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Samstag, 17. Dezember 2011
Kamera des Monats: Cosina Hi-Lite 405
Schon lange wollte ich eine Cosina Hi-Lite haben. Habe immer mal wieder bei ebay geschaut, ob ich eine günstige finde. Für diese hier hab ich den Zuschlag erhalten:



Eine typische Mittelklasse-Spiegelreflexkamera der 70er Jahre mit M42-Anschluss. Solide verarbeitet, Belichtungszeiten bis 1/1000 sek, Arretierung für den Auslöser, Batterie-Check-Leuchte und ein präzise arbeitender Belichtungsmesser - voraussgesetzt, man hat noch ein paar alte PX675 gehortet (ja, die funktionieren auch nach über 10 Jahren noch!!). Zum Fokussieren bietet die Kamera im Sucher einen Mikroprismenring; nicht ganz so komfortabel wie ein Schnittbildindikator, aber ganz OK. Die Lichtdichtung ist ziemlich klebrig, aber nach einigen nicht so guten Erfahrungen lass ich die in Ruhe, ich bin wohl nicht geschickt genug, die Lichtdichtungen auszuwechseln ohne diese klebrigen Reste in der halben Kamera zu verteilen. Aber auch mit einer etwas unschön aussehenden Lichtdichtung hatte ich bis jetzt keine Probleme, also besser keine schlafenden Hunde wecken! Hauptsache man hat keine Reste der Lichtdichtung an der Filmandrückplatte, das hinterlässt nämlich Streifen auf dem Negativ oder Dia.

Irgendwie dachte ich, ich hab im Keller noch ein paar alte M42-Objektive, aber es waren nicht mehr so viele da - scheint so, als hätte ich die wohl auch zu Geld gemacht, um mir diverse andere Kameras leisten zu können. Aber ein Objektiv hatte ich noch: das fabelhafte Porst Color Reflex 55mm 1:1,4! Lichtstark, unverwüstbar, keine nennenswerte Verzeichnung und vor allem bei Offenblende hat es ein sehr angenehm weiches Bokeh.

Kommt hier endlich zusammen, was zusammen gehört? Da Porst in den 70er Jahren seine Kameras bei Cosina und Chinon hat bauen lassen, ist es sehr wahrscheinlich, dass ich meine Cosina-Kamera nun auch mit einem Cosina-Objektiv bestückt habe!

Aus dem Herbst ein Bild mit (grob geschätzt) Blende 5,6:



Besonders schön ist es natürlich mit Offenblende 1,4 - hier bei einer Zugfahrt, als Verpflegung einen frischen Yormas-Kaffee und eine Dose Schwipp-Schwapp. Was braucht man mehr?!



Auch Schwarzweiß ein Genuß. Mir ist aufgefallen: beim Fotografieren macht es viel Spaß mit der Tiefenschärfe bei Offenblende zu spielen, aber beim Durchschauen der Bilder waren mir doch dann zu viel "Wischi-Waschi-Bilder" dabei. Ab und zu mal sollte man dann doch auf 5,6 oder 8 abblenden. Dieses Bild hier mit Blende 1,4 ist meiner Meinung nach jedoch recht gut gelungen, weil es sehr pointiert die Hortensienblüte in den Vordergrund stellt.



Fokussierte Grüße!
Gerhard

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Sonntag, 11. Dezember 2011


Die Starkenburg in Heppenheim bei Mondaufgang. Abends kurz vor 18 Uhr, fotografiert in der Nähe vom Bahnhof, am "Steinernen Weg". Mit Ricoh CX4 bei kleinbildequivalenter Brennweite von 200mm, Selbstauslöser und Rucksack als Stativ.

Gerhard

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Drama!
Die von RTL haben ja das Talent, aus Nichts etwas Dramatisches zu machen. Aber anscheinend können das auch andere... Viel Spaß!



Schönes Wochenende!
Gerhard

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Montag, 5. Dezember 2011

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Esslingen, Altstadt.

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Samstag, 3. Dezember 2011


Meine Weihnachtsmusik in diesem Jahr. Stammt aus dem schönen Film "A Charly Brown Christmas".

Gerhard

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Freitag, 2. Dezember 2011

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Donnerstag, 1. Dezember 2011
The blue hour


In der blauen Stunde setzt das Licht einer Straßenlaterne einen farbigen Akzent. Heute abend mit meiner Olympus e-p1 auf dem Nachhauseweg von der Arbeit gemacht.

Gerhard

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Donnerstag, 1. Dezember 2011
Kamera/Objektiv des Monats: Tokina AF 20-35mm 1:3,5-4,5
Da ich ja nicht jeden Monat eine neue Kamera kaufe, aber es mir Spaß macht, immer mal wieder etwas Neues auszuprobieren, hab ich mir einen günstigen Adapter besorgt, mit dem ich meine alten Nikon-Objektive an meiner Canon 400D benutzen kann.



Ich wollte unbedingt mal das traumhafte Tokina 20-35mm an einer digitalen Spiegelreflexkamera verwenden. Mit gewissen Einschränkungen war ja zu rechnen, aber es wurde dann doch schwieriger als erwartet.

Natürlich hat man wegen des kleineren Sensors und des damit verbundenen Cropfaktors von 1,6 jetzt ein Objektiv, das einem kleinbildequivalentem Brennweitenbereich von 32-56mm entspricht. Auch ist klar, dass man mit dieser Kombi im Blendenvorwahl-Modus fotografiert, bei der die Kamera die Belichtungszeit automatisch ermittelt. Und mir war natürlich auch vorher klar, dass ich manuell scharfstellen muss, weil der Adapter keine Kommunikation zwischen Objektiv und Kamera überträgt. In der Praxis kamen dann noch einige Erkenntnisse dazu.

Positiv ist aufgefallen:
- Der Adapter ist mit etwas mehr als 10 Euro sehr günstig
- Obwohl es sich um einen schlichten Metallring ohne Korrekturlinse handelt, ist die Fokussierung auf unendlich möglich
- Die Farben wirken bei den Bildern sehr warm
- Das Objektiv erzeugt einen angenehm weich gezeichneten Unschärfebereich ("bokeh"), wie man hier bei einem der Testbilder sieht:



Die Negativen Seiten haben in der Praxis jedoch überwogen:
- Durch den kleinen Sucher (kein Livebild bei der EOS 400D) ist ein manuelles Scharfstellen sehr (!) schwer. Auch die Anschaffung einer Sucherlupe, die teurer war als der Adapter, hat nicht viel weitergeholfen.
- Von den ca. Hundert Testbildern waren nur 20 Bilder scharf
- Bei kleineren Blenden kommt es zu falsch belichteten Bildern
- Es fehlt den Bildern grundsätzlich an Detailschärfe, starkes Nachschärfen ist nötig

Es macht mir Spaß, so Sachen auszuprobieren. Aber so richtig durchsetzen wird sich diese Kamera-Objektiv-Kombination in meinem Foto-Alltag nicht. Vielleicht teste ich ja noch ein anderes Nikonobjektiv, wenn ich im Keller noch eins finde. Die Stärken dieses Objektivs sind eindeutig: es wird am Besten als perfektes Superweitwinkel an einer analogen Nikon-Kamera verwendet.

Bis bald. Ich bin schon am überlegen, in welche Kamera ich demnächst mal einen Film einlegen könnte, vielleicht wird mal wieder eine komplett analoge Kamera die Kamera des Monats Dezember...

Gerhard

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Sonntag, 27. November 2011
Advent - alte und neue Traditionen
Ich bin ja eigentlich kein großer Freund von Traditionen, aber ein paar Ausnahmen gibt’s da schon: Wenn's kälter wird, gar ich es kaum abwarten, das erste Mal eine Weihnachts-CD zu hören und die Wohnung adventlich zu schmücken. Ich freu mich, wenn ich unseren Adventskranz und die schöne Dekoration sehe. Das heißt: es sind nur noch drei Wochen bis zum vierten Advent. Drei Wochen, die manchmal aber auch ganz schön lang werden können.



Es gibt aber auch neuere Traditionen, z.B. dass man in Deutschland die amerikanische Schreibweise für Weihnachten übernommen hat, dieses X-mas. Die Gesellschaft für deutsche Sprache hat dieses Wort vor drei Jahren zum nervigsten und unnötigsten Wort des Jahres gekürt. Und ich hab auch nicht vor, mir das anzugewöhnen. Aber ich bin der Sache mal auf den Grund gegangen: warum schreiben die Amerikaner Christmas eigentlich vorne mit einem X? Zum einen tun sie das wahrscheinlich, weil sie schreibfaul sind. Aber es gibt auch noch einen anderen Grund: Das X steht für Christus, denn in der griechischen Schreibweise beginnt das Wort Christus mit einem X - Christos (ΧΡΙΣΤΟΣ). Und diese Schreibweise ist nicht einmal neumodisch, sondern wurde im Jahr 1551 erstmals verwendet! Uns mag es nerven, aber es ist ein guter Sinn darin verborgen, den man erst findet wenn man der Sache auf den Grund geht.

Das könnte diese Adventszeit werden: eine Zeit, in der man den Sachen auf den Grund geht. Ich hoffe, dass ich die Geschichte von Christi Geburt, von Gottes Ankunft in dieser Welt dieses Jahr richtig verstehe. Ich hoffe, dass es mein Leben und mein Herz und meine Sehnsüchte auf die richtige Spur bringt, wenn ich darüber nachsinne, wozu Gott als Mensch in unsere Welt gekommen ist.

Eine gesegnete Adventszeit!
Gerhard

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Donnerstag, 24. November 2011
Farbtupfen im November 2011
Kleines Rätsel



Das sieht doch interessant aus! Aber was könnte das sein? Wer nicht länger raten oder nachdenken möchte, kann ja in den Kommentaren nachlesen.

Einen schönen Tag!
Gerhard

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Montag, 21. November 2011


Disteln im Gegenlicht an einem späten Oktobernachmittag. Canon EOS 400D und Tamron 70-300.

Gerhard

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Montag, 14. November 2011

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Freitag, 11. November 2011

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Donnerstag, 10. November 2011
A walk in the park - Herbst Wallpaper


Neulich im Rosensteinpark in Stuttgart. Das Licht war so, wie man es sich für einen Herbstspaziergang im Park nur wünschen kann.

Als Abschluss meiner diesjährigen Herbst-Wallpaper-Reihe gibts dieses Bild auch noch als : Wallpaper für 3:4-Bildschirme.

Auch an die Nutzer von 16:10-Bildschirmen hab ich gedacht.

Liebe Grüße aus LB! Gerhard

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Mittwoch, 9. November 2011

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