Samstag, 18. Oktober 2008
Bild des Tages
night-train, 02:50h
Wir hatten schöne Cirrus-Wolken heute. Da konnte ich nicht widerstehen, ein paar Bilder zu machen.
Bild-Infos: Ricoh GX100, Weitwinkel 26mm kleinbildäquivalent, konvertiert in Schwarzweiß mit Anwendung eines Rotfilters zur Kontrasterhöhung des Himmels. Da meine Corel-Photo-Software nicht auf Vista läuft, hab ich das mit Google-Picasa gemacht. Very Easy!
Greetings! Gerhard
Bild-Infos: Ricoh GX100, Weitwinkel 26mm kleinbildäquivalent, konvertiert in Schwarzweiß mit Anwendung eines Rotfilters zur Kontrasterhöhung des Himmels. Da meine Corel-Photo-Software nicht auf Vista läuft, hab ich das mit Google-Picasa gemacht. Very Easy!
Greetings! Gerhard
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Freitag, 17. Oktober 2008
Rexdale Alliance Church
night-train, 02:41h
In dieser Kirche befindet sich das Jugendzentrum, in dem wir zur Zeit arbeiten. Die Gemeinde hat über 1000 Mitglieder, die regelmäßig die Gottesdienste besuchen.
So multikulturell wie Toronto ist auch diese Kirche. In den drei gemeinsamen Gottesdiensten, die es wöchentlich gibt (man teilt sich auf, damit alle in die Kirche passen) begegnet man hier vielen Menschen, die ürsprünglich aus Afrika, Jamaica, Kambodscha oder aus Indien kommen. Aber es gibt auch Gottesdienste für Einwanderer in deren Muttersprache, wie man auch auf dem großen Schild vor der Kirche sieht.
Liebe Grüße aus Toronto,
Gerhard
So multikulturell wie Toronto ist auch diese Kirche. In den drei gemeinsamen Gottesdiensten, die es wöchentlich gibt (man teilt sich auf, damit alle in die Kirche passen) begegnet man hier vielen Menschen, die ürsprünglich aus Afrika, Jamaica, Kambodscha oder aus Indien kommen. Aber es gibt auch Gottesdienste für Einwanderer in deren Muttersprache, wie man auch auf dem großen Schild vor der Kirche sieht.
Liebe Grüße aus Toronto,
Gerhard
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Donnerstag, 16. Oktober 2008
German exactness
night-train, 21:52h
Gestern haben wir im "Youth Centre" vor einem Treffen mit den Jugendlichen 70 Stühle aufgestellt. Danach meinte ein Mitarbeiter "Wir sollten die Stühle am Boden festkleben oder Markierungen machen, so ordentlich haben sie noch nie gestanden". Ist wohl doch kein Klischee mit der deutschen Genauigkeit... Wir machens halt so, wie wir es bei uns in der Gemeinde gelernt haben :-)
Gerhard
Gerhard
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Mittwoch, 15. Oktober 2008
Erster Tag im "Youth Centre"
night-train, 06:09h
Unser erster Tag war, im Vergleich zu dem, was uns so bei unserer Arbeit in Deutschland passiert, recht angenehm. Freundliche, aufgeschlossene Jugendliche, von denen man nach einem smalltalk zum Beispiel "Nice talking to you" (Nett mit dir zu reden) hört! Heute stand Basketball, Community Service und Gebetstreffen an.
Wer auf der öffentlichen Schule hier einen Abschluss machen möchte, muss insgesamt 40 Stunden gemeinnützige Arbeit tun. Find ich gut! Die Schüler können das auch in der Kirche tun. Dienstags gibt hier einen Glaubensgrundkurs (Alpha) mit 90 Teilnehmern. Die Jugendlichen helfen beim Tischdecken und beim Essen ausgeben. Und wir sollten danach schauen, dass sie das auch ordentlich machen. Vor ihrem "Community Service" gabs noch eine kurze Einführung in Glaubensfragen und Diskussionsrunde mit den Jugendlichen. Und in der Mittagspause hat uns der Jugendmitarbeiter zum Essen eingeladen.
Grüße aus dem immer noch sommerlich warmen Toronto! Gerhard
Wer auf der öffentlichen Schule hier einen Abschluss machen möchte, muss insgesamt 40 Stunden gemeinnützige Arbeit tun. Find ich gut! Die Schüler können das auch in der Kirche tun. Dienstags gibt hier einen Glaubensgrundkurs (Alpha) mit 90 Teilnehmern. Die Jugendlichen helfen beim Tischdecken und beim Essen ausgeben. Und wir sollten danach schauen, dass sie das auch ordentlich machen. Vor ihrem "Community Service" gabs noch eine kurze Einführung in Glaubensfragen und Diskussionsrunde mit den Jugendlichen. Und in der Mittagspause hat uns der Jugendmitarbeiter zum Essen eingeladen.
Grüße aus dem immer noch sommerlich warmen Toronto! Gerhard
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Dienstag, 14. Oktober 2008
Toronto downtown
night-train, 03:57h
Gestern waren wir in der Innenstadt (downtown) von Toronto. Von dort wo wir wohnen bis dort waren wir fast eine Stunde mit Bus und S-Bahn unterwegs. Das Busfahren funktioniert hier fast wie bei uns, war also nicht so gewöhnungsbedürftig für uns wie das Zugfahren.
Hier sieht man den CN-Tower, den höchsten Fernsehturm der Welt. 553 Meter hoch!
Grüße, Gerhard
Hier sieht man den CN-Tower, den höchsten Fernsehturm der Welt. 553 Meter hoch!
Grüße, Gerhard
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Montag, 13. Oktober 2008
Ermutigt, sich für Menschen in Not einzusetzen
night-train, 08:44h
Das Jugendzentrum, in dem wir mitarbeiten, befindet sich in der "Rexdale Alliance Church". Dort waren wir heute zum Gottesdienst und wir waren zutiefst bewegt.
Nach dem ausgiebigen Sing&Pray haben vier Gemeindeglieder über einen Missionseinsatz in Kambodscha berichtet. Ich war den Tränen nahe, als ich vom Leid der Kinder dort hörte. Zehntausende Kinder und Jugendliche müssen als Kinderprostituierte arbeiten, teilweise wurden sie von ihren Eltern an Bordelle verkauft und werden dort als Sexsklaven gehalten. Einigen Kinderhilfswerken ist es gelungen, Kinder aus dieser Situation zu befreien. Die Mitarbeiter der Gemeinde haben nun dabei geholfen, aus dem ehemaligen Bordell ein christliches Zentrum zu machen, wo man sich um die Kinder kümmert. Es gibt Gruppen für Kinder und Jugendliche, Trost für die missbrauchten Kinder und inzwischen auch Gottesdienste am Sonntag.
Zum Abschluss sagte der Pastor: "Du zögerst manchmal vielleicht, bevor du dich für Menschen in Not einsetzt. Du sagst dir, zu so etwas bin ich nicht fähig, da fehlt mir manche Kompetenz. Aber wenn Gott es schafft, aus einem Bordell eine Kirche zu machen, dann kann er auch dir helfen, etwas Gutes zu bewirken! Und manchmal sagst du dir, was kann ein Einzelner schon bewirken. Aber es macht einen Unterschied ob ein einzelner Mensch beginnt, sich für Gerechtigkeit einzusetzen oder nicht. Denn Gott möchte Gerechtigkeit für arme und unterdrückte Menschen."
Wir waren dankbar, dass wir bei diesem Gottesdienst dabei sein konnten.
Euch allen eine gute Woche! Gerhard
Nach dem ausgiebigen Sing&Pray haben vier Gemeindeglieder über einen Missionseinsatz in Kambodscha berichtet. Ich war den Tränen nahe, als ich vom Leid der Kinder dort hörte. Zehntausende Kinder und Jugendliche müssen als Kinderprostituierte arbeiten, teilweise wurden sie von ihren Eltern an Bordelle verkauft und werden dort als Sexsklaven gehalten. Einigen Kinderhilfswerken ist es gelungen, Kinder aus dieser Situation zu befreien. Die Mitarbeiter der Gemeinde haben nun dabei geholfen, aus dem ehemaligen Bordell ein christliches Zentrum zu machen, wo man sich um die Kinder kümmert. Es gibt Gruppen für Kinder und Jugendliche, Trost für die missbrauchten Kinder und inzwischen auch Gottesdienste am Sonntag.
Zum Abschluss sagte der Pastor: "Du zögerst manchmal vielleicht, bevor du dich für Menschen in Not einsetzt. Du sagst dir, zu so etwas bin ich nicht fähig, da fehlt mir manche Kompetenz. Aber wenn Gott es schafft, aus einem Bordell eine Kirche zu machen, dann kann er auch dir helfen, etwas Gutes zu bewirken! Und manchmal sagst du dir, was kann ein Einzelner schon bewirken. Aber es macht einen Unterschied ob ein einzelner Mensch beginnt, sich für Gerechtigkeit einzusetzen oder nicht. Denn Gott möchte Gerechtigkeit für arme und unterdrückte Menschen."
Wir waren dankbar, dass wir bei diesem Gottesdienst dabei sein konnten.
Euch allen eine gute Woche! Gerhard
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Sonntag, 12. Oktober 2008
Thanksgiving
night-train, 05:18h
Heute abend waren wir bei einem netten, älterem Ehepaar zum Essen eingeladen. Am Montag feiert man in Kanada das Erntedankfest, "Thanksgiving" gehört mit Weihnachten zu den wichtigsten Familienfesten in Nordamerika. So haben die beiden mit uns schon mal vorgefeiert. Es gab natürlich gefüllten Truthahn mit Kartoffelbrei, Gemüse und Preiselbeeren. Und als Nachtisch gabs einen leckeren "Apple Pie" mit Eis. Die beiden sind Mitarbeiter von "Youth for Christ" und haben uns eingeladen, weil wir hier am Dienstag mit unserem Praktikum beginnen. Wir kannten uns nicht, aber wir haben gerade vier Stunden miteinander verbracht und geredet, geredet, geredet. Das war klasse!
Apropos Thanksgiving: wir sind Gott sehr dankbar, dass er uns das alles ermöglicht hat. Wir haben beide zur gleichen Zeit unbezahlten Urlaub bekommen und problemlos wurden Leute gefunden, die uns bis Ende des Jahres bei unserer Arbeit vertreten! Auch wenn es aussah, als würde das mit dem Praktikum nichts mehr werden, haben wir Gott weiter vertraut. Und jetzt haben wir Grund, dankbar zu sein! Dankbar sind wir auch all den Menschen zu Hause, die uns unterstützt haben! Und Danke an alle, die an uns denken und für uns beten! Danke!
Liebe Grüße aus Toronto! Gerhard und Beate
Apropos Thanksgiving: wir sind Gott sehr dankbar, dass er uns das alles ermöglicht hat. Wir haben beide zur gleichen Zeit unbezahlten Urlaub bekommen und problemlos wurden Leute gefunden, die uns bis Ende des Jahres bei unserer Arbeit vertreten! Auch wenn es aussah, als würde das mit dem Praktikum nichts mehr werden, haben wir Gott weiter vertraut. Und jetzt haben wir Grund, dankbar zu sein! Dankbar sind wir auch all den Menschen zu Hause, die uns unterstützt haben! Und Danke an alle, die an uns denken und für uns beten! Danke!
Liebe Grüße aus Toronto! Gerhard und Beate
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Freitag, 10. Oktober 2008
Welcome in Toronto
night-train, 23:19h
Für die nächsten 9 Wochen wohnen wir bei einer sehr freundlichen Familie im Anbau ihres 1-Familienhauses. Dort haben wir eine kleine Wohnung, dürfen aber auch die Waschmaschine der Familie mitbenutzen und uns bei der großen DVD-Sammlung etwas ausleihen. Wir waren beeindruckt von der Gastfreundschaft. Zur Begrüßung gabs erst mal ein Mittagessen und dann sagten sie gleich "Wenn ihr jetzt Lebensmittel einkaufen wollt, könnt ihr gerne unser Auto nehmen". Nachmittags kam dann noch der Mitarbeiter von "Youth for Christ Toronto" und hat uns den Stadtteil gezeigt und das Jugendzentrum, in dem wir mitarbeiten werden. Abends waren wir bei ihm in der Familie zum Essen eingeladen. Wir sind nun wirklich noch ganz am Anfang unseres Pratikums, aber allein schon von dieser Gastfreundschaft konnten wir schon einiges lernen!
Wir wohnen im Stadtteil Etobikoce in einem netten Wohngebiet mit jeder Menge 1-Familienhäusern und ner Menge Bäume und Grünflächen. Unsere Straße:
Grüße aus Toronto! Gerhard
Wir wohnen im Stadtteil Etobikoce in einem netten Wohngebiet mit jeder Menge 1-Familienhäusern und ner Menge Bäume und Grünflächen. Unsere Straße:
Grüße aus Toronto! Gerhard
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Montag, 15. September 2008
Toronto - Vorbereitungen
night-train, 12:18h
Zur Zeits wirds ziemlich konkret. In genau einer Woche geh ich zum Praktikum bei "Youth for Christ" in Toronto, Kanada. Bin schon beim Packen und hier zu Hause gibst auch noch das ein oder andere zu erledigen.
Im Bücherreagal hab ich noch einige ungelesene Bücher, ein paar davon nehme ich mit. Gestern hab ich ins Bücherregal gegriffen und dachte mir: Dieses Buch hab ich mal gekauft, weil ich den Titel so ansprechend fand. Reingeschaut hab ich bis jetzt noch nicht. Das Buch heißt "Der Mensch, den Gott gebraucht" von Oswald Smith. Ich schlage es auf und da steht über den Verfasser "Dr. Oswald Smith, Toronto, Kanada". Ist schon interessant, vor allem wenn man nicht an Zufall glaubt.
Egal ob Toronto oder hier zu Haus: ich will mich von Gott gebrauchen lassen, er will Gutes durch uns tun. Wenn wir uns auf ihn einlassen und auf ihn hören.
Bis dann, Gerhard
Im Bücherreagal hab ich noch einige ungelesene Bücher, ein paar davon nehme ich mit. Gestern hab ich ins Bücherregal gegriffen und dachte mir: Dieses Buch hab ich mal gekauft, weil ich den Titel so ansprechend fand. Reingeschaut hab ich bis jetzt noch nicht. Das Buch heißt "Der Mensch, den Gott gebraucht" von Oswald Smith. Ich schlage es auf und da steht über den Verfasser "Dr. Oswald Smith, Toronto, Kanada". Ist schon interessant, vor allem wenn man nicht an Zufall glaubt.
Egal ob Toronto oder hier zu Haus: ich will mich von Gott gebrauchen lassen, er will Gutes durch uns tun. Wenn wir uns auf ihn einlassen und auf ihn hören.
Bis dann, Gerhard
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