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Da normale Smartphones bei mir leider nicht so lange halten, hab ich mich nach einem robusten Gerät umgeschaut und bin beim Xcover 4 gelandet. Erst mal war ich überrascht, dass Samsung überhaupt ein outdoortaugliches Gerät (wasserdicht, stoßfest) im Portfolio hat. Nach dem Kauf war ich gespannt, was die Kamera hergibt.
Bildqualität: Die Auflösung ist für ein Handy, das um die 200 € kostet und noch einiges mehr zu bieten hat, gut. Die Farben sind jedoch meist zu blass oder gar unnatürlich. Vor allem bei den Grüntönen fehlt mir etwas Power, da schafft der Filter "Evergreen" etwas Abhilfe. Bei wenig Licht gibt es wie bei allen Kameras Bildrauschen, aber das wird hier ganz passabel gelöst. Der Rauschfilter verschlechtert zwar die Abbildung von Details, aber er sorgt auch dafür, dass es ein gleichmäßiges Rauschen gibt, ähnlich der Grobkörnigkeit von lichtempfindlichem Filmmaterial.
Hier eine Test-Aufnahme mit einem 100%-Ausschnitt darunter:
Bedienung: Zum Anschalten kann man zwei mal die Hometaste drücken - die mittlere von drei richtigen, klickenden Tasten, die man sogar unter Wasser bedienen kann. Das Handy kann 30 Minuten bis zu 1,50 tief ins Wasser. Als Auslöser kann man den Button auf dem Touchscreen verwenden oder auch die Lautstärketasten. Diese kann man wahlweise auch mit anderen Funktionen belegen: auch "Zoom" oder "Video drehen" wäre möglich.
Ausstattung: 13 Megapixel Kamera auf der Rückseite, die Frontkamera löst 5 Megapixel auf.
Will man mit diesem Handy wirklich draußen bei Action (z.B. Kanufahren) fotografieren, gibt es ein praktisches Feature gegen "ins Wasser fallen": man kann auf der Rückseite eine Handschlaufe einziehen.
Das Menu mit den verschiedenen Foto-Modi öffnet sich, wenn man von links ins Display wischt. Dort findet man diese Modi:
Auto: Alles vollautomatisch, Blitz lässt sich an und ausschalten.
Pro: Ermöglicht Einstellung der ISO-Zahl, presets für Weißabgleich und Belichtungskorrektur +/-2 in 1/10-Stufen.
Panorama: Panoramaufnahmen im Hoch- und Querformat
Serienaufnahme: Nimmt bis zu 30 Bilder innerhalb von 8 Sekunden auf, solange man den Auslöser gedrückt hält. Serienaufnahmen werden zur Steigerung der Schreibgeschwindigkeit immer im Handy gespeichert, auch wenn man sonst als Speicherort die Karte gewählt hat.
HDR: Ermöglicht Aufnahmen bei sehr starken Helligkeitsunterschieden im Bild (High Dynamic Range)
Nachtmodus: Erhöht die ISO-Stufe und hellt das Bild ordentlich auf, so wie eine Art Restlichtverstärker.
Tag-Aufnahme: Wenn in einem deutschsprachigen Menu nach dem "Nachtmodus" die "Tagaufnahme" folgt, könnte man ja davon ausgehen, dass es hier ums Fotografieren bei Sonnenschein geht. Aber nein, hier geht es um Aufnahmen mit integrierten Geotags (bei aktiviertem GPS)
Sport: Kurze Belichtungszeiten für sich schnell bewegende Motive
Sound & Shot: Nimmt bis zu 9sekündige Audioclips zum Bild auf
Filter: Es stehen 8 Filter zur Verfügung wie z.B. "Satte Farben" oder "Retro". Was mir gefällt, ist die Möglichkeit bei jedem Filter die Intensität einzustellen. Außerdem kann man bei jedem Filter die Stärke der Vignette (Randabdunklung) einstellen. Insgesamt wirken viele Filter aber etwas überzogen.
Geschwindigkeit: Der Autofokus ist tagsüber und für Motive in der Ferne durchschnittllich schnell, ca. 0,3 Sekunden. Je näher man an ein Motiv rangeht, umso schlechter wird es. Bei Makroaufnahmen von sehr kleinen Details sucht sich der Autofokus dumm und dämlich, bis er den richtigen Punkt gefunden hat.
Fazit: Gut durchdacht und outdoortauglich, praktisch zu bedienen. Die Bildqualität ist für den Preis in Ordnung, zumindest was die Auflösung tagsüber betrifft. Die Farben sind jedoch häufig enttäuschend.
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...mit viel Melisse. Außerdem etwas Baldrianwurzel, Löwenzahnknospen, Ringelblume, Liebstöckel und Kandis.
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Gestern in meinem Garten fotografiert. Mit Panasonic Lumix GX7, 20mm-Objektiv, Polfilter und Stativ.
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War ein schönes Licht heute abend. Ich liebe es, wie die Akelei im Gegenlicht leuchtet und glitztert.
Endlich haben auch die Bambusstöcke einen guten Platz. Es sah immer etwas unordentlich in der Ecke aus. An einem Ende hab ich einen halben Blumentopf drüber gestülpt und jetzt stolper ich auch nicht mehr drüber.
Die Zinnien hab ich unterm Dachfenster vorgezogen. Manche von Ihnen haben sogar schon Knospen.
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"The streets are always wet with rain
After a summer shower when I saw you standin'
Standin' in the garden, in the garden wet with rain"
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Schon manchmal im Wald, wenn ich dort Waldmeister gesehen hab, war ich enttäuscht, dass der so gar nicht nach grüner Götterspeise riecht. Ich dachte mir: war dieser wunderbare Geschmack vielleicht doch nur eine Erfindung der Lebensmittelindustrie? Erst jetzt, seit ich mich etwas mit selbstgemachten Kräutertinkturen und -tees beschäftige, hab ich rausgefunden, woran das liegt. Das Cumarin, dem der Waldmeister seinen Duft und auch seine Heilkraft verdankt, entsteht erst beim Welken. Nach einem Tag kann ich bestätigen: langsam riecht er so wie er soll.
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Nach nur zwei leicht verregneten Tagen hat der Garten einen deutlichen Schub in Richtung grün bekommen. Gestern abend ein schöner Moment: ein zarter Regen setzt ein, ich hab ein paar Minuten zum Aufatmen und die Amsel singt so laut sie kann. Ein richtiger Aprilabend.
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Mein erster selbst angesetzer Magenbitter. Neben Doppelkorn, Melissenblättern, Löwenzahnwurzeln und -blüten sind auch einige getrocknete Kräuter drin. Diese Tinktur macht ihrem Namen allerdings etwas zu viel Ehre. Ungenießbar! Den werde ich noch etwas verdünnen und mit aufgelöstem Kandis süßen. Mal sehen, wie er wird. Und das nächste Mal nehme ich auf jeden Fall etwas weniger Löwenzahnwurzeln. Hab Lust bekommen aufs Experimentieren.
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