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Donnerstag, 26. Juni 2014
Noch ein abgefahrenes Rezept


Jetzt ist der perfekte Termin, um grüne Walnüsse von den Bäumen zu pflücken, um sie in ein kulinarisches Abenteuer zu verwandeln.





Gerade bevor die Schale der Nüsse beginnt, holzig zu werden, pflückt man die Nüsse. Sie werden mit einem spitzen Gegenstand perforiert und kommen dann in ein Gefäß mit Wasser. Für ein bis zwei Wochen muss man das Wasser täglich zweimal wechseln. Anders als auf dem Bild sollte man dabei unbedingt wasserdichte Handschuhe tragen, wenn man nicht ein paar Tage lange mit braunen Händen rumlaufen möchte.

Am Ende der Prozedur werden sie eingekocht wie saure Gurken, entweder süßsauer oder süß.

Danach müssen sie noch mindestens ein halbes Jahr reifen. Sie verändern dabei ihr Aussehen. Sie sehen nach einem halben Jahr aus wie kleine schwarze, verfaulte Äpfel, an denen schon die vergammelte Schale abfällt, sie sind knackig wie saure Gurken und sie schmecken wie,... na wie soll man das beschreiben? Ähnlich wie dieser Geruch, wenn man im Herbst die ersten Walnüsse aufliest und die Reste der braunen Schale entfernt, die die Nüssen noch teilweise umgibt. Mal sehen, wen ich dann mit einem Glas solcher Nüsse "beglücken" werde...

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Aha, kann ich mir jetzt gerade gar nicht vorstellen, wie das schmecken soll.

Hast Du es denn selbst schon mal versucht?

Liest sich sehr aufwändig. Da müsstest Du es Dir fast selbst gönnen.....

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Ja, ich kenne das Rezept.
Meine Eltern haben das mal gemacht, nachdem sie es in einem uralten Kochbuch entdeckt haben. So sehen sie dann später aus: http://www.die-geniessermanufactur.de/xtc/images/P1010511.JPG Es verwundert nicht, dass du dir den Geschmack nicht vorstellen kannst, da es kaum etwas Vergleichbares gibt.

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