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Sonntag, 2. Dezember 2007
Zum ersten Advent...
Ein jüdischer Mann stirbt und kommt zu Gott, dem Herrn, in den Himmel. Er ist ganz verzweifelt über eine Entscheidung seines Sohns und klagt" Ach, mein Gott, stell Dir vor: mein einziger Sohn ist Christ geworden". Da sagt Gott der Herr: "Wem sagst Du das?! Meiner auch!" Der Jude wollte von Gott wissen, was er denn danach gemacht hätte. Da antwortete ihm Gott: "Ein neues Testament."

Ich wünsche allen Blog-Lesern eine gesegnete Adventszeit, und immer mal wieder was zum Lachen!
Gerhard

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Dienstag, 27. November 2007
Farbtupfer im November - 2

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Donnerstag, 22. November 2007
Selbsterkenntnis
"Neulich war ich in der Kirche, da habe ich jemand gesehen, der dort geraucht hat! Ich war schockiert: man kann in einer Kirche doch nicht rauchen! Da ist mir doch vor Schreck das Bier aus der Hand gefallen!"

N' schönen Abend. Gerhard

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Sonntag, 18. November 2007
Fototipp 6: Den Mond fotografieren
Schon als Jugendlicher hat es mich fasziniert, den Mond zu fotografieren. Aber entweder waren die Bilder verschwommen oder einfach nur langweilig. Vier Tipps dazu:

1. Ausrüstung: Erst ab einer kleinbildäquivalenten Brennweite von 200mm kriegt man den Mond so ins Bild, dass man ihn als Mond erkennen kann. Das heißt, man braucht: entweder eine analoge Kleinbildkamera mit mindestens 200mm Brennweite, eine der modernen Superzoomkameras (die gehen bis zu 500mm) oder eine digitale Spiegelreflexkamera mit einem Teleobjektiv ab 150mm oder länger. Wegen des kleineren Sensors hat man mit einem 200mm-Objektiv bei einer DSLR-Kamera ja den selben Bildwinkel wie bei einem 300mm-Kleinbildobjektiv. Das heißt, Besitzer eines 18-200mm-Objektivs sind hier auf jeden Fall auf der sicheren Seite.

2. Zeitpunkt: Am besten kann man den Mond kurz vor /kurz nach Sonnenaufgang oder kurz vor/kurz nach dem Sonnenuntergang fotografieren. Denn dann hebt er sich mit seiner Helligkeit nicht so sehr vom Himmel ab und man hat nicht mit Belichtungsschwierigkeiten zu rechnen.

3. Stativ: bei Teleaufnahmen kommt es aufgrund des kleineren Bildausschnitts eher zum Verwackeln. Braucht man bei 200mm Brennweite eine längere Belichtungszeit als 1/200 Sekunde, dann braucht man ein Stativ.



4. Bildaufbau: Der Mond wirkt vor allem dann langweilig, wenn er in einem leeren Himmel fotografiert wird. Berge, Bäume oder andere Landschaftsdetails machen jede Mondaufnahme interessanter. Oben ist der Halbmond zu sehen hinter den Früchten einer Platane. Fotografiert heute nachmittag mit einer Powershot G7, Ausschnittsvergrößerung.

Euch allen einen guten Start in die neue Woche! Gerhard

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Samstag, 17. November 2007
Filigrane Strukturen
Kälte mag ich gar nicht. Bin auch kein Wintersportfan. Freu mich aber schon drauf, wenn die Welt wieder wie frisch gezuckert aussieht, wenn der Nebel in einer kalten Nacht Rauhreif an alles zaubert.



Das Bild hier ist letztes Jahr im Januar entstanden. Gerhard

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Megapixel: ist mehr = besser?
Wenn man die Testberichte zur Canon Powershot G9* liest, dann fällt einem zuerst folgendes auf: die Kamera hat 12 Megapixel, bekommt in der Bildqualität aber schlechtere Noten als das Vorgängermodell mit 10 Megapixel. Und obwohl die Kamerahersteller eigentlich wissen, dass auf so einem kleinen Bildchip einfach nicht genug Platz für 12 Millionen Pixel ist, bauen sie es trotzdem so. Und warum? Weil sie wissen, dass viele Käufer sich nicht wirklich über Bildqualität informieren, sondern einfach denken: mehr Pixel macht bessere Bilder. So ist das halt, wahrscheinlich vor allem bei Männern, die denken immer: man braucht immer das Neueste, Größte, Schnellste... Ich habe gerade einen Artikel aus der amerikanischen Zeitschrift "Outdoor Photographer" aus dem Jahr 2001 gelesen. Da waren Landschaftsbilder drin, die mit einer 4MP-Kamera gemacht wurden, atemberaubend schön und scharf. Ich habe 10MP zur Verfügung und meine Bilder sind nicht so schön. Tja, es ist halt doch nicht die Kamera, sondern immer noch der Fotograph, der schöne Bilder macht. Auf der Seite http://www.6mpixel.org/ wird erklärt, warum eine digitale Kompaktkamera nicht mehr als 6MP braucht.

Ein schönes Wochenende, Gerhard

* die interessanterweise das Nachfolgemodell zur G7 ist. Die Reihe begann bei G1, G2,... Die G8 wurde ausgelassen. Ob das wohl politische Gründe hatte?!

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Donnerstag, 15. November 2007
Farbtupfer im November
Am Wochenende habe ich eine noch nicht verblühte Malve entdeckt. Es hatte gerade geregnet und es war trüb. Habe also ein Stativ verwendet, als ich dieses Blüte mit meiner Powershot G7 und ca. 1/25 Sekunde fotografiert habe.



Gerhard

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Montag, 12. November 2007
Jesus folgen - heute
Wenn ich mit meinem ganzen Leben dem Beispiel von Jesus folge, dann kann das auch wichtige Lebensentscheidungen betreffen. Ich arbeite seit 15 Monaten in einer Einrichtung für verhaltensauffällige Jugendliche. Also Kinder und Jugendliche, die teilweise zu Hause verwahrlosen oder in der Schule durch aggressives Verhalten auffallen. Und wenn die Eltern sich nicht um ihre Kinder kümmern, dann bekommen wir Mitarbeiter den Frust ab. Man stelle sich vor: ich habe einen Arbeitsplatz, an dem ich täglich mit Beleidigungen und körperlichen Angriffen zu rechnen habe. Jeden Tag Lügen, Schlägereien, Provokation. Ich könnte mir auch einen einfacheren Job suchen. Mach ich vielleicht auch irgendwann. Aber zur Zeit ermutigt mich das Vorbild von Jesus: ich wende mich Menschen zu, die am Rand der Gesellschaft stehen. Ich will Ihnen mit unserem pädagogischen Konzept und natürlich auch mit meinem Vorbild beibringen, dass man auch durchs Leben kommen kann, ohne dass man Jedem, der nervt, gleich eine reinhaut. Und immer wieder stelle ich mir ganz persönlich die Frage: wäre es ein Verrat an Jesus, wenn ich mir nur aus Bequemlichkeit eine andere Stelle suche?
Für manche Fragen braucht man ja nicht sofort eine Antwort.
Machts gut! Ich wünsche euch, dass es euch gelingt, auf eure Art und Weise "in seinen Fußtapfen"* zu gehen! Gerhard.

* 1. Petrusbrief 2, 21

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Jesus folgen - vor 2000 Jahren
Jesus hat zu vielen Menschen, mit denen er Kontakt hatte, gesagt: "Folge mir nach". Er hat sich nicht die Frommen oder Erfolgreichen dazu ausgesucht. Er sprach mit allen möglichen Menschen, teilweise auch mit denen, die am Rand der Gesellschaft standen. Und er sagte "Folge mir nach" (Lukas 5,27).
Er wollte von Ihnen, dass sie tatsächlich mit ihm kommen. Denn bei den gemeinsamen Erlebnissen konnten die Menschen Gott kennenlernen. Sie haben erlebt, wie Jesus Kranke heilt, wie Jesus mit Heuchlern diskutiert und wie Jesus immer wieder auf Menschen zugeht. Dabei hat er ihnen immer wieder erzählen können, wie Gott sich das mit dem Leben eigentlich gedacht hat. Und nachdem die Menschen sein Beispiel gesehen und erlebt haben, wollte er von ihnen, dass sie seinem Beispiel folgen. Jesus, der Sohn Gottes, kam nicht hoch zu Ross, sondern er wusch seinen Jüngern die Füße - und er sagte dann "Ein Beispiel habe ich euch gegeben, damit ihr tut, wie ich euch getan habe" (Johannes 13,15). Tja, wir würden unseren Nachbarn, der uns mal wieder eingeparkt hat, am liebsten "den Kopf waschen", aber Jesus lebt seinen Jüngern etwas anderes vor.

Jesus folgen:
- die Welt sehen, wie Jesus sie gesehen hat
- die Menschen lieben, wie Jesus geliebt hat
- bereit sein, auch Leid und Last zu tragen, so wie Jesus sein Kreuz getragen hat
- glauben, wie Jesus geglaubt hat, damit scheinbat Unmögliches möglich wird

Das ist eine Einladung zu einem Lebensstil, für den man Opfer bringen muss. Aber Jesus verspricht seinen Jüngern: er ist immer bei Ihnen und gibt ihnen Kraft dazu. War es damals leichter, Jesus zu folgen, damals, als er leibhaftig auf der Erde war?! Ich denke, leicht wird es nie sein.

Gerhard

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Dienstag, 30. Oktober 2007
Herbsttag
Mir hat der Tag gefallen! Oder zumindest das Wetter. Ich mag es, wenn die Luft morgens nach einem nächtlichen Regen frisch riecht und die Regentropfen auf dem frisch gefallenen Laub abperlen. Regen kann so schön sein!



Canon Powershot G7, Brennweite ca. 45mm (auf Kleinbild umgerechnet), Makromodus, 1/40 Sekunde bei Blende 2,8, Kontraste nachträglich erhöht.

Einen schönen nassen Herbsttag und ein schönes Nach-Hause-Kommen in eine warme Bude wünscht
Gerhard

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Mittwoch, 24. Oktober 2007
Fototipp 5 - Blumen überbelichten
In diesem Sommer habe ich immer wieder Blumen fotografiert und durch Überbelichtung den störenden Hintergrund entfernt. An der Collage hier sieht man, wie Überbelichtung nach und nach den grauen Hintergrund in ein strahlendes Weiß verwandelt. Von Bild zu Bild habe ich jeweils um eine halbe Blende mehr überbelichtet.



Um nicht jedesmal eine solche Reihe knipsen zu müssen, empfehle ich ganz einfach: die Belichtung mit der Spotmessung im Inneren der Blüte zu messen. Dann wird die Blüte automatisch richtig belichtet und der Hintergrund weiß. WICHTIG: das funktioniert natürlich nur dann, wenn man die Blüte vor einem hellen Hintergrund fotografiert. Der Hintergrund sollte für diese Bilder weiß sein oder zumindest ein sehr helles Grau. Ich bin für diese Bilder immer bei gleichmässig leicht bedecktem Himmel losgezogen. Das war der perfekte Hintergrund für diese Art von Fotos.

Mein Lieblingsbild aus dieser Reihe ist das hier:



Natürlich kann man das Ganze auch zu Hause mit Blumen vor einem hellen Tonkarton probieren. Mir hats draußen aber mehr Spaß gemacht.

Liebe Grüße und viel Spass beim Fotografieren! Gerhard

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Sonntag, 21. Oktober 2007
Regenbogen August 2007
Im Sommer gab es hier am Ortsrand von Ludwigsburg einen doppelten Regenbogen für ca. 20 Minuten. In dieser Zeit habe ich ca. 80 Fotos gemacht. Eine kleine Auswahl davon gibts hier:



Immer wenn ich einen Regenbogen anschaue (und nicht nur dann), denke ich daran, dass der Regenbogen nach der Bibel ein Zeichen der Treue Gottes ist. Unser Leben wird nie ohne Probleme und Sorgen sein, in einem Psalm aus der Bibel heißt es allerdings: Gott legt uns eine Last auf, aber hilft uns auch. Dafür soll er täglich gelobt werden. (Psalm 65)





Einen schönen erholsamen Sonntag!
Gerhard

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Freitag, 19. Oktober 2007
Linktipp: Trekearth.com
Draußen wird es grau, der nächste Urlaub ist nicht in Sicht oder man kann sich keinen leisten?! Da kann ich nur empfehlen, sich die Welt auf http://www.trekearth.com anzuschauen. Bilder anschaun ist ja eh viel bequemer als selber verreisen ;-)
Schönes Wochenende! Gerhard

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Sonntag, 14. Oktober 2007
Fototipp 4: Was bringt das RAW-Format?
Wenn man sich nur oberflächlich mit dem RAW-Format beschäftigt, könnte man denken: es bringt automatisch bessere Bilder, wenn man Bilder in der Kamera erst als RAW speichert und dann am PC in TIF oder JPG umwandelt. Wer die Bilder nicht in einem guten RAW-Konverter weiterbearbeitet, kann sich diese Mühe allerdings sparen - werden die Bilder nicht bearbeitet, dann werden sie sich nicht von denen unterscheiden, die man in der Kamera gleich als JPG oder TIF abspeichert.

Ich habe anfänglich mit der mitgelieferten Software bearbeitet und habe nach einer Weile aufgehört, im RAW-Format zu speichern, die Mühe und die PC-Rechenzeit war mir das Ergebnis nicht wert. Seit ich allerdings mit dem "Essential Raw Shooter" bearbeite, komme ich zu deutlich besseren Ergebnissen.

Weil das RAW-Format eine größere Farbtiefe hat (also mehr Abstufungen von Helligkeitswerten), kann man größere Belichtungskorrekturen vornehmen. Dazu ein Beispiel.

So kam das Bild, das ich heute Mittag gemacht habe, aus der Kamera:



Das fand ich etwas kontrastarm. Außerdem ist es immer schwer, vom Gegenlicht angeleuchtete Blätter vor einem dunklen Hintergrund richtig zu belichten. Also habe ich die Kontraste erhöht und eine 100 Grad höhere Farbtemperatur eingestellt.



Kontrastreicher, aber die Spitzen der Blätter sind überbelichtet. Jetzt kommt die Stärke vom Essential Raw-Shooter: ich habe die Kontraste in den Schatten-Bereichen bis fast zum Anschlag erhöht und die Kontraste in den hellen Bereich um 50% reduziert. Et Voilà: ein kontrastreiches und einigermaßen ausgewogen belichtetes Bild.



Das kostet natürlich Zeit, deswegen fotografiere ich im Alltag nicht im RAW-Format, es sei denn die Lichtverhältnisse sind knifflig und ich vermute schon beim Knipsen, dass da eine Kontraständerung im RAW-Format sinnvoll wird.

Grüße an alle RAW-, JPG- und Analog-Knipser :-)
Gerhard

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Dienstag, 9. Oktober 2007
500.000 Kürbisse
Vor ein paar Wochen war ich in Ludwigsburg in der Kürbis-Ausstellung. Das Motto ist zur Zeit "Die Arche Noah" - Tiere und Menschen durch Kürbisse dargestellt. Habe einen leckeren Kürbisburger gegessen und darüber gestaunt, dass hier 400 verschiedene Kürbis-Sorten ausgestellt sind. Was die wohl nach der Ausstellung mit 500.000 Kürbissen machen?





Einen schönen Tag!
Gerhard

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Montag, 8. Oktober 2007
Köln @ night
Ich war am Wochenende in Köln. Da geh ich doch extra in der Dämmerung zum Fotografieren ans Rheinufer und lass doch tatsächlich das Stativ im Hotel liegen! Aber ich hab problemlos ein paar nette Plätze gefunden, an denen ich die Kamera relativ erschütterungssicher plazieren konnte: eine Mauer und eine zusammengeknüllte Jacke können manchmal ein Stativ perfekt ersetzen.



Selbstauslöser, natürlich kein Blitz, Iso 200, ca. 4 Sekunden Belichtungszeit und Blende 5,6.

Gerhard

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