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Mittwoch, 24. September 2008
Paris, Charles de Gaulle
Auf meiner Reise nach Boston hatte ich eine Zwischenlandung in Paris. Natürlich kann man sich in dieser Zeit nichts von der Stadt ansehen, aber der Flughafen "Charles de Gaulle" ist auch sehenswert, vor allem diese schier endlos wirkenden Röhren, in denen man bequem auf seinen Abflug warten kann.



Mit Ricoh GX100, manuell um eine Blende überbelichtet.

Nach ich in den letzten Jahren über 100 Bilder bei verschiedenen Fotowettbewerben eingesendet habe, ist dieses Bild in der S/W-Version das erste, das erfolgreich war. Ich habe es zwar nicht in die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift d-pixx geschafft, bin aber auf der Homepage unter den ersten 36 Plätzen: http://www.d-pixx.de/wettbewerbe/d-pixx-fotograf/fotograf08/?g2_itemId=18342

Bis bald und liebe Grüße an alle, die auch gerne fotografieren!!! Fotografieren macht einfach Spass - analog, digital, Landschaften, Leute, mit oder ohne Auszeichnung, in der Sonne oder mit Stativ in der Dämmerung, hauptsache es macht 'klick' :-)

Gerhard

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Sonntag, 10. Februar 2008
Fototipp 8 - Indirektes Gegenlicht nutzen
Um diese Jahreszeit findet man ab und zu noch trockene Distelblüten vom vergangenen Sommer. So ein Motiv kann man natürlich mit der Sonne im Rücken fotografieren, schließlich weiß ja jeder, dass man sich beim Fotografieren vor Gegenlicht hüten soll... Dabei macht seitlich einfallendes Licht manche Motive erst interessant.



Ich habe mich so hingestellt, dass ich die Distel vor einem dunklen Hintergrund sehe, die Spätnachmittag-Sonne steht ca. 45 Grad rechts von mir. Um die Ränder der Distel nicht überzubelichten (was der Apparat bei einem dunklen Hintergrund täte), habe ich die Belichtung um 2/3 reduziert.

Diesen Fototipp kann man natürlich auch im Sommer verwenden, zum Beispiel bei Mohnblüten. Auch hier kommt das Licht schräg von hinten und ich habe ein klein wenig unterbelichtet, damit die feinen Haare an den Blütenstengeln nicht zu hell werden:



Einen guten Start in die kommende Woche! Gerhard

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Donnerstag, 7. Februar 2008
Cities in Black and White - 07 - Williams, Arizona
Das vorerst letzte Bild meiner Reihe von schwarzweißen Momentaufnahmen diverser Städte: Williams, eine nette Kleinstadt in der Nähe vom Grand Canyon. Hier scheint es, als wäre die Zeit stehen geblieben.



Gerhard

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Dienstag, 5. Februar 2008
Cities in Black and White - 06 - Cluny
Die Reste einer der größten Kloster-Anlagen in Europa:

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Sonntag, 3. Februar 2008
Fototipp 7: Motive im Februar
Manche Februartage sind so trüb und farblos, traurig für Menschen, die gerne Farbfotos machen. Da bleibt einem zum Fotografieren fast nur: das Morgenrot und die Abenddämmerung nutzen. Und damit die Bilder interessanter werden, sollte man den Vordergrund so wählen, dass man eine schöne Silhouette erhält. So habe ich es zum Beispiel gemacht bei diesem Bild, das ich sehr früh am Morgen, noch vor Sonnenaufgang gemacht habe. Ich war auf dem Weg zum Frühdienst und habe diesen Baum voller Misteln fotografiert.



Wenn irgendein Blogleser auch schon mal im Winter Bilder gemacht hat, die zu diesem diesen Fototipp passen, würde ich mich freuen, sie hier einzubauen. Einfach mailen und wenns passt, wirds hier angefügt.



Herzlichen Dank an "Cymon" für seine Winterdämmerung:



Und Danke an "Nena83":



Gerhard

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Samstag, 2. Februar 2008
Cities in Black and White - 04 - Köln

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Samstag, 2. Februar 2008
Cities in Black and White - 03 - Crikvenica
Nicht wirklich eine "city", aber eine schöne Aussicht aufs Meer in Crikvenica. Die schönen Kontraste habe ich mit der Schwarzweiss-Konvertierung des Photoshop-Plugins "Virtual Photographer" erzeugt. Fotografiert mit einer Revue 400 SE auf Fuji Superia 200.

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Mittwoch, 30. Januar 2008
Cities in Black and White - 02 - Granada
Der Blick auf die Festung "Alhambra" in Granada:

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Dienstag, 27. November 2007
Farbtupfer im November - 2

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Sonntag, 18. November 2007
Fototipp 6: Den Mond fotografieren
Schon als Jugendlicher hat es mich fasziniert, den Mond zu fotografieren. Aber entweder waren die Bilder verschwommen oder einfach nur langweilig. Vier Tipps dazu:

1. Ausrüstung: Erst ab einer kleinbildäquivalenten Brennweite von 200mm kriegt man den Mond so ins Bild, dass man ihn als Mond erkennen kann. Das heißt, man braucht: entweder eine analoge Kleinbildkamera mit mindestens 200mm Brennweite, eine der modernen Superzoomkameras (die gehen bis zu 500mm) oder eine digitale Spiegelreflexkamera mit einem Teleobjektiv ab 150mm oder länger. Wegen des kleineren Sensors hat man mit einem 200mm-Objektiv bei einer DSLR-Kamera ja den selben Bildwinkel wie bei einem 300mm-Kleinbildobjektiv. Das heißt, Besitzer eines 18-200mm-Objektivs sind hier auf jeden Fall auf der sicheren Seite.

2. Zeitpunkt: Am besten kann man den Mond kurz vor /kurz nach Sonnenaufgang oder kurz vor/kurz nach dem Sonnenuntergang fotografieren. Denn dann hebt er sich mit seiner Helligkeit nicht so sehr vom Himmel ab und man hat nicht mit Belichtungsschwierigkeiten zu rechnen.

3. Stativ: bei Teleaufnahmen kommt es aufgrund des kleineren Bildausschnitts eher zum Verwackeln. Braucht man bei 200mm Brennweite eine längere Belichtungszeit als 1/200 Sekunde, dann braucht man ein Stativ.



4. Bildaufbau: Der Mond wirkt vor allem dann langweilig, wenn er in einem leeren Himmel fotografiert wird. Berge, Bäume oder andere Landschaftsdetails machen jede Mondaufnahme interessanter. Oben ist der Halbmond zu sehen hinter den Früchten einer Platane. Fotografiert heute nachmittag mit einer Powershot G7, Ausschnittsvergrößerung.

Euch allen einen guten Start in die neue Woche! Gerhard

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