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Freitag, 20. Mai 2011
Enz bei Besigheim
night-train, 12:33h
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Freitag, 20. Mai 2011
An der Enz
night-train, 00:57h
Heute abend war ich (beruflich) an der Enz untwerwegs, um eine Kanu-Tour zu planen. Aber ich habe nicht nur nach den Einstieg-Stellen und der Wassertiefe Ausschau gehalten. Es gab noch mehr zu sehen. Ich habe, obwohl ich schon als Kind in jedem erreichbaren Tümpel gespielt habe, heute das erste Mal einen Feuersalamander gesehen! Das hat mir gefallen.
Hatte eine Canon EOS 350D mit dem Sigma 17-70 dabei. Gute Wahl! Ich habe mich vor dem Salamander auf den Boden gelegt (oh Mann war ich danach nass) und ihn aus nächster Nähe fotografiert. Habe natürlich, wie man das bei Tier-Makro-Aufnahmen macht, auf die Augen fokussiert. In einem Auge des Salamanders spiegelt sich sogar das Sigma-Objektiv.
Ich vermute, wenn ich mit einer lärmenden Kindergruppe auf dem Fluss unterwegs bin, wird sich die Tierwelt gleich mal im Umkreis von 3km aus dem Staub machen, aber vielleicht ergibt sich ja doch die Möglichkeit, den Kindern die ein oder andere Schönheit zu zeigen.
Liebe Grüße aus LB, bleibt noch eins zu sagen: „Lange schallt's im Walde noch: Salamander lebe hoch!“
Gerhard
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Mittwoch, 18. Mai 2011
Fototipp 13: Gute Bilder (Produktfotos) für ebay machen
night-train, 00:14h
Es ist recht einfach, von kleinen Gegenständen gute Bilder für ebay zu machen. Das fördert die Verkaufs-Chancen und kann sogar Spaß machen. Und so gehts:
1. Was man dazu braucht:
Als neutralen Hintergrund nehme ich meist einen DIN-A-3 großen Fotokarton. Also einen weißen Bogen Papier mit einer Stärke von mindestens 160g/qm. Ebenso braucht man eine Digitalkamera mit der Möglichkeit, Bilder über- oder unter zu belichten (das können eigentlich fast alle). Auch ein Stativ ist meist hilfreich.
2. Das richtige Licht:
Ähnlich wie bei der Portraitfotografie ist direktes Sonnenlicht kein geeignetes Licht für gute Produktfotos. Denn direktes Licht wirft zu viele Schatten. Also sucht man sich am Besten eine Stelle an einem Fenster, das nach Norden raus geht. Beim Fotografieren sollte man das Fenster im Rücken haben, ohne dabei natürlich dem Licht den Weg zu versperren. Ich persönlich mache diese Bilder am Liebsten auf dem Balkon bei bewölktem Himmel, das diffuse Licht eignet sich hervorragend. Wenns zu dunkel sein sollte, dann kann man ja noch einen Aufhellblitz verwenden.
3. Der richtige Aufbau:
Kamera aufs Stativ stellen, den Bogen Papier wölben und Gegenstände plazieren. Wenn man kein Stativ hat, kann es auch helfen, die Kamera fest zu halten, beide Ellbogen auf einen stabilen Untergrund zu drücken und dann noch den Selftimer zu verwenden, damit man beim Drücken des Auslösers nicht verwackelt.
Eine Katze, die einem dabei zuschaut, ist nicht zwingend nötig, aber es ist doch schön, wofür sich unser Haustier interessiert!
4. Die richtigen Kameraeinstellungen:
Der weiße Bogen, den wir als neutralen Hintergrund nehmen, blendet den Belichtungsmesser der Kamera. Daher müssen wir manuell überbelichten. Je nachdem wie viel weiß auf dem Bild ist, eine halbe bis eineinhalb Blendenstufen. Diese Funktion wird bei Digitalkameras mit einem +/- Zeichen angegeben. Einfach mal eine Reihe machen, die Überbelichtung von Bild zu Bild erhöhen und dann schauen, welches Bild am Besten aussieht. Ein angenehmer Nebeneffekt des Überbelichtens: leichte Schatten verschwinden aus dem Bild.
Zoomen: die Weitwinkelstellung (also Zoom am Anfang) eignet sich meist nicht für gute Produktfotos. Daher erst ein klein wenig ranzoomen.
Voilá! Da sind unsere perfekt ausgeleuchteten Produktfotos für ebay oder andere elektronischen Flohmärkte.
Viel Spaß beim Ausprobieren! Bei Fragen einfach ne mail schicken. Meine e-mail-adresse steht bei www.reider.de unter kontakt.
Gerhard
1. Was man dazu braucht:
Als neutralen Hintergrund nehme ich meist einen DIN-A-3 großen Fotokarton. Also einen weißen Bogen Papier mit einer Stärke von mindestens 160g/qm. Ebenso braucht man eine Digitalkamera mit der Möglichkeit, Bilder über- oder unter zu belichten (das können eigentlich fast alle). Auch ein Stativ ist meist hilfreich.
2. Das richtige Licht:
Ähnlich wie bei der Portraitfotografie ist direktes Sonnenlicht kein geeignetes Licht für gute Produktfotos. Denn direktes Licht wirft zu viele Schatten. Also sucht man sich am Besten eine Stelle an einem Fenster, das nach Norden raus geht. Beim Fotografieren sollte man das Fenster im Rücken haben, ohne dabei natürlich dem Licht den Weg zu versperren. Ich persönlich mache diese Bilder am Liebsten auf dem Balkon bei bewölktem Himmel, das diffuse Licht eignet sich hervorragend. Wenns zu dunkel sein sollte, dann kann man ja noch einen Aufhellblitz verwenden.
3. Der richtige Aufbau:
Kamera aufs Stativ stellen, den Bogen Papier wölben und Gegenstände plazieren. Wenn man kein Stativ hat, kann es auch helfen, die Kamera fest zu halten, beide Ellbogen auf einen stabilen Untergrund zu drücken und dann noch den Selftimer zu verwenden, damit man beim Drücken des Auslösers nicht verwackelt.
Eine Katze, die einem dabei zuschaut, ist nicht zwingend nötig, aber es ist doch schön, wofür sich unser Haustier interessiert!
4. Die richtigen Kameraeinstellungen:
Der weiße Bogen, den wir als neutralen Hintergrund nehmen, blendet den Belichtungsmesser der Kamera. Daher müssen wir manuell überbelichten. Je nachdem wie viel weiß auf dem Bild ist, eine halbe bis eineinhalb Blendenstufen. Diese Funktion wird bei Digitalkameras mit einem +/- Zeichen angegeben. Einfach mal eine Reihe machen, die Überbelichtung von Bild zu Bild erhöhen und dann schauen, welches Bild am Besten aussieht. Ein angenehmer Nebeneffekt des Überbelichtens: leichte Schatten verschwinden aus dem Bild.
Zoomen: die Weitwinkelstellung (also Zoom am Anfang) eignet sich meist nicht für gute Produktfotos. Daher erst ein klein wenig ranzoomen.
Voilá! Da sind unsere perfekt ausgeleuchteten Produktfotos für ebay oder andere elektronischen Flohmärkte.
Viel Spaß beim Ausprobieren! Bei Fragen einfach ne mail schicken. Meine e-mail-adresse steht bei www.reider.de unter kontakt.
Gerhard
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Dienstag, 17. Mai 2011
night-train, 00:23h
Beim Blumen eintopfen ist mir eine kleine Blüte abgebrochen. Zu schade zum Wegwerfen. Mit einer kleinen IKEA-Glasschale und einem Bambus Tisch-Set habe ich noch ein schönes Foto draus gemacht. Olympus e-p1 mit 17mm-Objektiv und offener Blende.
Wem's gefällt: Hier gibts die Bilder in Wallpaper-Auflösung. Für normale Bildschirme mit einem Seitenverhältnis von 3:4 und für 16:9-Bildschirme..
Liebe Grüße, Gerhard
p.s.: Eine Übersicht meiner Wallpaper gibts hier.
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Samstag, 14. Mai 2011
Innere Freiheit
night-train, 14:51h
Gestern morgen hatte ich beim Beten geseufzt. Ich habe mich äußerst unfrei gefühlt und Gott gesagt, dass ich mich sehr nach mehr Freiheit sehne. Da hatte ich den starken Eindruck, ein bestimmtes Buch aus unserem Bücherregal zu nehmen. Dort bin ich auf einen Text gestoßen, den ich entweder noch nicht gelesen oder zumindest vergessen hatte. Henri M. Nouwen schreibt:
"Heute hatte ich das starke Empfinden, dass die Dinge im Grunde ganz einfach sind. Wenn ich Gott mit meinem ganzen Herzen, mit meiner ganzen Seele und mit meinem ganzen Gemüt lieben könnte, würde ich eine große innere Freiheit erfahren, die groß genug wäre, um alles zu umfangen, was existiert, und auch groß genug, um zu verhüten, dass mich kleine Ereignisse aus der Fassung bringen. Einige Stunden lang empfand ich auf so offenkundige Weise die Gegenwart Gottes, und meine Liebe zu ihm trat derart in den Mittelpunkt, dass sich das verworrene Knäuel meines Lebens zu einem einzigen Punkt zu vereinfachen schien und sehr schlicht und klar wurde. Wenn mein Geist ungeteilt ist und meine Seele von seiner Liebe erfüllt ist, dann fügt sich alles unter einer einzigen Perspektive zusammen, und nichts bleibt ausgeschlossen."
Gott hat mein Gebet erhört, in dem er mich diesen Text hat finden lassen. Wir Menschen sind ja Beziehungswesen. Die Beziehung zu Gott steht nicht in einer Art Konkurrenz zu den zwischenmenschlichen Beziehungen, aber wenn ich bete, dann zeige ich mich Gott wie ich wirklich bin und werde trotzdem geliebt und akzeptiert. Und wenn ich wiederum Gott liebe, dann lebe ich in einer sehr tragfähigen Beziehung, von der aus ich einen weiten Horizont und innere Freiheit bekomme - oder vielleicht passender gesagt: eine größere Unabhängigkeit von äußeren Einflüssen, völlig frei ist ja niemand.
Ein schönes Wochenende!
Gerhard
"Heute hatte ich das starke Empfinden, dass die Dinge im Grunde ganz einfach sind. Wenn ich Gott mit meinem ganzen Herzen, mit meiner ganzen Seele und mit meinem ganzen Gemüt lieben könnte, würde ich eine große innere Freiheit erfahren, die groß genug wäre, um alles zu umfangen, was existiert, und auch groß genug, um zu verhüten, dass mich kleine Ereignisse aus der Fassung bringen. Einige Stunden lang empfand ich auf so offenkundige Weise die Gegenwart Gottes, und meine Liebe zu ihm trat derart in den Mittelpunkt, dass sich das verworrene Knäuel meines Lebens zu einem einzigen Punkt zu vereinfachen schien und sehr schlicht und klar wurde. Wenn mein Geist ungeteilt ist und meine Seele von seiner Liebe erfüllt ist, dann fügt sich alles unter einer einzigen Perspektive zusammen, und nichts bleibt ausgeschlossen."
Gott hat mein Gebet erhört, in dem er mich diesen Text hat finden lassen. Wir Menschen sind ja Beziehungswesen. Die Beziehung zu Gott steht nicht in einer Art Konkurrenz zu den zwischenmenschlichen Beziehungen, aber wenn ich bete, dann zeige ich mich Gott wie ich wirklich bin und werde trotzdem geliebt und akzeptiert. Und wenn ich wiederum Gott liebe, dann lebe ich in einer sehr tragfähigen Beziehung, von der aus ich einen weiten Horizont und innere Freiheit bekomme - oder vielleicht passender gesagt: eine größere Unabhängigkeit von äußeren Einflüssen, völlig frei ist ja niemand.
Ein schönes Wochenende!
Gerhard
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Freitag, 13. Mai 2011
night-train, 01:36h
Frisches Frühlingsgrün. Das Eichenlaub habe ich mit diesem Objektiv abgelichtet:
http://augenblicke.blogger.de/stories/1806218/
Und gute Nacht!
Gerhard
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Mittwoch, 11. Mai 2011
Sweet spring rain
night-train, 10:47h
Herr deine Gnade sie fällt auf mein Leben
so wie der regen im Frühling fällt
Herr deine Gnade sie fließt und durchdringt mich ganz
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Dienstag, 10. Mai 2011
Moon with Tamron 70-300mm
night-train, 00:09h
This shot was taken a few minutes ago with my Canon Digital Rebel XTi (EOS 400D). The Lens was a Tamron AF 70-300mm 1:4-5,6 Tele-Macro.
I used a Manfrotto Tripod with Ballhead, Twin1-Cable-Release and Mirror Lock-up.
It wasn't that dark, the sky looked deap blue during the shot, but to expose the bright moon I exposed with ISO 200, f6,3 and 1/250sec (too short for this late evening sky).
I am not impressed by the quality of the lens, had to sharpen the picture a lot. But it's OK for a picture of this size.
Have a nice, warm may-night!
Gerhard
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night-train, 11:56h
Seit bald 20 Jahren wohne ich schon in Ludwigsburg und bin schon hundert mal die Hindenburgstraße entlang gefahren. Aber erst vor kurzem hab ich den schönen Innenhof mit Springbrunnen beim Gesundheitsamt entdeckt.
Eine schöne Woche wünscht
Gerhard!
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Freitag, 6. Mai 2011
night-train, 10:56h
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Dienstag, 3. Mai 2011
night-train, 10:20h
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Montag, 2. Mai 2011
Frühling am Neckar
night-train, 10:45h
Zwischen LB-Hoheneck und Marbach.
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Montag, 2. Mai 2011
Beggar on a beach of gold
night-train, 00:44h
Heute habe ich ein paar gute Sachen über das Beten gehört. Wer betet, der ist ganz in seinem Leben verwurzelt, in seinen Nöten und Aufgaben. Das Gebet ist keine Flucht aus dem Alltag, aber es eröffnet neue Perspektiven. Denn im Gebet bekommen wir neue Hoffnung, weil wir darauf vertrauen können, dass Gott etwas Gutes für uns im Sinn hat. Nicht immer bekommen wir gleich das, was wir uns erhoffen, aber es ist gut, den Blick zu erheben, weil wir wissen, dass Gott, dass der auferstandene Jesus Christus bei uns ist.
Er will uns viel Gutes schenken (Vergebung, Liebe, Freiheit, ewiges Leben, auch erhörte Gebete in der Not), aber oft wollen wir nur äußere Dinge und bemerken gar nicht, wie sehr er uns beschenken will.
Ich musste dabei an ein Lied von "Mike and the Mechanics" denken: Beggar on a beach of gold! So sind wir manchmal gegenüber Gott. Schreckliches Video, aber ein schönes Lied:
http://www.youtube.com/watch?gl=DE&v=wRCmtHuUW0E
In diesem Sinn: Eine reich beschenkte Woche!
Gerhard
Er will uns viel Gutes schenken (Vergebung, Liebe, Freiheit, ewiges Leben, auch erhörte Gebete in der Not), aber oft wollen wir nur äußere Dinge und bemerken gar nicht, wie sehr er uns beschenken will.
Ich musste dabei an ein Lied von "Mike and the Mechanics" denken: Beggar on a beach of gold! So sind wir manchmal gegenüber Gott. Schreckliches Video, aber ein schönes Lied:
http://www.youtube.com/watch?gl=DE&v=wRCmtHuUW0E
In diesem Sinn: Eine reich beschenkte Woche!
Gerhard
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Freitag, 29. April 2011
Frühling an der Bergstraße
night-train, 11:17h
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Mittwoch, 27. April 2011
Das Ganze ist mehr als das Summen seiner Einzelteile
night-train, 14:34h
Am Ostermontag hab ich mit zwei Freunden, die in ihrer Freizeit imkern, einen kleinen Ausflug zu den Bienen gemacht. So etwas kann ich auf jeden Fall jedem, der Angst vor Bienen und anderern stechenden Insekten hat, empfehlen: da stehen wir am offenen Bienenstock, um uns herum ein paar hundert Bienen und alles ist friedlich. Ich hatte keinen Schutz an. Wenn man nicht aus Versehen eine Biene drückt, hat man nichts zu befürchten. An diesem Tag ist auf jeden Fall keiner von uns gestochen worden.
Die Bienenkönigin, mit einem farbigen Tupfer markiert, damit man sie schneller findet. Außerdem steht die Farbe für ein bestimmtes Jahr, damit weiß man auch gleich, wie alt die Königin ist.
(Kamera: Canon EOS 400D mit Tamron 70-300mm, dank der Makro-Einstellung eine gute Wahl für das Fotografieren der Bienen)
Hier ensteht der Nachwuchs: in jeder Wabe liegt eine Bienenlarve, ein paar Tage alt. Die Waben werden noch verdeckelt und nach ein paar Tagen schlüpfen dann die fertigen Bienen. Auf dem nächsten Bild sieht man verdeckelte und offene Waben, die Larven haben zur Ernährung Futtersaft in ihren Waben.
Ich habe an diesem Morgen auch noch einiges darüber gelernt, wie der Imker sein Bienenvolk pflegt, wie er die Varroa-Milbe bekämpft etc. Aber das muss ich hier nicht alles niederschreiben, dafür gibt es ja die fachkundigen Seiten.
Noch ein letztes Bild: da tropft das flüssige Gold, für das man sich diese Mühe macht!
Mit lieben Grüßen an Andi und Sebastian!
Gerhard
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Olympus e-p1 - Pinhole-Filter
night-train, 10:56h
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