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Mittwoch, 23. Januar 2013

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Montag, 21. Januar 2013

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Sonntag, 20. Januar 2013
Canon Powershot SX50 HS - Test: Zoom
Das entscheidende Kaufargument für diese Kamera dürfte der 50fache Zoombereich sein. Ich zeige hier, was man mit diesem Zoombereich anfangen kann.





Ich war lange skeptisch, was Superzoom-Kameras betrifft. Zum einen mache ich beim Fotografieren immer wieder die Erfahrung, dass ich die meisten Bilder mit diesem Das-war-ein-schöner-Augenblick-Gefühl in der Regel mit normalen Brennweiten aufgenommen habe, also ohne Superweitwinkel oder Extremzoom. Zum anderen haben viele Superzoomkameras gerade mit voll ausgefahrenen Zoom oft bei der Bildqualität geschwächelt, die Bilder wirkten kontrastarm.

Aber drei Sachen haben mich neugierig gemacht und waren dann ausschlaggebend für den Kauf:
1. Der maximale Brennweitenbereich von unglaublichen 1200mm (auf Kleinbild bezogen).
2. Die Testbilder aus dem Internet haben auch bei vollem Zoom ausreichend Schärfe und Kontrast gezeigt.
3. Mein lang gehegte Wunsch, gute Bilder vom Mond zu machen, war plötzlich kurz vor seiner Erfüllung.



Ich wurde nicht enttäuscht: ich kann mit dieser Kamera nicht nur scharfe, formatfüllende Bilder vom Mond machen, auch der Jupiter mit den vier galileischen Monden lässt sich mit dieser Kamera fotografieren, wie ich hier gezeigt habe: http://augenblicke.blogger.de/stories/2183411/

Ebenso kann ich beeindruckende Weitwinkelaufnahmen mit einer Anfangsbrennweite von 24mm (kleinbildeqivalent) machen. So sieht es aus, wenn man von ein und dem selben Standpunkt aus von 24mm bis zum langen Ende zoomt:


Zoompower


Um mit so einem gigantischen Zoombereich gute Bilder machen zu können, hat Canon ein paar ganz praktische Sachen eingebaut:
- Einen guten Bildstabilisator, der einem hilft, bei Tageslicht auch bei 1200mm noch verwacklungsfrei zu fotografieren
- Eine Taste, die einem beim Betätigen das gesamte Weitwinkelbild zeigt und beim Loslassen wieder das gezoomte Bild, so kann man sich besser orientieren, wenn man ein weit entferntes Motiv sucht
- Beim Anzeigen des fotografierten Bildes kann man sich einen "Fokus-check" anzeigen lassen, um zu überprüfen, ob man verwackelt hat

Der 100fache Zoom ist ein simpler 2x-Digitalzoom (50x2=100), bei dem das Bild gleich interpoliert wird.

Die folgende Bilderreihe zeigt noch mal an einem Beispiel, wie stark das Zoom ist.









Ich wusste, dass man von einem Weg, den ich häufig gehe, weit in der Ferne eine Burg erahnen kann, ich hatte jedoch keine Ahnung, um welche Burg es sich handelt. Das erste Bild bei 24mm lässt keine Burg sehen, bei 1200mm kann man die 20 Kilometer (!) entfernte Burg sehen und erkennen.

In anderen Testberichten habe ich gelesen, dass die Qualität des Zoomobjektivs am langen Ende schwächelt. Da habe ich bei anderen Kameras mit starken Zooms schon viel Schwächeres erlebt. Ich vermute, dass der ein oder andere Tester nicht berücksichtigt hat, dass sich bei 50 - 100fachem Zoom natürlich auch der in der Atmosphäre hängende Dunst verdichtet. Wenn man also nicht gerade etwas fotografieren will, was sich in 10km Entfernung knapp über dem Horizont befindet, dann hat man schon mal mit dem Dunst weniger Probleme. Die Bilder vom Mond waren auf jeden Fall sehr kontrastreich.

Gerhard

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Freitag, 18. Januar 2013

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Donnerstag, 17. Januar 2013


Als ich dieses Bild gemacht habe, musste ich irgendwie an den "brennenden Dornbusch" denken.

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Mittwoch, 16. Januar 2013
Warhol Schnee

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Dienstag, 15. Januar 2013


Mond


In echt sah er gestern noch viel schöner aus, der "abgeschnittene Fingernagel Gottes".

Es ist etwas mehr Aufwand für mich, aber ich habe auch dieses Mondbild mit der etwas größeren Version verlinkt. Einfach draufklicken.

Einen schönen, gesegneten Tag!
Gerhard

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Sonntag, 13. Januar 2013

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Samstag, 12. Januar 2013




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Freitag, 11. Januar 2013
Cape Neddick Light


Cape Neddick Light, Maine, USA, gesehen durch den Sucher einer alten Mittelformatkamera. Oder genauer: so würde es durch den Lichtschacht-Sucher einer Mittelformatkamera aussehen. Daher nennt man diesen Stil "TTV" (Through the Viewfinder), bzw. in diesem Fall "Fake TTV". Den Effekt habe ich mit dem Photomizer Retro erstellt, der neulich auf der Heft-CD von Foto-Hits drauf war. Das Programm ist nett, aber es gibt nicht besonders viel Möglichkeiten die Presets zu beeinflussen. So etwas wie das Bild mit den "Portland Head Lights", kombiniert mit dem alten, romantisch aussehendem Papier, muss man dann schon selber machen.

Gerhard

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Donnerstag, 10. Januar 2013

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Mittwoch, 9. Januar 2013
Summer memories

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Dienstag, 8. Januar 2013
Portland Head Lights

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Freitag, 4. Januar 2013
Eine feste Burg


Gerade lese ich wieder einmal einen historischen Roman. Er spielt im heutigen Großbritannien, allerdings im 12. Jahrhundert. Zwei Könige streiten sich um die Krone, das Land ist gespalten, es herrscht Chaos, Willkür, Ungerechtigkeit und Hunger. Skrupellose Lords ziehen mit ihren Banden raubend und mordend umher, das gemeine Volk ist all dem schutzlos ausgeliefert.

Eine Burg war damals mehr als eine abenteuerliche Sehenswürdigkeit. Wohl dem, der in diesen Zeiten gute Beziehungen zu einem Burgherren hatte oder sogar selbst eine Burg bewohnte. Im Gegensatz zu einfachen Holzhütten mit Strohdach konnten sie nicht so leicht in Brand gesetzt werden, die Lage, meist auf Bergen, sowie die Burgwachen machten Feinden einen Angriff schwer.

Dieses Bild vor Augen schrieb wohl auch Martin Luther in einem seiner bekanntesten Lieder: „Ein feste Burg ist unser Gott, ein gute Wehr und Waffen. Er hilft uns frei aus aller Not, die uns jetzt hat getroffen“.

Auch wenn wir in Deutschland nun schon mehr als 60 Jahre friedliche Zeiten haben, so kennt doch jeder von uns Zeiten der persönlichen Not, in der wir nicht mehr weiter wissen, wo wir uns einer Situation ausgeliefert sehen, gesundheitliche Probleme, Beziehungskrisen, Geldsorgen, Angst um Angehörige und Freunde. Da ist es doch gut nicht nur gesagt zu bekommen „ich drücke dir die Daumen“ oder „das wird schon wieder“.

Gott verspricht uns nicht, dass wir nicht Zeiten der Not erleben und durchleben müssen, aber er verspricht uns, unsere Zufluchtsstätte in diesen Zeiten zu sein. Ich stelle mir vor, wie ich durchnässt vom Regen, zitternd vor Kälte, an einem schweren eichenen Tor klopfe. Der Späher wird geöffnet und sogleich fliegt das schwere Tor auf. Vom Burgherrn persönlich werde ich willkommen geheißen, er kennt mich, er begleitet mich zu einem schönen Plätzchen direkt vor dem Kamin, in dem ein wärmendes Feuer knistert.

Gott ist unsere Burg, uneinnehmbar von unseren Feinden, aber für uns jederzeit erreichbar. Ein Ort der Geborgenheit und des Trostes, wo wir nicht ein anonymer Niemand sind, sondern bestens bekannt und geliebt. Ich wünsche uns allen, dass wir dies in Zeiten der Not nicht nur wissen, sondern auch erfahren.

"Gut ist der Herr, eine feste Burg am Tag der Not. Er kennt alle, die Schutz suchen bei ihm."
Aus der Bibel - Nahum 1, Vers 7.

(Danke an C. Wagner für diesen Text)

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