Dafür lass ich doch auch mal eine S-Bahn sausen: Früh am Morgen der Ludwigsburger Bahnhof in zarten Pastellfarbe. Kamera raus und ein paar Bilder gemacht.
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Schöne Aussicht auf Ettlingen und die Rheinebene. Fotografiert am Bismarckturm.
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Auch wenn es ähnlich aussieht wie ein idyllisches Kalenderbild: es war wirklich genau so und das Bild kam so aus der Kamera. Ein sonniger Herbsttag in einem deutschen Mittelgebirge. Mit einem Klick aufs Bild öffnet sich die größere Version (1920x1080) und man kann sich das Bild als Hintergrundbild auf den PC laden.
Kamera: Olympus OM-D, 12-50mm
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Was für ein Licht! Heute am Rand des Odenwalds, zwischen Heppenheim und Mittershausen. Olympus OM-D, 12-50mm.
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Heute bin ich mal einen anderen Weg zur Arbeit gefahren. Etwas länger, dafür weniger Verkehr und eine sehr schöne Aussicht. Da lohnt es sich, sogar etwas früher zu Hause los zu fahren um noch den ein oder anderen Lichtblick fest zu halten.
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Auch in diesem Jahr öffnen Eisenhut und Chrysanthemen in meinem Garten als letzte ihre Blüten. Der Eisenhut, der eigentlich tiefblau blüht, bekommt hier von der tiefstehenden Sonne ein paar wärmere Blautöne verpasst.
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Der Rhein bei Rüdesheim
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Die Innenstadt von Gelnhausen, Sommer 2014, fotografiert mit einer Olympus C4040. Einen Testbericht zur Kamera gibt es hier.
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Auf einem Flohmarkt habe ich für 25 Euro diese fast neuwertige Kamera erstanden, die als sie 2001 auf den Markt kam, ungefähr 2000 DM gekostet hat. Sie war damals eine der besten Digitalkameras auf dem Markt.
Ihre Stärken sind eindeutig:
- Bilder an deren Qualität nichts auszusetzen ist
- Lichtstarkes Objektiv mit Lichtstärke 1: 1,8
- Sehr gute JPG-Komprimierung: 900 Kilobyte große Dateien an denen man quasi keine Kompressionsartefakte sehen kann
- Gut verarbeitet: die Kamera ist schon über 13 Jahre alt und funktioniert noch super.
Aber wenn man bedenkt, dass eine Speicherkarte mit 128 MB damals schon fast das Ende der Fahnenstange war, ist klar warum die Techniker sich auch so viel Mühe gegeben haben, die Bilder so gut zu komprimieren.
Die Schwächen dieser Kamera sind auf der anderen Seite so vielfältig, dass sie damit heutzutage nicht mehr in der Oberliga mitspielen könnte. Es dauert ca. zwei Sekunden bis die Kamera nach Einschalten bereit ist und auch beim zoomen und fokussieren braucht man Geduld wenn man heutige Kameras gewohnt ist. Aber mal ehrlich: was sind schon zwei bis drei Sekunden Warten wenn man dafür ein ordentliches Bild bekommt?
Weitere Schwächen sind:
- Wenig Möglichkeiten um selbstdefinierte Einstellungen zu speichern. Nach ein paar Monaten hab ich im Menu aber mal zufällig die Möglichkeit gefunden, die Starteinstellungen (Blende, WB, Auflösung) so zu speichern, dass man beim Start der Kamera nicht jedes Mal wieder neu einstellen muss
- Hoher Akkuverbrauch. Vier AA-Akkus sind nach 70 - 90 Bildern aufgebraucht.
- Das Menu ist nicht besonders schlüssig.
- Ich habe bis jetzt noch keinen Selbstauslöser gefunden. Aber ich vermute, es gab dazu mal eine Infrarot-Fernbedienung
- Bei Schatten und Wolken werden die Bilder blaustichig. Durch manuellen Weißabgleich kann man das jedoch gut in den Griff bekommen.
- Der Makromodus ist sehr dürftig: man kommt ca. 20 cm nah ran und wenn das Motiv zu klein ist, findet der Fokus nicht das Motiv sondern fokussiert auf den Hintergrund. Wenn man allerdings mittelgroße Motive in der Nähe fokussiert, wird man mit scharfem Vordergrund und einem angenehm weichen Bokeh (die Art der Hintergrund-Unschärfe) belohnt. Siehe folgende beiden Bilder:
Die 4 Megapixel der Kamera empfinde ich in der Praxis kaum als Nachteil. Wenn man so fotografiert, dass man keine Ausschnittsvergößerungen braucht und mit Abzügen bis 20x30 zufrieden ist, dann reicht diese Kamera völlig aus und übertrifft mit ihrer Qualität auch heute noch die günstigen 14-Megapixel-Kameras. Problematisch ist eher, dass man bei den Smart-Media-Speicherkarten wegen der Seltenheit im Schnitt 20 Euro für eine 64-MB-Karte zahlen muss.
Zwar konnte ich definitiv mehr Schwächen als Stärken aufzählen, aber die starken Seiten sind sind so überragend, dass die Kamera auf jeden Fall ein guter kauf war.
Gerhard
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Nachdem ich mein verzerrtes Spiegelbild auf der am Boden liegenden Seifenblase entdeckt hatte, habe ich schnell dieses Selbstportrait gemacht. Also ich finde, man erkennt mich super ;-)
Gerhard
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Der Mainzer Dom bei Nacht. Fast Vollmond. Canon SX50 HS, ohne Stativ, ISO 400.
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Schönes Licht in den letzten Tagen. Vor allem so in den beiden Stunden vor Sonnenuntergang. Und nachts zirpen noch die Grillen als wäre Sommer. Unsere Katze will gar nicht reinkommen, so schön ist es draußen.
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Zu Beginn des Herbstes, wenn ich sehe, dass ich noch deutlich mehr Kräuter im Garten habe als ich bis zum Einbruch der kalten Jahreszeit verbrauchen kann, geht's ans Kräuter konservieren.
Liebstöckl, Schnittlauch, Knolau, Sauerampfer, Zitronenmelisse und Borretsch schneide ich klein und friere sie dann in kleinen Behältern ein, damit ich auch im Winter Salatkräuter habe.
Meinen Estragon nehme ich, um Kräuteressig anzusetzen. Der Estragon kommt gemeinsam mit etwas Thymian und Rosmarin für drei bis vier Wochen in Essig. Dann kann man den Essig abgießen und in schöne Flaschen füllen.
Ich liebe es, wie die Küche riecht, wenn ich mit dem Kräuterschneiden fertig bin! Das ist einer meiner Lieblingsmomente im Gartenjahr.
Gerhard
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Keine große Ernte, aber doch genug um sich daran zu freuen.
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Die Cosmea in meinem Garten machen mir dieses Jahr eine besondere Freude: sie blühen immer noch sehr kräftig und öffnen unermüdlich neue Blüten. Trotz des Regens der letzten Wochen stehen sie stabil - es hat sich gelohnt, sie hoch zu binden.
Bilder: Olympus e-p1 mit analogem Minolta 24mm
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Ich bin in Hessen in der Nähe des Rheins aufgewachsen und als Kind der 70er und 80er Jahre kannte ich ihn natürlich nur als einen braunen Fluss. Ich war doch sehr angetan davon, wie klar das Wasser des Rheins in Schaffhausen ist.
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...die Besucherplattform bei den Rheinfällen in Schaffhausen. Wasserfall zum Anfassen.
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