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Dienstag, 27. Februar 2007
Sinnfragen II - Perspektiven
Nicht nur beim Fotografieren ist ein Perspektivwechsel immer wieder sinnvoll. Auch im Leben kann es gut sein, wenn man sein Leben mal aus einem anderen Blickwinkel betrachtet.
Obwohl ich seit vielen Jahren Christ bin, habe ich mich über die letzten Jahre einfach daran gewöhnt, das Leben einfach nur aus meiner Perspektive zu sehen, auch nur versucht meine Ziele zu verwirklichen. Gerade mache ich mir wieder mehr Gedanken darüber, wie ich mein Leben aus der Perspektive Gottes sehen kann.

Das Leben ist eine Leihgabe von Gott, es ist eine zeitlich begrenzte Aufgabe. Es macht einen großen Unterschied, wie ich mein Leben sehe. Wenn ich es nur als Möglichkeit zur Selbstdarstellung sehe, wird sich mein Leben nur um mich und meine Ziele drehen. Gehe ich aber davon aus, dass dieses Leben eine Vorbereitung auf die Ewigkeit ist, dann werden mir andere Sachen wichtig. In dem Buch, das ich gerade lese, ist gut beschrieben, wie dieser Wechsel der Perspektive aussieht: "Wenn Sie im Licht der Ewigkeit leben, verändern sich auch ihre Werte. Sie werden ihre Zeit und ihr Geld sinnvoller nutzen. Sie werden mehr Wert auf Beziehungen und auf Charakter und weniger Wert auf Geld und Ansehen legen. Ihre Prioritäten werden neu geordnet."

Damit's keine Mißverständisse gibt: Ich halte nichts davon, dieses irdische Leben abzuwerten und es für gering zu schätzen. Manchmal tun das ja Menschen, die von "ewigen Dingen" reden. Ich will mich an jedem Tag freuen und auch dankbar sein für neue Aufgaben in meinem Leben. Denn wenn Gott mir dieses Leben geschenkt hat, dann ist es so wertvoll, dass ich es nicht vergeuden möchte. Ich will verstehen, was seine Ziele sind, ich will nicht das Ziel meines Lebens verfehlen.

Einen schönen Tag!
Gerhard

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Sonntag, 25. Februar 2007
Fototipp 3 - Selber bewegen statt zoomen
Beim Bildaufbau geht es nicht nur darum, was man fotografiert. In erster Linie geht es darum, von wo man es fotografiert. Ich zeige an einem Beispiel, wieviel es ausmacht, aus welchem Blickwinkel man ein und das selbe Motiv aufnimmt.
Als Anfänger denkt man oft: ein schönes Fotomotiv ergibt automatisch ein schönes Bild und ist dann enttäuscht, wenn die Bilder langweilig aussehen. Langweilig wirken die Bilder oft, weil man ein Motiv aus dem falschen Blickwinkel fotografiert hat - entweder ist zu viel Störendes auf dem Bild oder aber bei einer schönen Landschaft ist zu wenig Vordergrund auf dem Bild. Denn es kann entscheidend sein, ob man sich zum Fotografieren hinhockt oder ob man sein Bild aus 1,70m Höhe macht. Oder statt zu zoomen kann es besser sein, sich selbst zu bewegen: ein Baum vor einem ablenkendem Hintergrund wird meistens auch nicht schöner, wenn man ranzoomt. Macht man sich die Mühe und läuft einmal um den Baum herum, kann sich von der anderen Seite ein schönes Bild ergeben.

An einem Oktobermorgen war ich am Neckar unterwegs und sah einen Ast mit schönen roten Blättern, der etwas über den Fluß ragte. Ich habe das Motiv aus drei verschiedenen Perspektiven fotografiert.

Zuerst aus der Hocke. Dabei kamen die Blätter schön aufs Bild, aber der Hintergrund (Spiegelungen von den Sträuchern an anderen Seite des Flusses) lenkt etwas von den Blättern ab.



Dann ein Bild aus dem Stehen fotografiert. Beim Hintergrund kam jetzt weniger von den Spiegelungen auf der anderen Seite drauf, nur am oberen Bildrand. Dafür kam die Spiegelung von der Sonne mit aufs Bild, was zu Belichtungsproblemen führen kann, wenn man sich nicht mit Gegenlichtkorrektur auskennt.



Zum Schluss musste ich mich etwas strecken und habe die Blätter noch etwas steiler von oben fotografiert. Als Hintergrund habe ich jetzt nur noch den Fluss, der nicht mehr vom Hauptmotiv ablenkt. Ganz ohne technische Tricks habe ich Störendes aus dem Bild entfernt, ohne Photoshop und den Retusche-Pinsel.



Zwischen einem langweiligen und einem weniger langweiligem Bild liegt manchmal nur ein Meter - es kommt drauf an, in welche Richtung man sich bewegt.

Gerhard

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Mittwoch, 21. Februar 2007
I saw you first!
Heute ist der 21. Februar und ich habe den ersten Schmetterling in diesem Jahr gesehen!!!

Tut man mal so, als hätte die globale Erwärmung keine "schädlichen Nebenwirkungen", dann kann ich nur sagen: ich habe mich über diesen Anblick sehr gefreut!

Gerhard

p.s. liebe grüße an ilse.bilse und mein lesetipp: http://ilsebilse.blogger.de/stories/704844/

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Im Trend: Digitale Schwarzweiß-Fotografie
Mein geschätzter Lieblings-Ex-Kollege F.W. meinte immer "Schwarzweißbilder sind doch langweilig. Das sind Bilder, denen halt die Farbe fehlt." Aber nichtsdestotrotz ist Schwarzweiß-Fotografie wieder in. Und zwar, weil man heutzutage mit geeigneter Software Möglichkeiten hat, wie man sie früher nur mit Dunkelkammer und viel Erfahrung zustande brachte. Die vielen Möglichkeiten der digitalen Schwarzweißfotografie werden auch in den aktuellen Ausgaben von Foto-Magazin und DigitalPHOTO behandelt.

Eine dieser Möglichkeiten möchte ich kurz erwähnen: Wenn man einen blauen Himmel noch stärker betonen oder gar dramatisch machen möchte, dann trennt man die Bilder mit geeigneter Software in die drei RGB-Kanäle, legt die drei Bilder dann als Ebenen übereinander und betont vor allem den Rot-Kanal. Das ist so, wie wenn man in Analog-Zeiten mit Orange- oder Rot-Filter fotografiert hat (bei Orangefilter wird Blau dunkler dargestellt). Es gibt auch Softwares, bei denen das etwas unkomplizierter geht, da sie schon ein paar Voreinstellungen zur Schwarzweiß-Konvertierung haben. Zum Beispiel die Software Fix-Foto.



So habe ich auch das Bild hier bearbeitet. Das Original, das ich gestern mit meinem Kumpel T.V. bei der Burg Hoheneck gemacht habe, fand ich etwas langweilig und kontrastarm. Deshalb habe ich:

1. Das Bild in S/W konvertiert und den Rotkanal stärker zur Geltung kommen lassen
2. Das Bild in Sepia eingetönt
3. Einen anderen Bildausschnitt gewählt.



Mag jemand ne Meinung abgeben, welches Bild besser rüberkommt?!

Ciao! Gerhard

p.s.: hier gibts noch ne Übersicht, die zeigt, welcher Kanal in S/W welche Kontraste zur Geltung bringt:

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Dienstag, 20. Februar 2007
Fototipp 2 - Trübe Tage und Bildgestaltung
Fotografiert man an trüben Tagen, ist es besonders wichtig, den Vordergrund im Bild zu betonen. Dann wirkt der Vordergrund kräftig mit satten Farben und hebt sich schön vom immer blasser werdenden Hintergrund ab. Ein typisches Motiv wäre zum Beispiel ein Weidezaun, bei dem man die vorderen Zaunlatten als Blickfang hat, während die hinteren immer blasser werden und im Nebel verschwinden - dadurch ensteht eine Tiefenwirkung und das Bild wirkt dreidimensionaler.

An bewölkten Tagen kommen manche Farben viel kräftiger zur Geltung, vor allem Grün wirkt viel satter, wenn nicht die Sonne direkt drauf scheint. Letztes Jahr war ich in Bad Tölz und die Wolken hingen ziemlich tief. Tief runter bin ich auch zum Aufnehmen des Bildes, ca 40 cm über dem Boden stand die Kamera. Ich habe ein Stativ verwendet, dann gezoomt auf ca. 200mm Brennweite und zum Auslösen auch noch den Selbstauslöser verwendet, damit das Bild nicht verwackelt. Beim Bildaufbau habe ich 3/5 Vordergrund und nur 2/5 Berge und Wolken gewählt.



Nikon F65, Tamron 28-200mm, Fuji Superia 200

Gerhard

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Dienstag, 20. Februar 2007
Fototipp 1 - Trübe Tage und Kameraeinstellungen
Heute morgen war ich in Ludwigsburg unterwegs, der Himmel war komplett bewölkt und es war dunstig. Hatte Lust, ein paar Bilder zu machen, war aber von den Farben nicht begeistert.

Wenn man an trüben Tagen mit der Digicam fotografiert, kann es sein, dass die Farben ziemlich kühl und blass wirken. Ich mag die Farben lieber warm und kräftig. Um das zu erreichen, gibt es mehrere Wege, vorausgesetzt die Kamera hat die Möglichkeit:

>>> Die Farbsättigung erhöhen (Durch die Wahl eines Motivprogramms - in vielen Kameras heißen die passenden Motivprogramme oder Stile z.B. "kräftige Farben" oder "Vivid Colours")

>>> Den Kontrast erhöhen

>>> Den Weißabgleich ändern. Das habe ich bei dem Beispiel unten getan. Ich habe statt "Automatisch" die Einstellungen für "Bewölkt" und "Blitzlicht" ausprobiert. Bei "Weißabgleich Blitzlicht" rechnet die Kamera mit sehr kalten Farben und steuert dem entgegen und - voilá hat man warme Farben. Das kann aber teilweise auch zu extrem wirken und man muß ein bisschen rumprobieren, weil das Weiß dann evtl ein wenig ins gelb-orange tendiert.

Automatischer Weißabgleich:



Weißabgleich "Blitzlicht":



Jetzt ist das Gelb etwas kräftiger, aber dafür ist das Weiß nicht mehr weiß. Also ich sehe: solche Experimente mit dem Weißabgleich sollte man nur machen, wenn man keine weißen Fensterrahmen (oder gar weiße Zähne) fotografieren möchte.

Beim folgenden Bild mit dem Flughafen-Tower sieht man, dass man sich nicht immer auf den automatischen Weißabgleich verlassen kann - das Ergebnis waren zu kalte Farben. Manuell auf 'bewölkt' stellen führt zu besseren Ergebnissen.



Liebe Grüße und viel Spaß beim Experimentieren, Gerhard

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Sonntag, 18. Februar 2007
Einen schönen Sonntag!
Hi. Die Nacht war kurz, nur drei Stunden Schlaf. Kann passieren, wenn man in einem Kinderheim arbeitet. Aber jetzt ist Feierabend, und das schon Sonntagmorgen um 10:00 Uhr. Jetzt erst mal nen Cappucino oder ne Latte genießen. Allen, die's lesen: ich wünsch euch 'nen schönen Tag mit erholsamen Augenblicken!!!



Gerhard

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Samstag, 17. Februar 2007
Sinnfragen - Teil I
In einer kleinen Gruppe unserer Gemeinde lesen wir gerade das Buch "Leben mit Vision" von Rick Warren. Es geht darum, sich auf die Suche nach dem Sinn des Lebens zu machen. Anders als bei SELBST-Hilfe-Büchern setzt Rick Warren bei der Frage nicht zuerst bei uns selbst an. Er sagt, den Sinn und Zweck des Lebens kann uns nur der sagen, der es geschaffen hat.

In dieser Woche hat mich besonders Kapitel 3 beschäftigt: Was treibt mein Leben an? Angst? Materielle Wünsche? Wut und Bitterkeit? Schuldgefühle? Oder das Bedürfnis nach Anerkennung?

Wenn man Menschen, die mich kennen, fragen würde, was mein Leben antreibt, was würden sie wohl sagen?! Vielleicht, dass ich immer auf der Suche nach schönen Fotomotiven (und Foto-Apparaten) bin... Also die letzten zwei, drei Jahre hat mich das wirklich angetrieben und dazu motiviert, ne Menge Geld in Ausrüstung und Foto-Zeitschriften zu investieren. Und mit der Suche nach den schönsten Fotos war natürlich der Wunsch nach Anerkennung verbunden. Und ich habe vieeel Zeit investiert, um Fotografieren zu lernen.

In den letzten Wochen allerdings war da allerdings etwas in meinem Leben, worauf Rick Warren gar nicht eingeht: was ist, wenn einem der Antrieb fehlt? Man kann sich natürlich selbst motivieren und sich eine neue Herausforderung suchen, z.B. einen Blog eröffnen... Aber wie lange hält da die Motivation an?!

Ich will wieder neu in der Bibel nachforschen, wozu ich eigentlich auf dieser Welt bin.

Wünsche allen, die's lesen, ein schönes Wochenende!

Gerhard

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Freitag, 16. Februar 2007
Tulpenblüte mit Powershot G7
Wenn das Licht genau richtig ist (also wenn die Sonne nicht direkt auf den Blumenstrauß knallt), kann man auch von einem Blumenstrauß in einem Wohnzimmer schöne Bilder machen.



Gib jedem Tag in deinem Leben die Chance, der Beste Tag deines Lebens zu werden.

Gerhard

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Donnerstag, 15. Februar 2007
Superzoom oder Festbrennweite?
Also ich muss schon zugeben: als ich gerade gelesen habe, dass Olympus eine Digitalkamera mit einem Brennweitenbereich von 28-504 mm (auf Kleinbild bezogen) auf den Markt bringt, war ich kurz in Versuchung: ich könnte doch meine Powershot G7 verkaufen und mir dafür die Olympus gönnen. Aber mal ehrlich: wohin führt das? Es stimmt schon, bei meiner noch fast nagelneuen G7 fehlt mir manchmal schon etwas mehr Weitwinkel, aber sonst ist sie toll. Und ein 504mm-Tele? Ein Fotoapparat ist ein Fotoapparat und kein Fernglas. Da kauft man sich ne Kamera mit so 'nem Riesenzoombereich und dann nutzt man das Supertele vielleicht bei jedem 50. Bild - lohnt sich das? Und wenn ich mal meine Bilder von 2006 durchsehe: die meisten meiner Lieblingsbilder habe ich weder mit Weitwinkel noch mit Tele-Brennweite gemacht. Ich habe sie nicht mal mit einer Digitalkamera gemacht, sondern analog auf Fuji Superia 200, mit 40mm Normalbrennweite, keinem Zoomobjektiv, mit meiner Revue 400SE und mit meiner Olympus 35 RC. Und davon gibts hier gleich noch ein paar Samples:









Und hier sind sie, meine beiden Klassiker, beide ungefähr so alt wie ich und ungefähr genauso gut in Schuß wie ich - die ein oder andere Macke bemerkt man, wenn man sich etwas näher mit der Sache/Person beschäftigt ;-)





Ich steh auf diese 70er-Jahre-Kompaktkameras. Hat man kein Zoom, muss man sich halt selbst bewegen. Man umkreist ein Foto-Motiv und stellt dann oft fest: es hat sich gelohnt.

Gerhard

p.s. acht Jahre später (2015) bin ich unter anderem im Besitz einer Canon SX50 mit 50fach optischem Zoom... Ich verwende immer noch gerne Festbrennweiten, aber der Canon SX50 konnte ich dann noch nicht widerstehen.

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Februar-Frust... oder: Mehr Licht! - Teil II
Das mit den Urlaubserinnerungen gegen den Februarfrust ist ja auch eine schöne Idee, das mit dem Licht aber eindeutig die Wirkungsvollere. Fast 500 Watt Licht im Arbeitszimmer, eine halbe Stunde draußen sein (am Besten morgens oder über Mittag) und es geht schon besser. Habe gerade gelesen, dass es selbst bei einem bewölktem Wintertag draußen noch 20 mal mehr Licht gibt als in den meisten Wohnräumen. Also nix wie raus!

Und übrigens hier mein erster Eindruck: Bloggen macht Spaß!!!

Gerhard

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Februar-Frust... oder: mehr Licht!!
Also dieses trübe Wetter macht mich ganz fertig. Habe gerade auch noch unsere 300-Watt-Lampe aus dem Wohnzimmer ins Arbeitszimmer geholt, um meinen Lichtmagel zu kompensieren. Dann dürfte ich hier jetzt ungefähr 480 Watt drin haben. Das tut gut!

Wesentlich energiesparender allerdings ist es, sich an so trüben Tagen einfach ein paar Urlaubs-Bilder von 2006 anzusehen und sich einen feinen Espresso zu machen.

Über Pfingsten war ich mit Beate in Kroatien und habe mit meiner Revue400SE ein paar schöne Augenblicke festgehalten:



Und dann: die GROSSEN Sommerferien. Da gab es so viel schöne Momente! Am Anfang, als ich noch ziemlich eingespannt war mit Verpflichtungen, haben mich erste Urlaubsgefühle gepackt beim Frühstück am Breitenauer See mit Holger und Anna.



Im Hochsommer dann die Woche in Taize mit Simone, Manu und Max. Höhen und Tiefen, aber es hat sich gelohnt, durchzuhalten. Hier bin ich in Cluny.



Und zum Abschluss dieses langen Sommers der Tagestrip ins Elsass, wo Holger, Timon und ich mit unseren Ultra-Weitwinkel-Kameras im wahrsten Sinn des Wortes "große Momente" festhalten konnten.



Mal sehen, was dieses neue Jahr so an schönen Augenblicken mit sich bringt. Einige schöne Augenblicke, die ich allerdings nicht fotografisch festhalten konnte und wollte, habe ich doch schon erlebt. Manchmal muss man sie nur etwas aufmerksamer betrachten, damit sie nicht im Frust untergehen.

Einen schönen Tag!
Gerhard

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Mittwoch, 14. Februar 2007
Augenblicke
Meine Frau wird nie wieder klagen, ich würde zu lange brauchen, um ein Foto zu schießen, nachdem sie in "Die Vermessung der Welt" gelesen hat, wie man im Jahr 1828 fotografiert hat. Herr Daguerre, der Erfinder der Fotographie, wollte Alexander von Humboldt und Professor Gauß ablichten. Damals sagte man nicht fotografieren, sondern man wollte "den Augenblick auf eine lichtempfindliche Silberjodidschicht bannen und der fliehenden Zeit entreißen". Dem Herrn Gauß dauerte es doch ein wenig zu lange, aber Alexander von Humboldt flüsterte "Nur einen Augenblick, fünfzehn Minuten etwa, man sei schon recht weit fortgeschritten."

Um Augenblicke, die ich besonders wertvoll oder einfach nur schön fand, wird es in diesem Blog gehen. Und um die ein oder andere technische Anregung aus der Welt der Fotografie. Und um den, der uns jeden Augenblick schenkt und der uns in jedem Augenblick unseres Lebens liebt - den Schöpfer von Zeit und Ewigkeit.

Gerhard

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