analoge Kleinbildkamera mit mindestens 200mm Brennweite, eine der modernen Superzoomkameras (die gehen bis zu 500mm) oder eine digitale Spiegelreflexkamera mit einem Teleobjektiv ab 150mm oder länger. Wegen des kleineren Sensors hat man mit einem 200mm-Objektiv bei einer DSLR-Kamera ja den selben Bildwinkel wie bei einem 300mm-Kleinbildobjektiv. Das heißt, Besitzer eines 18-200mm-Objektivs sind hier auf jeden Fall auf der sicheren Seite.
2. Zeitpunkt: Am besten kann man den Mond kurz vor /kurz nach Sonnenaufgang oder kurz vor/kurz nach dem Sonnenuntergang fotografieren. Denn dann hebt er sich mit seiner Helligkeit nicht so sehr vom Himmel ab und man hat nicht mit Belichtungsschwierigkeiten zu rechnen.
3. Stativ: bei Teleaufnahmen kommt es aufgrund des kleineren Bildausschnitts eher zum Verwackeln. Braucht man bei 200mm Brennweite eine längere Belichtungszeit als 1/200 Sekunde, dann braucht man ein Stativ.
4. Bildaufbau: Der Mond wirkt vor allem dann langweilig, wenn er in einem leeren Himmel fotografiert wird. Berge, Bäume oder andere Landschaftsdetails machen jede Mondaufnahme interessanter. Oben ist der Halbmond zu sehen hinter den Früchten einer Platane. Fotografiert heute nachmittag mit einer Powershot G7, Ausschnittsvergrößerung.
Euch allen einen guten Start in die neue Woche! Gerhard
1. Ausrüstung: Erst ab einer kleinbildäquivalenten Brennweite von 200mm kriegt man den Mond so ins Bild, dass man ihn als Mond erkennen kann. Das heißt, man braucht: entweder eine analoge Kleinbildkamera mit mindestens 200mm Brennweite, eine der modernen Superzoomkameras (die gehen bis zu 500mm) oder eine digitale Spiegelreflexkamera mit einem Teleobjektiv ab 150mm oder länger. Wegen des kleineren Sensors hat man mit einem 200mm-Objektiv bei einer DSLR-Kamera ja den selben Bildwinkel wie bei einem 300mm-Kleinbildobjektiv. Das heißt, Besitzer eines 18-200mm-Objektivs sind hier auf jeden Fall auf der sicheren Seite.
2. Zeitpunkt: Am besten kann man den Mond kurz vor /kurz nach Sonnenaufgang oder kurz vor/kurz nach dem Sonnenuntergang fotografieren. Denn dann hebt er sich mit seiner Helligkeit nicht so sehr vom Himmel ab und man hat nicht mit Belichtungsschwierigkeiten zu rechnen.
3. Stativ: bei Teleaufnahmen kommt es aufgrund des kleineren Bildausschnitts eher zum Verwackeln. Braucht man bei 200mm Brennweite eine längere Belichtungszeit als 1/200 Sekunde, dann braucht man ein Stativ.
4. Bildaufbau: Der Mond wirkt vor allem dann langweilig, wenn er in einem leeren Himmel fotografiert wird. Berge, Bäume oder andere Landschaftsdetails machen jede Mondaufnahme interessanter. Oben ist der Halbmond zu sehen hinter den Früchten einer Platane. Fotografiert heute nachmittag mit einer Powershot G7, Ausschnittsvergrößerung.
Euch allen einen guten Start in die neue Woche! Gerhard
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