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Montag, 18. Juni 2007
Mit dem Planwagen durch Irland - Teil 5
Unsere Route war vom Reiseanbieter vorgegeben. So mussten wir auch nicht erst einen Platz für Pferd und Wagen suchen. Unsere Stellplätze befanden sich meist auf kleinen Bauernhöfen. Oder wir hier auf dem Bild, hinter dem Pub von Kevin, dem freundlichen Bauern-Pubwirt-Caravanplatzvermieter (der wie die meisten Bauern in Irland mehr als eine Tätigkeit braucht, um genug Geld für sich und seine Familie zu verdienen).



Dort trafen wir dann auch immer wieder auf andere Reisende.

Beannachd leat!
Gerhard

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Sonntag, 17. Juni 2007
Mit dem Planwagen durch Irland - Teil 4
Schon gewußt? In Irland spricht man nicht nur englisch, sondern es gibt auch noch ein paar Iren, die Irisch (eine Form der gälischen Sprache) sprechen. Die Sprache wurde zwar teilweise vom Englischen verdrängt, wird aber inzwischen in der Schule gelehrt. Und an manchen Universitäten muss man zur Aufnahmeprüfung zehn Minuten Irisch sprechen können. Als Kostprobe gibts hier mal die ersten Zeilen des "Vater Unser":

Ar n-Athair atá ar neamh go naomhuighthear t'ainm, go dtagaidh do ríoghdhacht, go ndéintear do thoil ar an dtalamh mar a déintear ar neamh.

Wenn das Leute aussprechen, die es können, klingt es schöner als es aussieht!

Bis dann,
Gerhard

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Mit dem Planwagen durch Irland - Teil 3
Früh aufstehen lohnt sich (meistens). Um 6:00 Uhr morgens sah es auf einer Weide, auf der wir unser Pferd "geparkt" hatten, so aus:



Geknipst mit der Revue 400 SE25, die fast baugleich mit der legendären Minolta HiMatic 7sII ist.

Ganz wichtig: nicht vergessen, sich nach einem Aufenthalt auf der Weide nach Zecken abzusuchen! In Irland übertragen sie zwar kein FSME, aber die Borreliose lauert überall.

Gerhard

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Mit dem Planwagen durch Irland - Teil 2
Auf dem Land sind in Irland viele Straßen so schmal, dass nicht einmal zwei Autos problemlos aneinander vorbeikommen.



Hier hatten wir eine Ausweichmöglichkeit, aber wir hatten solche Manöver auch auf Straßen, die nur halb so breit waren wie die auf dem Bild. Und die Leute, die den Traktor oder den Mähdrescher fahren sind keine Bauern, die mal gerne zum Plaudern anhalten - nein, auch hier heißt es "Zeit ist Geld" und die Leute waren gar nicht begeistert, dass sie von ihren 40 km/h runterbremsen mussten, um dann mit ihrem Wagen die Böschung platt zu walzen. Wir haben derweil direkt vor dem Pferd gestanden und es fest am Halfter gehalten, damit es nicht auf die Idee kommt, die Reise fortzsetzen. Denn wenn wenn ein Pferd erst mal im Geschirr eingespannt ist, will es Laufen und ans Ziel kommen.
Wir waren erleichtert, als wir ab dem dritten Tag dann auf breiteren Straßen unterwegs waren. Zwar gab es dort auch mehr Verkehr, aber dafür gab es keine komplizierten Überholmanöver mehr.

Gerhard

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Samstag, 16. Juni 2007
Mit dem Planwagen durch Irland - Teil 1
Im Westen von Irland, dort wo es deutlich mehr Steinmauern und Schafe als Menschen gibt, liegt das Mayo County. Dort waren wir zu dritt eine Woche in einem Planwagen unterwegs.

Vor der Reise wurde ich oft gefragt, ob ich denn etwas von Pferden verstehe. Darauf konnte ich eigentlich nicht mehr antworten als "Ich hab schon mal eins aus der Nähe gesehen..." So waren wir doch auch etwas überrascht, als wir nach einer halben Stunde Einführung schon ohne unseren Caravan-Coach Michael unterwegs waren. Aber das Pferd macht diese Reise ja nicht zum ersten Mal, irgendwie wird das schon klappen. Unser Pferd war ein Tinker, ein typisches Zigeunerpferd - gezüchtet, um Planwägen zu ziehen. Das ist unser Oscar:



Oscar spricht englisch und hört besonders gerne die Worte "Walk on!". Einer von uns stand auf dem Wagen, einer lief am Pferd und einer ist vorausgelaufen um entgegenkommendem Verkehr zu signalisieren, dass langsam fahren angebracht wäre - das ist bei den irischen Straßen manchmal sehr notwendig.

Schnell gehts dabei nicht zu, so könnte man das nächste Bild auch "Ben Hur für Arme" nennen...



Demnächst mehr von kleinen Abenteuern auf noch kleineren Straßen...
Gerhard

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Montag, 14. Mai 2007
Kurztrip ans Meer
Vor zwei Wochen war ich mit H.E. am "schwäbischen Meer", am Bodensee. Die Fahrt und das etwas enge Zeitfenster war zwar stressig, aber sobald man am Ufer sitzt, kann man gar nicht anders als entspannen.



Habe bei diesem Bodensee-Trip nur analog fotografiert. Das Bild habe ich dann am PC noch beschnitten, blau und orange eingetönt und die Kontraste erhöht.

Gerhard

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Dienstag, 8. Mai 2007
Für die Hasen oder auf den Teller?
Das Bild hab ich vor zwei Tagen im Garten meiner Eltern gemacht. Und aus den Löwenzahnblättern hab ich einen Salat gemacht - T.V. und S.H. können bestätigen, dass der wirklich lecker war!!!



Liebe Grüße,
Gerhard

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Samstag, 21. April 2007
Grün - Gelb - Rosa - Weiß - Blau
Die Farben, in denen die Natur in den letzten zwei Wochen strahlt, sind ein Fest für die Augen. Habe wieder viel geknipst, auch sehr viel analog - das gibt dann meist auf Anhieb und ohne Bildbearbeitung sattere Farben als digital.









Mehr Bilder vom Frühling gibts in meiner Galerie auf www.reider.de

Schönes Wochenende!
Gerhard

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Sonntag, 15. April 2007
Gnade
Auch wenn wir uns 1000 Schritte von Gott entfernt haben, der Weg zu ihm zurück ist immer nur EINEN Schritt weit. Er erwartet uns mit offenen Armen.

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Dienstag, 10. April 2007
Erster!
Vor einer Stunde war ich nochmal draussen, um ein Bild vom Abendhimmel zu knipsen, an dem gerade die Venus dominiert. In den Stunden nach Sonnenuntergang ist sie nicht zu übersehen, sieht einfach klasse aus. Und was seh ich da um eine Straßenlaterne kreisen: eine Fledermaus! Wie alles andere ist auch sie früh dran in diesem Jahr. So früh im Jahr hab ich bis jetzt noch keine gesehen, hat jemand dieses Jahr schon vor mir eine gesehen?

Gute N8!
Gerhard

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Rush-Hour
Auch an diesen Frühlingsboten erkennt man, welche Zeit wir haben:



"Wohl unter Linden werden wir uns finden zu dieser Zeit..." Aber keine Sorge: Feuerwanzen sind völlig ungefährlich. Also kein Grund, Insektizide zu verwenden.

Gerhard

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Dienstag, 10. April 2007
Vom Zweifeln zum Stauenen
Vielen Menschen fällt es schwer, zu glauben, dass Jesus wirklich von den Toten auferweckt wurde. Sie sagen "nur weil es in der Bibel steht, heißt das noch lange nicht, dass es wahr ist". Oder "die haben die Geschichte so ausgeschmückt, dass sie irgendwie glaubwürdig wird".

Wenn es den Autoren der Bibel darum gegangen wäre, andere einfach zu überzeugen, dann hätten sie schreiben müssen, dass die Auferstehung als erstes von ein paar Männern bemerkt wurde. Denn damals hatte nur das Wort eines Mannes, zum Beispiel als Zeuge vor Gericht, eine Bedeutung. Wer in seiner Jesus-Biografie (Evangelium) berichtet, dass zuerst die Frauen den Auferstandenen gesehen haben, lief damals Gefahr, als unglaubwürdig zu gelten. Für mich gibt es nur eine Erklärung, dass die Geschichte trotzdem genau so aufgeschrieben wurde: den Schreibern der Evangelien ging es nicht darum, eine möglichst glaubwürdige Geschichte abzuliefern, ihnen ging es um die Wahrheit. Jesus ist auferstanden und er ist bei uns.

Wir können unsere Zweifel und unser Staunen im Gebet zu Gott bringen:

Gott, unser Vater
unbegreiflich, dass Jesus am Kreuz starb
unfassbar, dass er unsere Schuld getragen hat
unglaublich, dass du ihn auferweckt hast.
Hilf uns, an Jesus, deinen Sohn zu glauben.
Jesus, sei bei uns in Freude und Leid.
Jesus, zeig uns, worauf es im Leben ankommt.
Jesus, danke, dass wir nicht allein sind! Amen.

Frohe Ostern!
Gerhard

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Donnerstag, 22. März 2007
Canon Powershot G7 - Makro
Also mit dem Makromodus bin ich sehr zufrieden. Ich komme bis 1cm an ein Objekt ran. Und im Makromodus kann man auch schön mit der Schärfentiefe spielen: scharfer Bildmittelpunkt, während vorne und hinten Unwesentliches in weicher Unschärfe (man sagt hier auch "Bokeh") verschwindet. Dazu ein Bild aus dem letzten Herbst, das es auf www.reider.de auch als Wallpaper gibt.



Fazit: kann zwar nicht mit dem Canon EF-S 60mm an meiner Canon EOS350D mithalten, ist aber durchaus brauchbar.
Gerhard

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Canon Powershot G7 - Tele
Man kommt mit dem Tele der G7 ganz gut ran an entfernte Dinge. Praktisch ist hier der Bildstabilisator, ohne den die folgenden Bilder sicher verwackelt wären. Das Tele ist ganz gut, hat aber eine sichtbare Verzeichnung (das heißt, Linien am Bildrand werden etwas krumm dargestellt). Das fällt aber nur störend auf, wenn man z.B. Architektur fotografiert oder am Meer an den Horizont zoomt und der Horizont nah am oberen oder unteren Bildrand verläuft.

Vor ein paar Tagen stand am blassen Himmel die Sonne kurz vorm Untergang und ich habe auf dem Balkon gestanden und bis ans Maximum gezoomt:



Man sieht, das Bild sieht eigentlich langweilig aus. Aber das liegt daran, dass Sonnenuntergänge ohne farbigen Himmel eigentlich immer langweilig aussehen - also nicht an der Kamera :-)
Wegen der großen Auflösung kann man allerdings auch einen ansprechenden Ausschnitt rausnehmen.



Hier seht ihr einen Ausschnitt in 100%-Bildansicht. Für Internetzwecke gut geeignet, zum Ausdrucken dürfte man aber keinen so kleinen Bildausschnitt wählen, das verpixelt sonst bei 'nem normalen 10x15-Ausdruck.

Fazit: nicht gerade für den ambitionierten Wildlife-Fotografen, aber für den Alltag tauglich.
Gerhard

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Canon Powershot G7 - Bedienung
Genial, eine digitale Kompaktkamera bei der man die Lichtempfindlichkeit mit einem ISO-Rädchen einstellen kann. Das ist echt retro-mäßig. Auf der rechten Seite hat man oben das Standard-Rad für die Hauptfunktionen: Zeitautomatik, Vollautomatik, Blendenautomatik, Videomodus. Auf der Rückseite gibt es Tasten für Blitz, makro, Timer, Manuellen Fokus. Man kann sich auch Standard-Voreinstellungen abspeichern (z.B. veränderte Farbsättigung, Belichtungsart, Blitz an oder aus) und sich den Apparat so einstellen, dass er vom Anschalten an so funktioniert wie man möchte. Und man kann sogar eine Taste frei belegen mit der Funktion, die man am meisten braucht. Ich habe da zum Beispiel den Schnellzugriff für die Änderung der Bildauflösung, werde die Taste aber demnächst wahrscheinlich anders belegen.
Man kann sogar nach dem Fotografieren zu jedem Bild einen Audiokommentar sprechen. Das habe ich bis jetzt noch nicht getan, aber vielleicht nehme ich ja im Urlaub mal Meeresrauschen passend zum Bild auf.

Fazit: was die Bedienung betrifft, ist diese Kamera kaum zu überbieten.
Gerhard

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Canon Powershot G7 - Zusammenfassung
Es ist schon viel über die G7 geschrieben worden, das kann man kurz zusammenfassen: Besser als beim Vorgängermodell ist das kompakte Design trotz größerer Brennweite. Die Funktionen sind vielfältig, die Auflösung von 10MP ausreichend für die meisten Zwecke. Manchen fehlt das Klapp-Display der G6, mir nicht: so wirkt sie in den Augen vieler "Unwissenden" wirklich fast wie eine 20 Jahre alte Kompaktkamera. Trotz der gigantischen Ausstattung (kleinbildäquivalente Brennweite von 35-210mm) bleibt es aber eine digitale Kompaktkamera. Das heißt, man kann z.B. bei Portraits nicht so mit der Schärfentiefe spielen - das geht hier nicht aufgrund des kleinen Sensors. Möchte man gerne Portraits, bei denen sich das Motiv scharf vor einem unscharfen Hintergrund abhebt, dann sollte man bei Analog bleiben (50mm, 1:1,4 Objektiv zum Beispiel) oder zu einer digitalen Spiegelreflexkamera greifen. Das Spiel mit der Schärfentiefe geht hier eigentlich nur im Makro-Modus. Was ich an der Kamera am meisten mag, steht im nächsten Text.
Gerhard

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Sonntag, 18. März 2007
Mission
In unserem Gottesdienst ging es heute um Mission und Evangelisation. Leider führt es immer wieder zu Mißverständnissen, wenn Menschen dabei nur an die kulturzerstörende Mission während der Kolonialzeit denken. Mit unserem ganzen Leben (Worten und Taten) können und sollen wir einfach bezeugen, was wir an guten Erfahrungen mit unserem Gott gemacht haben - das ist unser Auftrag, unsere Mission. Unser Prediger hat zu Beginn der Predigt einen Witz erzählt:

Ein christlicher Prediger und ein jüdischer Rabbi wohnen in enger Nachbarschaft. Der Prediger sieht, dass das Auto des Rabbis total verdreckt ist und der Rabbi auch gerade nicht zum Putzen kommt. Er denkt sich "Dem mache ich heute eine Freude", nimmt sich einen Eimer Wasser und einen Schwamm und putzt das Auto. Am Nachmittag sieht der Prediger, wie der Rabbi auf das Auto des Predigers zugeht. Aber er hat keinen Schwamm dabei, sondern eine Eisensäge und fängt an, am Auspuff herumzusägen. Der Prediger rennt runter und fragt den Rabbi, was das denn soll. Da sagt der Rabbi: "Ich hab genau gesehen, was Du heute morgen getan hast! Du hast mein Auto getauft. Und jetzt beschneide ich Deins!"

Also: auf ein gutes Miteinander!
Liebe Grüße, Gerhard :-)

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Smile
Ein netter Mensch (Grüßle!) hat mit diese lachende Espressotasse geschenkt. Aber man kann nicht nur Espresso daraus trinken...



Mit diesem Strauß hab ich hier drin immer noch Frühling, auch wenn draußen die Temperaturen wieder sinken.

Schönen Sonntag noch, Gerhard.

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Abstand halten
Auch wenn wir die Nähe anderer Menschen brauchen, um erst wirklich Menschen zu werden, benötigen wir doch auch immer wieder Abstand. Wieviel Ehen und Freundschaften würden nicht zerbrechen, wenn Menschen ein Gespür dafür bekommen, was es heißt, einem Menschen die nötige Freiheit zu geben und auch mal auf Distanz zu gehen.

Jesus hat mit seiner ganzen Existenz die Nähe der Menschen gesucht, aber mehrmals im neuen Testament wird davon berichtet, dass er morgens an einen einsamen Ort gegangen ist. Lukas 4,42: "Als es aber Tag wurde, ging er hinaus an eine einsame Stätte..."

Ich sehne mich in stressigen Zeiten nach ein paar Stunden für mich allein, zum chillen, Espresso trinken, Internetsurfen, lesen, fotografieren. Aber von Jesus können wir lernen, dass wir unsere freie Zeit nicht nur zum Entspannen brauchen. Er betete. In der Begegnung mit Gott unserem Vater kann uns klar werden, wer wir sind und ob wir mit unserem Leben noch auf dem richtigen Weg sind. Leben wir nur für unsere Ziele oder fragen wir uns, wozu Gott uns dieses Leben eigentlich geschenkt hat?! Bin ich egoistisch geworden oder lebe ich ein liebevolles Leben nach Gottes Geboten? Wenn wir uns im Gebet diesen Fragen gestellt haben, dann können wir wieder in unsere Beziehungen eintauchen und finden hoffentlich den richtigen Abstand, der ein Leben in guter Gemeinschaft ermöglicht.

Gerhard

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Dienstag, 13. März 2007
Aufeinander zugehen
Vor drei Jahren sang Nelly Furtado in ihrem Song "Powerless" folgende Zeile: "Cause this Live is too short to live it just for you". Wie recht sie hat! Das Leben ist zu kurz, um es nur für sich selbst zu leben.

Wir Menschen brauchen einander, um ein sinnvolles Leben zu führen, um überhaupt erst richtig Menschen sein zu können. Wir reifen, wenn wir uns aufeinander einlassen, aneinander reiben und uns auch unsere Grenzen deutlich machen.

Ich hab immer wieder Zeiten, in denen ich Menschen aus dem Weg gehe, mich einspinne wie in einen Cocon. Da will ich nichts mehr wissen von anderen Menschen und gehe auch nicht ans Telefon. Aber das ist auch wohl keine Lösung.

Jesus möchte, dass wir ein hingebungsvolles Leben führen (Markus 8,34-37). Oft fragen wir uns nur, was wir aus dem Leben herausholen können, aber Gott möchte auch, dass wir etwas hineinstecken: unsere Liebe für Mitmenschen, unsere Hingabe, unseren Mut, unser Aufeinander Zugehen. Jesus hat vorgelebt, was es heißt, sein Leben nicht nur für sich selbst zu führen (Matthäus 20,28). Und er empfand die Menschen um ihn herum auch nicht als "notwendiges Übel". Den Sinn des Lebens finden wir nicht, indem wir Menschen aus dem Weg gehen, sondern indem wir uns immer wieder neu auf Menschen einlassen. Auch wenn's vielleicht Menschen sind, mit denen man sich am Anfang etwas schwer tut.

Ich möchte jeden Tag dazulernen, wie man besser mit seinen Mitmenschen klarkommt.

Grüßle,
Gerhard

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Sonntag, 4. März 2007
Frühlingsboten


Heute war ich mit Freunden auf einem Grillplatz am Waldrand. Habe heute die ersten Anemonen, die ersten Szilla, die erste Hummel und sogar die erste Zikade in diesem Jahr gesehen. Und ich hab mich gefreut über all das, was es heute zu sehen, zu riechen und zu hören gab. Danke, Herr! Amen.

Mmmh, in welche Kategorie lade ich diesen Artikel hoch? Dieser kurze Text und die Bilder würden eigentlich in meine Blog-Themen "natur", "glaube" und "fotografie" gleichermaßen passen. Na, dann ist es ja wie im richtigen Leben, da trenn ich das auch nicht. Erfahrungen mit Gott (wie hier z.B. Dankbarkeit für die Schönheit der Schöpfung) sollte man sich nicht für besondere Anlässe oder "heilige Stimmungen" aufbewahren, sondern immer aufmerksam dafür bleiben.

Szilla

Anemonen oder Buschwindröschen


Kommt gut in die neue Woche!
Gerhard

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Mittwoch, 28. Februar 2007
Grün und Rot
Zumindest auf Blumenfotos immer wieder ein gern gesehenes Paar: Grün und Rot...



Mit Nikon F65, Sigma 28-80, Fuji Superia 200, Bild ist nicht digital manipuliert worden. Aufgenommen bei einem Foto-Ausflug im Frühling 2006.

Gerhard

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