Sonntag, 17. Januar 2021
Jahreslosung 2021
night-train, 17:19h
So barmherzig wie Gott werden wir vermutlich nicht werden. Aber mal nachsichtiger sein mit den Schwächen unserer Mitmenschen, andere nicht unterteilen in Vollpfosten, Schwachmaten und einigermaßen brauchbare Mitmenschen... - das wäre doch schon mal ein schöner Anfang für ein "Jahr der Barmherzigkeit" :-)
Bild und Grafik von mir, wer es verwenden will, kann gerne eine Email an mich schreiben und das Bild in höherer Auflösung bekommen.
gerhardreider ät gmx punkt de
(Email ist hier so dargestellt, damit sie nicht von webcrawlern gefunden wird, aber wer schon mal eine Email geschrieben hat, kann sich schon denken, wie er das richtig ausschreiben kann.)
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Sonntag, 13. Mai 2018
Vertrauen
night-train, 00:05h
Josef blickt am Ende auf sein Leben zurück und stellt fest: "Ihr gedachtet es böse mit mir zu machen, aber Gott gedachte es gut zu machen..." (Bibel, 1. Mose 50,20)
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Mittwoch, 3. Januar 2018
Jahreslosung 2018
night-train, 15:00h
Jesus, der Durststiller... Seit ungefähr 30 Jahren glaube ich an ihn, vertraue ihm, will ihm folgen. Habe ich weniger Lebensdurst, weniger Lebenshunger? Ich denke nicht. Es wäre meiner Meinung deshalb nicht ganz korrekt, zu sagen, dass Jesus meinen Lebensdurst stillt. Dieses "Wasser", das er uns geben will, stillt aber trotzdem Sehnsüchte.
Was ist das für ein Wasser, das er uns umsonst geben will? Seine bedingungslose Liebe! Diese Liebe hilft, auch in den Durststrecken des Lebens weiter zu glauben, zu hoffen, zu lieben...
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Sonntag, 31. Dezember 2017
night-train, 17:15h
Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiß an jedem neuen Tag.
(Dietrich Bonhoeffer)
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Sonntag, 2. April 2017
Das passt ja in die Passionszeit...
night-train, 23:23h
So hatte ich das Ludwigsburger Krankenhaus noch nie gesehen, wie es dieses christliche Symbol in die Nacht leuchtet.
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Samstag, 24. Dezember 2016
Frohe Weihnachten?
night-train, 09:24h
Ja, es sieht nicht gut aus in unserer Welt. Kriege, Krisen oder persönliche Schicksalsschläge lassen einen manchmal denken "Da kann man doch nicht Weihnachten feiern".
Aber an Weihnachten erinnern wir uns daran, dass Gott als Mensch in diese Welt kam. Er kam nicht in eine heile Welt, er kam in unsere Welt. Das ist ein Grund zum Feiern: nicht, dass unsere Probleme einfach verschwinden, sondern dass einer da ist, der uns Trost und Hoffnung gibt, auch in schweren Zeiten.
In diesem Sinn: Frohe Weihnachten!
Gerhard
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Donnerstag, 24. September 2015
Von innen betrachtet
night-train, 17:00h
Ich denke, es macht einen großen Unterschied, ob man das Christentum von außen oder von innen betrachtet. Wobei ich den Begriff „Christentum“ eigentlich nicht mag, weil viele Menschen dabei nur an die traditionellen Formen von Kirche denken, mir geht es präziser gesagt um das Leben als Christ.
Von außen betrachtet sehen viele Menschen langweilige Gottesdienste mit schwer verständlicher Sprache, alte Traditionen oder ein von Geboten eingeschränktes Leben. Oder manche denken vielleicht auch zuerst an die fürchterlichen Skandale, mit denen vor allem die katholische Kirche in den letzten Jahren oft in den Medien war. Wer sich dann doch noch eingehender damit beschäftigt, stellt fest, dass es dort, wo Schatten ist, auch Licht gibt: Menschen in hunderten diakonischen Einrichtungen, die zur Kirche gehören, kümmern sich um jene, die am Rand der Gesellschaft stehen. Oder man begegnet einem Christen, der mit Liebe und Freundlichkeit ein gutes Vorbild ist. Für manche ist es auch eine angenehme Überraschung, wenn sie das erste mal in einem modernen Gottesdienst mit Band statt Orgel sind und sich dort wohl fühlen. Aber auch das ist noch „von außen“ betrachtet.
Wie es ist, selber als Christ zu leben, kann man eigentlich erst dann beurteilen, wenn man den Schritt vom Zuschauer zum Mitmacher gewagt hat. Wenn ich anfange, nicht ohne Gott, sondern mit Gott zu leben. Wenn Beten nicht mehr Tradition ist, sondern die aufrichtige Frage „Gott, hier ist mein Leben, was soll ich damit machen?“ Hier geht es nicht mehr um Institutionen oder um die oft zitierten 'Werte, die unser Abendland geprägt haben' - hier geht es um eine Beziehung, die je intensiver sie wird, unser Leben um so mehr umkrempeln kann. Wenn nicht mehr die Erfüllung meiner Wünsche die höchste Priorität in meinem Leben hat, sondern der Wunsch, Jesus Christus zu folgen, dann kann ich anfangen, über das Christsein „von innen“ zu reden.
Es ist so wie bei vielen Kirchenfenstern: von außen sieht man alte Fassaden, den Staub der Straße oder die Folgen des sauren Regens. Erst von innen sieht man bei ein und dem gleichen Fenster: dort gibt es wunderschöne Farben, die ich von außen nicht sehen konnte. Was gibt es beim Christsein von innen noch zu entdecken?
Ein Gebet: „Gott, ich will mehr von dir erfahren, ich will offen sein für dich. Zeige mir, Gott, was an dich zu glauben wirklich bedeutet. Jesus Christus, weil du in deinem Leben alles für meine Befreiung von Schuld gegeben hast, ahne ich etwas von deiner großen Liebe. Wie kann ich dir folgen? Amen.“
Von außen betrachtet sehen viele Menschen langweilige Gottesdienste mit schwer verständlicher Sprache, alte Traditionen oder ein von Geboten eingeschränktes Leben. Oder manche denken vielleicht auch zuerst an die fürchterlichen Skandale, mit denen vor allem die katholische Kirche in den letzten Jahren oft in den Medien war. Wer sich dann doch noch eingehender damit beschäftigt, stellt fest, dass es dort, wo Schatten ist, auch Licht gibt: Menschen in hunderten diakonischen Einrichtungen, die zur Kirche gehören, kümmern sich um jene, die am Rand der Gesellschaft stehen. Oder man begegnet einem Christen, der mit Liebe und Freundlichkeit ein gutes Vorbild ist. Für manche ist es auch eine angenehme Überraschung, wenn sie das erste mal in einem modernen Gottesdienst mit Band statt Orgel sind und sich dort wohl fühlen. Aber auch das ist noch „von außen“ betrachtet.
Wie es ist, selber als Christ zu leben, kann man eigentlich erst dann beurteilen, wenn man den Schritt vom Zuschauer zum Mitmacher gewagt hat. Wenn ich anfange, nicht ohne Gott, sondern mit Gott zu leben. Wenn Beten nicht mehr Tradition ist, sondern die aufrichtige Frage „Gott, hier ist mein Leben, was soll ich damit machen?“ Hier geht es nicht mehr um Institutionen oder um die oft zitierten 'Werte, die unser Abendland geprägt haben' - hier geht es um eine Beziehung, die je intensiver sie wird, unser Leben um so mehr umkrempeln kann. Wenn nicht mehr die Erfüllung meiner Wünsche die höchste Priorität in meinem Leben hat, sondern der Wunsch, Jesus Christus zu folgen, dann kann ich anfangen, über das Christsein „von innen“ zu reden.
Es ist so wie bei vielen Kirchenfenstern: von außen sieht man alte Fassaden, den Staub der Straße oder die Folgen des sauren Regens. Erst von innen sieht man bei ein und dem gleichen Fenster: dort gibt es wunderschöne Farben, die ich von außen nicht sehen konnte. Was gibt es beim Christsein von innen noch zu entdecken?
Ein Gebet: „Gott, ich will mehr von dir erfahren, ich will offen sein für dich. Zeige mir, Gott, was an dich zu glauben wirklich bedeutet. Jesus Christus, weil du in deinem Leben alles für meine Befreiung von Schuld gegeben hast, ahne ich etwas von deiner großen Liebe. Wie kann ich dir folgen? Amen.“
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Dienstag, 12. Mai 2015
"Ich vermag alles durch den, der mich stark macht" (Monatsspruch Mai 2015)
night-train, 15:35h
Dieses Zitat aus dem Brief, den Paulus an die Philipper geschrieben hat, klingt für mich erst mal nach Superkräften: alles können, Kraft ohne Ende! Das erinnert mich daran, dass ich als Kind gerne so stark wie Superman gewesen wäre. Aber hier ist von anderen Kräften die Rede.
Dieser Satz ist ja ein gutes Beispiel dafür, wie wichtig es sein kann, einen Bibelvers noch mal im Zusammenhang zu lesen. Paulus erklärt in den Sätzen davor, worum es ihm geht. Er hat gute Zeiten erlebt, in denen es ihm an nichts gefehlt hat. Aber er kannte auch Dürrezeiten. Der Glaube an Jesus Christus gibt ihm eine Perspektive, die ihm hilft, auch in schlechten Zeiten nicht aufzugeben. Ich frage mich, was in einem Menschen vorgehen muss, damit er so glauben und leben kann!
Dazu fällt mir folgendes ein: wir haben Jesus als Vorbild, der dem Leid nicht aus dem Weg gegangen ist, selbst als es ihn das Leben gekostet hat – das hat mich im Leben schon manchmal dazu motiviert, eine schwierige Aufgabe länger zu ertragen, als ich das eigentlich vorhatte. Da war mir Jesus ein Vorbild. Aber das Erdulden hat auch seine Grenzen, denn wir sind nicht Jesus, wir sind Menschen. Daher denke ich auch, dass man, wenn man mit den Kräften an die Grenzen kommt, auch Hilfe annehmen kann und soll. Menschen sind unterschiedlich – manch einer kann weniger ertragen als ein anderer. Auch Paulus hat Hilfe angenommen, er bedankt sich für die Unterstützung durch die Gemeinde in Philippi.
Wenn ich den Inhalt dieses Verses in Worten ausdrücken möchte, die auch heute noch leicht verstanden werden, dann würde ich es so formulieren: „Wenn ich in eine Krise komme, dann gibt mir Gott die Kraft, mein Leben nicht aufzugeben. Weil ich ein Ziel habe, das über das irdische Leben hinaus geht, gibt mir das eine weitere Perspektive. Das gibt mir die Motivation, weiter zu glauben. Dieser Glaube ist eine Kraft, die mich innerlich stark macht.“
Gerhard
Dieser Satz ist ja ein gutes Beispiel dafür, wie wichtig es sein kann, einen Bibelvers noch mal im Zusammenhang zu lesen. Paulus erklärt in den Sätzen davor, worum es ihm geht. Er hat gute Zeiten erlebt, in denen es ihm an nichts gefehlt hat. Aber er kannte auch Dürrezeiten. Der Glaube an Jesus Christus gibt ihm eine Perspektive, die ihm hilft, auch in schlechten Zeiten nicht aufzugeben. Ich frage mich, was in einem Menschen vorgehen muss, damit er so glauben und leben kann!
Dazu fällt mir folgendes ein: wir haben Jesus als Vorbild, der dem Leid nicht aus dem Weg gegangen ist, selbst als es ihn das Leben gekostet hat – das hat mich im Leben schon manchmal dazu motiviert, eine schwierige Aufgabe länger zu ertragen, als ich das eigentlich vorhatte. Da war mir Jesus ein Vorbild. Aber das Erdulden hat auch seine Grenzen, denn wir sind nicht Jesus, wir sind Menschen. Daher denke ich auch, dass man, wenn man mit den Kräften an die Grenzen kommt, auch Hilfe annehmen kann und soll. Menschen sind unterschiedlich – manch einer kann weniger ertragen als ein anderer. Auch Paulus hat Hilfe angenommen, er bedankt sich für die Unterstützung durch die Gemeinde in Philippi.
Wenn ich den Inhalt dieses Verses in Worten ausdrücken möchte, die auch heute noch leicht verstanden werden, dann würde ich es so formulieren: „Wenn ich in eine Krise komme, dann gibt mir Gott die Kraft, mein Leben nicht aufzugeben. Weil ich ein Ziel habe, das über das irdische Leben hinaus geht, gibt mir das eine weitere Perspektive. Das gibt mir die Motivation, weiter zu glauben. Dieser Glaube ist eine Kraft, die mich innerlich stark macht.“
Gerhard
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Sonntag, 18. Januar 2015
Blessed be your name
night-train, 17:40h
Nicht nur wenn "das Leben es gut mit uns meint", auch in schweren Zeiten gibt es Gründe, dankbar zu sein und Gott zu loben.
Als wir heute morgen im Gottesdienst dieses Lied (in der deutschen Version) im Gottesdienst gesungen haben, habe ich mich an dieses Video erinnert. Für das Video hat jemand Leute aus seiner Kirchengemeinde gefilmt, von denen jeder aus ganz unterschiedlicher Perspektive dazu kommt, in das Lied mit einzustimmen.
Einen schönen Sonntag, eine gesegnete Woche!
Gerhard
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Mittwoch, 24. Dezember 2014
Frohe Weihnachten!
night-train, 13:47h
"Gott will im Dunkel wohnen
und hat es doch erhellt!"
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