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Freitag, 23. Januar 2009
Gott lieben?!


Vergangenes Jahr hab ich irgendwo im Donau-Tal dieses Kreuz gesehen. Ein nachdenkenswerter Satz steht dabei. Der Gekreuzigte richtet sich an uns und sagt "Hat dich je einer mehr geliebt als ich, darfst du ihn mehr lieben als mich". Da es keine größere Liebe gibt, als an unserer Stelle für unsere Sünden am Kreuz zu leiden, ist klar, wie sehr Jesus uns liebt. Aber wie reagieren wir darauf?!

Es gibt unzählige Reaktionen auf das, was da geschehen ist: Dankbarkeit, Unverständnis, Glauben, Liebe zu Gott und den Menschen, kein Interesse,...

Meine Reaktion? Ich will Gott lieben und nach seinem Willen leben. Und wenn jemand wirklich nach seinem Willen lebt, dann ist sein Leben von Liebe bestimmt. Statt von Liebe wird unser Handeln aber auch immer wieder von Wut, Hass, Neid oder Egoismus dominiert. Gut, dass wir jeden Tag neu von Jesu lernen können. Und gut, dass er geduldig ist und zu uns spricht "Lass dir an meiner Gnade genügen, denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig" (2. Korinther 12,9).

In diesem Sinne, ein schönes, liebevolles Wochenende!
Gerhard

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Sonntag, 18. Januar 2009
Bambus
Habe noch zwei Rollen Mittelformatfilm vom letzten Sommer gefunden und sie zum Entwickeln gebracht. Das ist eins der Bilder, die dabei zum Vorschein gekommen sind:



Aufgenommen mit der wunderbaren Yashica-Mat 124 auf Kodak Portra 160VC.

Allen eine gute, gesegnete Woche! Möge Gott euch Zeichen seiner Gegenwart zeigen und euren Glauben stärken - wir sind nicht allein!
Gerhard

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Sonntag, 18. Januar 2009
Nichts ist subjektiver als das Objektiv einer Kamera oder: Fototipp 10 - zur richtigen Zeit den richtigen Bildausschnitt finden


Wenn man das Bild vom Blogeintrag am Mittwoch ansieht, könnte man meinen, ich hätte es in einer ländlichen Gegend aufgenommen, im Vordergrund noch schön ein Weidezaun zu sehen. Weit daneben! Ich werde dieses idyllische Sonnenuntergangs-Foto jetzt mal etwas entmystifizieren. Ich habe dieses Bild auf einer Baustelle gemacht und der Zaun im Vordergrund ist nichts anderes als ein Bauzaun! Auf dem Gelände der ehemaligen Flak-Kaserne in Ludwigsburg hat man inzwischen fast alle Gebäude abgerissen, nur die Bäume hat man stehen lassen, daher hat man abends schöne Motive. Mal abgesehen von der berechtigten kritischen Anfrage, ob es wirklich Sinn der Fotografie ist, Trugbilder festzuhalten, die nur einen Ausschnitt der Realität wiedergeben - schöne stimmungsvolle Bilder wie dieses kann man sogar bis zu einem bestimmten Maß planen und mir macht es Spaß, wenn etwas Schönes dabei herauskommt.

Oft ist der Morgen, der späte Nachmittag und die Dämmerung eine schöne Zeit zum Fotografieren. Tagsüber, vor allem mittags ist das Licht oft flau und die Bilder haben wenig Stimmung. Wenn man die Flakkaserne zur Zeit tagsüber sieht, dann ist das eine große staubige Baustelle. Aber wenn man weiß, wo die Sonne untergeht (das tut sie ja in der Regel ungefähr dort wo sie am Vorabend auch untergegangen ist), dann kann man sich vornehmen: da mach ich heute abend mal ein Bild. So mache ich das auch oft wenn ich im Urlaub bin, ich entdecke ein Motiv und sage mir 'da komme ich heute abend noch mal ohne meine Frau her, die langweilt sich sonst noch zu Tode, bis ich das Bild im Kasten hab'. Was man allerdings braucht, ist die Vorstellungskraft, sich z.B. tagsüber einen Baum auf einer Baustelle als idyllisches Sonnenungtergangsmotiv vorzustellen, auch wenn dort gerade die vielen Bagger den Staub aufwirbeln und es alles andere als romantisch aussieht.

Bild-Infos:
Ricoh GX 100 -- Kleinbildequivalente Brennweite: 72mm -- ISO 100 -- Blende 4,4 und 1/23 Sekunde Belichtungszeit -- Kein Stativ, Kamera auf einen anderen Bauzaun aufgelegt und mit 2 Sekunden Selbstauslöser fotografiert - Weißabgleich (aus Versehen) auf wolkig, das ergab einen noch wärmeren Farbton

Liebe Grüße, schönen Sonntag! Gerhard

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Mittwoch, 14. Januar 2009
Januar-Farben
Ich war in diesem Monat erst einmal zum Fotografieren draußen. Aber so wie es aussieht, zur richtigen Zeit am richtigen Ort:



Liebe Grüße aus Ludwigsburg,
Gerhard

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Sonntag, 11. Januar 2009
Mond-Diptychon
Das heutige Diptychon (griechisch für zweigeteiltes Bild) ist am Freitag entstanden. Ein befreundeter Fotograf hat im Odenwald den rechten Teil fotografiert, während ich in Ludwigsburg zur gleichen Zeit an der frischen Luft war und ein ähnliches Motiv fotografiert habe.



Liebe Grüße, Gerhard

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Donnerstag, 8. Januar 2009
Fototipp 9 - Farben auswählen
Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht - oder das Fotomotiv vor lauter Farben nicht! Da macht es dann manchmal Spaß, eine ganze Reihe mit einer Farbe zu machen, die das Bild dominiert. Einfach aus dem Haus gehen und zum Beispiel sagen "Jetzt mache ich mich auf die Suche nach einem schönen Blau".

Ich persönlich mag grüüüne Bilder!





Beide Bilder sind nicht nachbearbeitet. Die grüne Wildnis habe ich mit der Ricoh GX100 aufgenommen, die irische Landschaft mit einer Spiegelreflexkamera auf Fuji Superia 200. Wer schöne, grüne Bilder will, wird mit Fuji Superia und Fuji Reala nicht enttäuscht.

Statt Bilder mit einem dominierendem Farbton zu machen, kann man natürlich auch Bilder gestalten, auf denen nur ein "Farbtupfer" zu sehen ist. Entweder man fotografiert ein farbiges Motiv vor einem blassen Hintergrund oder man kann mit der Picasa-Software nachträglich mit wenigen Klicks Teile des Bildes entfärben. Das habe ich mit dem folgenden Bild gemacht.



Liebe Grüße, Gerhard

p.s. habe alle Fototipps in eine neue Rubrik verschoben, die findet man, wenn man links auf "Themen" klickt

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Freitag, 2. Januar 2009
Australien-Kanada-Diptychon 01
Was kommt dabei heraus, wenn zwei Freunde auf Reisen gehen und jeweils auf der anderen Seite der Erde mit einer digitalen Kompaktkamera und einem 10-Zentimeter-Stativ zwei verschiedene Kirchen fotografieren?! Und wenn sie sich dann auch noch an der selben Position in den Mittelgang knien, um ein Bild zu machen? Habe probiert, aus diesen beiden Bildern eins zu machen und dabei ist dieses Diptychon herausgekommen.



Liebe Grüße aus Ludwigsburg, Gerhard

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Samstag, 27. Dezember 2008
Das Jahr geht zu Ende


Ich wünsche allen, die jetzt auf dieses Jahr zurückschauen, ein dankbares Herz. Und allen Blog-Lesern ein paar erholsame Tage über den Jahreswechsel.

Liebe Grüße aus Ludwigsburg, Gerhard

Bild-Info: Ludwigsburg, Winter 2006/2007, Canon EOS 350D mit Sigma 18-50mm, Kontraste nachträglich erhöht.

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Donnerstag, 25. Dezember 2008
Weihnachten


Viele Menschen warten wochenlang auf Weihnachten und malen sich aus, wie schön alles wird. Aber vielleicht gilt an Weihnachten noch mehr als sonst diese Weisheit: "Leben ist das, was uns geschieht, während wir uns eigentlich etwas ganz Anderes vorgenommen haben".

Maria und Josef haben sich die Geburt ihres Sohnes sicher anders vorgestellt. In einer fremden Stadt in einem Stall, fern von zu Hause! Kalt und unangenehm! Und trotzdem hat Gott gerade diese beiden Menschen ganz besonders gebraucht. Gott hat diese Menschen gebraucht, um als Kind in diese Welt zu kommen. Gott kann uns in Momenten, mit denen wir nicht gerechnet haben, besonders segnen. Manchmal müssen wir dafür unsere gewohnten Wege verlassen.

Gott ist an unserer Seite. Noch mehr: er will in unserem Leben wohnen. Er will unser Leben neu nach seinen Prioritäten ordnen. Ich wünsche euch allen gesegnete Weihnachten!

Liebe Grüße, Gerhard

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Mittwoch, 17. Dezember 2008
Willkommen zu Hause
Nach der Reise von Toronto sind wir mit 5 Stunden Verspätung angekommen. Unser Flugzeug von Toronto war nicht rechtzeitig in Paris und wir mussten auf das nächste Flugzeug nach Stuttgart warten.

Am Stuttgarter Flughafen wurden wir dann herzlich begrüßt und abgeholt. Und dann sind wir mit netten sms, einem Schild an unserer Tür, einem Mittagessen bei uns zu Hause und sogar mit frischem Weihnachtsgebäck begrüßt worden! Das war schön!!

Ab heute kommen die Grüße wieder aus LUDWIGSBURG!
Gerhard

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Montag, 15. Dezember 2008
Tschüss, Goodbye und Auf Wiedersehen!
In 24 Stunden sitzen wir im Flugzeug zurück nach Deutschland, hinter uns liegen fast drei Monate in Kanada und Neu England. Danke an Gott und an alle, die uns unterstützt haben!

Es hat mir Spass gemacht, fast täglich zu bloggen, weil ich wusste, dass es da ein paar Menschen gibt, die das lesen! Danke für euer Interesse und eure Anteilnahme!

Liebe Grüße an unsere Leser in Albstadt-Ebingen, Bisingen, Berlin, Eichbühl, Hechingen, Heppenheim, Ihringen, Leinfelden, Ludwigsburg, Karlsruhe und Baden-Baden, Korntal-Münchingen, Markdorf, Mittershausen, München, Obrigheim, Rincon, Rommelshausen, Stuttgart und in Winnenden!!! Und liebe Grüße an alle meine Freunde von der Karlshöhe, außerdem an harryhiii, ilsebilse und die anderen Leser von Blogger.de!



DER BLOG GEHT WEITER! Auch wenn es heute das letzte Mal Grüße aus Toronto gibt, werde ich auch weiterhin (ab und zu) Bilder bloggen und berichten, was es Neues aus dem Reich Gottes gibt!

LIEBE GRÜßE AUS TORONTO, Gerhard und Beate

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Sonntag, 14. Dezember 2008
3. Advent
Advent, die Zeit in der wir uns an die Ankunft von Jesus erinnern, ist auch eine Wartezeit! Heute warten wir auf ein paar freie Tage an Weihnachten oder die Geschenke. Warten finden nur wenige Menschen schön. Manchen fällt es ja schon schwer, darauf zu warten, dass die Ampel grün wird.

Bevor Jesus geboren wurde, hat sein Volk allerdings schon mehr als 500 Jahre darauf gewartet, dass ein angekündigter Retter kommt. Er wurde ankündigt als Erlöser und als Friedefürst. Gott hat sein Versprechen wahr gemacht, er wurde geboren und bei seine Geburt sprachen die Engel "Friede auf Erden!"

Und heute warten viele Menschen immer noch. Bono, der Sänger von U2, fragt in seinem Song 'Peace on Earth': "Ich höre das jede Weihnachten, aber die Hoffnung und die Weltgeschichte passen einfach nicht zusammen. Was ist dieser Friede auf Erden denn wirklich wert?" Bono engagiert sich für Weltfrieden, er glaubt an Gott, aber er klagt auch darüber, dass es halt doch noch so viel Unfrieden gibt.

Eine berechtigte Frage! Und am Einfachsten wäre es ja, wenn ich jetzt sage: Friede ist doch da! Jesus ist am Kreuz gestorben und unsere Sünden getragen, da hat er Frieden mit Gott ermöglicht. Und letztendlich zählt ja auch de Friede im Herzen. Das ist alles wahr, ich glaube es und kann mir ein Leben ohne diesen Frieden nicht vorstellen! Aber wird das der Frage danach gerecht, wo denn eigentlich der versprochene Frieden bleibt? Sichtbarer Frieden - keine Anschläge mehr im Irak und Israel, keine Kindersklaverei in Kambodscha und keine Angriffe von Neo-Nazis in Deutschland!

Das erinnert mich daran, dass Jesus angekündigt hat, dass er ein zweites Mal kommen wird. Gottes Reich ist mit ihm angebrochen, aber noch nicht vollendet. Es ist immer noch Wartezeit. Aber es liegt an uns, was wir aus dieser Wartezeit machen. Ärgern wir uns immer noch, dass die Ampel nicht grün wird oder nutzen wir sie für ein paar gute Gedanken oder ein Gebet?

Wie sieht unser Leben aus: stehen wir mit verschränktem Armen am Rand und fragen 'Wo ist denn jetzt der versprochene Frieden?' Oder haben wir Gottes Friedensangebot an uns angenommen? Und wenn ja, hat uns das so berührt, dass auch wir zu Friedensstiftern werden? Man braucht dazu keine große Kampagne mit Wahlkampf und Plakaten. Wer betet und lernt die Welt mit Gottes Augen zu sehen, wird wissen, wo er vergeben und helfen kann.

In diesem Sinne: Friede sei mit euch!
Und das vorletzte Mal: Liebe Grüße aus Toronto!
Gerhard

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Samstag, 13. Dezember 2008
Moonlight shadow
Wie ich gerade von 'Mr. Easyshare' gehört habe, war heute Nacht der Mond der Erde so nahe wie schon seit 1993 nicht mehr. Ich wusste heute nacht noch nichts davon, aber das erklärt, warum mir der Mond so hell vorkam! Wie ich inzwischen herausgefunden habe, war der Mond der Erde heute 30000 Kilometer näher als sonst im Durchschnitt.

Ich war noch lange wach und habe dieses Bild hier gemacht:



Ricoh GX100, ISO 200, Blende 2.9, 15 Sekunden.

Liebe Grüße aus Toronto, Gerhard

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Low sun
Mein heutiges Bild des Tages: Morgensonne auf der Kipling Road in Toronto.



Liebe Grüße aus Toronto! Gerhard

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Donnerstag, 11. Dezember 2008
Gans kanadisch...


Neben Kanadagänsen, Eichhörnchen und Rehen hab ich in Toronto auch noch ein paar Tiere gesehen, die mir vorher noch nicht über den Weg gelaufen sind. Einmal habe ich, wenn auch nur kurz, einen Waschbären und ein anderes mal einen Biber gesehen. Es macht Spass, in einer Stadt mit soviel Parks und fast naturbelassenen Flußläufen zu leben.

Liebe Grüße aus Toronto, Gerhard

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