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Dienstag, 13. Januar 2015
Nehmt einander an... Jahreslosung 2015


Einander annehmen, Andersdenkende akzeptieren und tolerieren - selten war das mehr in den Medien als in diesen Tagen. Wie passend ist da doch der Bibelvers, der für die christlichen Kirchen in diesem Jahr als Jahreslosung gilt: "Nehmt einander an so wie Christus euch angenommen hat, damit ehrt ihr Gott".

Drei Gedanken kommen mir da spontan in den Sinn.

Erstens: Man kann Gott ehren, wenn man Menschen mit Liebe begegnet. Wie leicht ist es doch, in Diskussionen rechthaberisch zu werden, aber Gott sucht keine Menschen, die ihn verteidigen, sondern solche, die Jesus ähnlicher werden.

Zweitens: Einander annehmen so wie Christus das getan hat, das ist weit mehr als tolerant sein! Denn Jesus ist ja aktiv auf Menschen zugegangen, die wegen Krankheit, Behinderung oder Sünde am Rand der Gesellschaft gestanden haben. Er hat einer Frau, die kurz davor war hingerichtet zu werden mit Mut und Weisheit das Leben gerettet. Und noch mehr: er war sich nicht zu schade, am Kreuz zu sterben, damit er alles auf sich nimmt was uns von Gott trennt. Für Andere das Leben hingeben, das setzt die Latte ziemlich hoch - so weit wird von uns wohl kaum einer gehen, aber das Leben und der Tod von Jesus zeigen eine deutliche Richtung an.

Drittens: Ich denke, für jeden Mensch gilt, dass er lernen sollte, andere Menschen anzunehmen. Aber die andere annehmen "...so wie Christus euch angenommen hat" kann man schlecht von jedem Menschen erwarten. Das kann man vermutlich nur dann nachvollziehen, wenn man schon mal erlebt hat, wie Christus einen Menschen annimmt. Bedeutet konkret: Wenn man im Leben, im Gebet, im Glauben schon die Erfahrung gemacht hat, wie wohltuend es sein kann, sich selbst zu prüfen, Fehler zu erkennen und Gott um Vergebung zu bitten. Er vergibt.

Angenommen sein, auf Menschen neu zugehen, erkennen was in Anderen steckt. Ich wünsche uns allen ein Jahr, in dem wir etwas davon spüren, was in diesen Worten steckt.

Gerhard

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Mittwoch, 7. Januar 2015

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Dienstag, 6. Januar 2015
Ein gesegnetes neues Jahr...


...wünsche ich allen Bloglesern.

Ich freu mich auf ein neues Jahr mit hoffentlich vielen schönen Augenblicken.

Gerhard

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Montag, 29. Dezember 2014
Weiß auf Blau

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Mittwoch, 24. Dezember 2014
Frohe Weihnachten!


"Gott will im Dunkel wohnen
und hat es doch erhellt!"

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Sonntag, 21. Dezember 2014
Jesus - ein Flüchtlingskind


Maria und Josef mit Jesus auf der Flucht. Oben die Darstellung dieser Bibelgeschichte in einer gotischen Schnitzerei. Sie haben nicht viel bei sich: ihre Kleidung, Josef hat eine Axt dabei, Maria reitet auf einem Esel. Sie werden von einem Engel begleitet. Wenn man flieht, muss man Vieles zurücklassen: Die Wohnung oder das eigene Haus, den meisten Besitz, Arbeit und Sicherheit, Freunde und Familie.

Im Matthäus-Evangelium, Kapitel 2, kann man lesen: König Herodes hörte, dass Jesus der neue König der Juden werden soll. Herodes wollte aber keinen anderen König dulden. Deshalb ließ er alle neu geborenen Kinder in Betlehem töten. Ein Engel hat Joseph in einem Traum auf die Gefahr hingewiesen und er floh mit seiner Familie nach Ägypten.

Jesus - ein Flüchtlingskind! Ich frage mich, warum er das schon als Kind erleiden musste. Warum hat Gott das zugelassen, dass sein Sohn ein heimatloser Flüchtling wird?

Ich denke, das bedeutet zweierlei:
1. Jesus kennt das Leid von Menschen, die ohne Heimat sind. Gott zeigt damit, dass er auf der Seite von Flüchtlingen, Kriegsopfern und anderen Menschen steht, denen man ihre Rechte weg genommen hat. Von dieser Perspektive gibt es eigentlich auch nur eine Haltung gegenüber Flüchtlingen, die in unser Land kommen und Hilfe brauchen.

2. Jesus nachfolgen bedeutet manchmal, auf Sicherheit zu verzichten. Etwas Mutiges wagen oder Gott vertrauen, auch wenn man nicht weiß, wie es weitergeht. Wenn wir zum Beispiel einen Schritt zugehen auf einen Menschen, mit dem wir Streit haben. Oder wenn wir eine Entscheidung treffen im Vertrauen auf Gott. Wir fühlen uns unsicher, aber wir können lernen, Gott zu vertrauen.



Im zweiten Bild: ein riesiges Flüchtlingslager aus der Luft fotografiert. Millionen Menschen fliehen vor dem Terror in Syrien und im Irak. Viele fliehen in die Türkei und nach Jordanien, nur wenige kommen nach Deutschland. In den Lagern erwartet sie Hitze, Hunger, Angst und Gewalt, Langeweile; sie haben dort keine Arbeit. Ich gebe selbst zu: ich würde den Flüchtlingen gerne mehr helfen - aber außer etwas zu spenden, habe ich noch nicht viel getan. Können wir überhaupt etwas tun?

Manchmal öffnet uns ein Gebet die Augen für das, was möglich ist. Ein Gebet: „Herr, zeige uns bitte, was wir konkret für Flüchtlinge tun können“.

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Freitag, 19. Dezember 2014
Weltfrieden

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Donnerstag, 18. Dezember 2014
Schlierenzauer hat's drauf
Ich weiß zwar nicht, wie es sportlich gerade um ihn steht, aber als Fotograf überzeugt er mich.

http://www.gregorschlierenzauer.at/photoblog/

Stimmungsvolle, unaufdringliche Fotos aus seinem Sportlerleben.

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Mittwoch, 17. Dezember 2014
Cosina Hi-Lite 405 - Tschackk!


Das ist die Kamera, mit der ich die Bilder aus dieser Reihe gemacht hab. Massiv, fast klobig. Passend dazu der schöne, fette Sound beim Auslösen: Tschackk!

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Freitag, 12. Dezember 2014


Noch lange nachdem die meisten Pflanzen ihre Blätter verloren haben und es draußen kahl geworden ist, erinnern diese trockenen Hortensienblüten an den Sommer.

Raue Hortensie - Cosina HiLite 405, Revuenon 55mm 1:1,4, Kodak BW400CN.

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Donnerstag, 11. Dezember 2014

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Mittwoch, 10. Dezember 2014

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Montag, 8. Dezember 2014

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Sonntag, 7. Dezember 2014
Der zweite Advent

Herbst Wallpaper HD


Blick nach unten:
Ich sehe nur meinen eigenen Schritt
Kann mich nicht orientieren
Andere Menschen übersehe ich
Den Kopf geneigt
Das Leben wird schwer

"Seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht!"

Ich sehe den Himmel, das Licht
sehe wo ich bin
Eine neue, andere Haltung
Ich atme auf
Den Kopf erhoben, aber nicht zu weit...

Jesus hat kurz vor seinem Tod den Blick in die Zukunft gerichtet. Er hat einen Zustand der Welt beschrieben, bei dem wir aufhorchen sollen, weil wir damit rechnen können, dass er wiederkommt. Er wird wieder kommen - auch das steckt drin in diesem vielschichtigem Wort "Advent". Mehr Infos dazu stehen in der Bibel, Lukas 21, 5-29.

Ein Klick auf das Bild mit dem Wochenspruch zum zweiten Advent öffnet eine größere Version, die als Desktophintergrund geeignet ist.

Eine gesegnete zweite Adventswoche wünscht
Gerhard

p.s. habe dazu noch einen passenden Text von Max Lucado gefunden, allerdings auf englisch: https://maxlucado.com/read/blog/between-the-advents/

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