Header Bilder Glauben Kameras Home Blog
Samstag, 2. April 2011
Frühlingsgefühle...
Wenn die Sonne wieder rauskommt, dann wächst doch in den meisten Menschen der Wunsch, wieder intensiver zu leben, mehr zu fühlen, den Sehnsüchten nachzugehen. Oder man denkt an längst vergangene Romanzen. Ach damals, als ich noch jung und schön war, heute bin ich nur noch "und" :-)

Ich denke gerade viel darüber nach, wo ich mich von Gott entfernt habe und wie ich ihm näher sein kann. Da gibt es auch einen Vers aus der Bibel, in dem Gott seine Sehnsucht danach ausdrückt, dass wir ihn wieder neu lieben: eine Gemeinde wird aufgefordert, wieder mit der selben Begeisterung wie zu Beginn an ihn zu glauben, zurück zur ersten Liebe! (in der Johannes-Offenbarung Kapitel 2 Vers 4 )

Mir hilft dabei das Wissen und der Glaube, dass Jesus nicht irgendwo in der Ferne ist. Er hat versprochen, dass er in denen lebt, die an ihn glauben. In vielen Situationen am Tag rede ich mit ihm und vertraue darauf, dass er mir die Kraft gibt, das Gute und das Richtige zu tun.

Auf jeden Fall wird mir wieder neu klar, dass es nicht um Religion oder Tradition gehen soll beim Glauben, sondern um eine Liebesbeziehung mit meinem Schöpfer. Eine schöne Auswahl an Bibelstellen, die das unterstreicht, habe ich vor ein paar Tagen hier gefunden: http://www.jesus.de/?id=5323

Viele liebe Grüße aus Ludwigsburg!
Gerhard

... link (0 Kommentare)   ... comment


Samstag, 1. Januar 2011
Ein gutes neues Jahr!!




Ich wünsche allen Bloglesern ein gutes, von Gott gesegnetes neues Jahr 2011. Gott ist und bleibt zwar immer der gleiche, aber Jesus ist ja in diese Welt gekommen, damit bei uns nicht alles beim Alten bleibt.

Ich hoffe, dass wir uns in diesem Jahr auf den Impuls einlassen, den Paulus an die Gemeinde in Rom geschrieben hat: "Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem." (Römer 12,21). Das ist die Jahres-Losung, sozusagen das Motto für dieses Jahr.

Ist eigentlich einleuchtend: durch noch mehr Böses kann nichts besser werden. Nur so wird unser Leben besser werden, wenn wir immer wieder innerlich "Stop" sagen, wenn wir z.B. in der Versuchung sind, anderen Menschen mit gleicher Münze zurückzuzahlen, wo sie uns das Leben schwer gemacht haben.

Ich hoffe und bete, dass Gott uns die Kraft und die Weisheit gibt, das Böse zu erkennen und dann mit Gutem zu überwinden.

Liebe Grüße,
Gerhard

... link (0 Kommentare)   ... comment


Dienstag, 7. September 2010
Adon Jeschua (Der HERR rettet)
In unserer Gemeinde hatten wir vor kurzem Besuch von messianischen Juden. Die haben bei uns einen kompletten Gottesdienst gestaltet mit viel israelisch geprägter Musik, Thora-Lesung, vielen Gebeten, Predigt und ein paar israelischen Tänzen, bei denen unsere Gemeinde eingeladen war, mitzutanzen. Anschließend gab es ein gemeinsames Mittagessen mit Falafel und anderen leckeren Sachen.



Aber was sind eigentlich messianische Juden? Da muss man kurz mal die Zeit zurückspulen um ca. 2000 Jahre: als Jesus, der Sohn Gottes, als Mensch geboren wurde, wurde er als Jude geboren. Er wurde als Kind beschnitten und feierte Gottesdienst in Synagogen. Er begann zuerst, seinem Volk die Botschaft von Gottes Reich zu verkünden und konfrontierte die religiöse Elite damit, dass sie sich mit ihren vielen zusätzlichen Regeln und Geboten weit von dem entfernt haben, was Gott im Sinn hatte. Einige von den Juden haben ihm geglaubt, sind ihm gefolgt, viele haben ihn jedoch für einen Gotteslästerer gehalten (sagte er doch, dass er Gottes Sohn ist). Jesus sagte von sich, dass er zuerst zu den verlorenen Schafen Israels gesandt ist, hat aber auch in einigen Begegnungen den "Heiden" (also denen, die nicht zu Israel gehörten) das Evangelium verkündigt, Kranke geheilt und ihnen aufgezeigt, dass sie durch Umkehr und Glauben zu Gott finden können. Und schließlich wurde er in einer gemeinsamen Aktion von Juden und Römern am Kreuz hingerichtet.

Messianische Juden erkennen Jesus also als Sohn Gottes an, glauben an ihn - aber sie behalten ihr jüdisches Erbe, so wie die ersten Jünger, die Jesus gefolgt sind, sich auch als Juden verstanden, die an Jesus glauben. Einer aus der Gemeinde hat mir bei dem Besuch erzählt, dass er erst seit dem er an Jesus glaubt, einen Zugang zu den jüdischen Traditionen gefunden hat; ohne eine lebendige Beziehung zu Gott hatte ihm das alles nicht viel bedeutet. Statt Ostern feiern sie in ihrer Gemeinde das jüdische Fest Pesach - beim Auszug aus Ägypten hatten die Israeliten ihre Türpfosten mit dem Blut eines Opferlammes angeschmiert, damit der Engel des Todes an dieser Tür vorbei geht. Wenn diese jüdische Gemeinde jetzt Pesach (oder Passah) feiert, dann tun sie das mit der messianischen Bedeutung: Jesus ist das Lamm Gottes, er hat am Kreuz unsere Sünden getragen und somit ist es sein für uns vergossenes Blut, das Rettung bringt.

Es war eine interessante Bereicherung, diese Glaubensgeschwister von der Gemeinde Adon Jeschua als Gast in unserer Gemeinde zu haben.

Gerhard

... link (0 Kommentare)   ... comment


Donnerstag, 13. Mai 2010


Einen schönen Christi Himmelfahrts-Tag allen Blog-Lesern!

Habt ihr euch schon mal gewünscht, an mehreren Orten gleichzeitig zu sein? Im Bett liegen zu bleiben und gleichzeitig bei der Arbeit aufzukreuzen. Wenn zu viele Leute gleichzeitig etwas von mir wollen, dann sage ich manchmal "Sorry, aber ich habe nicht die Gabe der Bilokalität" :-) An mehreren Orten gleichzeitg sein, dass kann natürlich nur Jesus:

Nach seiner Auferstehung war Jesus noch eine Zeit lang mit seinen Jüngern unterwegs, aber natürlich immer nur an einem Ort. Er ist dann "in den Himmel aufgefahren", also von der sichtbaren in die unsichtbare Welt gegangen. Jetzt kann er überall sein und er hat versprochen, bei uns zu sein. Gut für uns. Heute ist wieder ein neuer Tag, an dem wir nicht alleine sind, egal was uns bevorstehen mag. Darauf vertraue ich.

Liebe Grüße und bis bald,
Gerhard

... link (0 Kommentare)   ... comment


Sonntag, 25. April 2010
Wie gelähmt...
Heute im Gottesdienst ging es um die Begegnung von Jesus mit einem Gelähmten. Er konnte nicht selbst zu Jesus kommen, also haben ihn seine Freunde auf seiner Matte zu Jesus getragen (siehe Markus-Evangelium, Kapitel 2). Und weil das Haus in dem Jesus sich gerade befand so brechend voll war, haben die Freunde das Dach abgedeckt und den Gelähmten dort runtergelassen. Jesus hat ihn geheilt, ihm seine Sünden vergeben und neue Hoffnung gegeben.

Und wir? Wir sind auch oft wie gelähmt, was ist unsere "Matte", auf der wir festhängen? Vielleicht dass wir schuldig geworden sind an anderen Menschen und ein schlechtes Gewissen haben. Oder das Gefühl, dass uns keiner mag und wir irgendwie nicht dazu gehören. Manchmal sind es auch schreckliche Erfahrungen mit Menschen, die uns mit Liebe und Respekt behandeln sollten - Eltern, Lehrer, Geistliche,... Vieles lähmt uns. Im Gespräch mit anderen Christen, im gemeinsamen Gebet oder auch alleine können wir das alles zu Jesus bringen. Wir können darauf vertrauen, dass er uns wieder aufrichtet. Viele haben das erlebt! Im Gottesdienst waren auch Menschen die davon berichtet haben, wie Gott ihnen neue Hoffnung geschenkt hat. Jesus sagte: "Steh auf nimm deine Matte und geh".

Manchmal antwortet Gott schnell, manchmal brauchen wir Geduld, bis wir Veränderungen sehen. Aber es tut in jedem Fall gut, sich im Gebet an Jesus zu wenden und ihn um Hilfe zu bitten.

In diesem Sinne, einen schönen Sonntag!
Gerhard

... link (0 Kommentare)   ... comment


Sonntag, 4. April 2010
Der Herr ist auferstanden!


Er ist wahrhaftig auferstanden!

Allen Blog-Lesern frohe Ostern!
Gerhard

... link (0 Kommentare)   ... comment


Samstag, 6. Februar 2010
Glauben oder Denken?
Unsere Gemeinde veranstaltet mit anderen Gemeinschaften aus Ludwigsburg und Kornwestheim an diesem Wochenende einen besonderen Gottesdienst und weitere Themenabende.

Viele Menschen denken, ein aufgeklärter, naturwissenschaftlich denkender Mensch kann nicht gleichzeitig auch gläubig sein. Der Redner, den wir eingeladen haben, ist der beste Beweis, dass es doch geht: Professor a. D. Dr.-Ing. Werner Gitt war viele Jahre Leiter der physikalisch-technischen Bundesanstalt in Braunschweig und glaubt doch trotzdem, dass es etwas gibt, was man nicht mit allen Messgeräten dieser Welt erfassen kann.

Die erste von den vier Veranstaltungen mit Werner Gitt ist der Gottesdienst im Forum am Schlosspark in Ludwigsburg. Am Sonntag 7.2. um 10:30 Uhr sind alle Interessierten herzlich eingeladen.

Weitere Infos über unseren Gastredner gibt es auf dessen Internetseite: http://werner-gitt.de

Wenn ich dazu komme, blogge ich in den kommenden Tagen dazu noch mehr.

Auf jeden Fall wünsche ich allen Lesern ein schönes Wochenende!

Gerhard

... link (0 Kommentare)   ... comment


Sonntag, 13. Dezember 2009
I need a silent night - Übersetzung
Seit Beginn der Adventszeit höre ich gerne "I need a silent night" von Amy Grant. Unten kann man sich das Lied als You-Tube-Video ansehen/anhören. Außerdem hab ich den Text gerade übersetzt für alle, die ihn mal auf deutsch lesen wollen.

Ich finde, Amy Grant hat recht!



Ich brauche eine stille Nacht

Ich habe wieder den selben Fehler gemacht,
zu viele Einkaufszentren, zu viele Geschäfte,
Dezember-Verkehr, Weihnachts-Stress,
Macht mit kaputt, ich drücke und schubse mich durch

Kinder weinen während die Mütter
versuchen den Weihnachtsmann mit Schlitten zu fotografieren
Einkaufen und ewig in einer Schlange stehen,
was soll ich dazu sagen?

Ich brauche eine stille Nacht, eine heilige Nacht
Eine Engels-Stimme, die durch das Chaos und den Lärm ruft
Ich brauche eine klare Nacht, ein wenig Frieden
Um diesen verrückten Tag mit einer heiligen Nacht abzuschließen

Dezember kommt und geht
In jedem Jahr schneller
Hatte meine eigene Mutter auch so ein Tempo drauf
Oder war das eine andere Zeit?

Damals blieben die Leute zu Hause und warteten auf Schnee
Im Fernseh gabs nur drei Sender
Schau uns heute an wie wir uns stressen
Wir versuchen uns etwas Weihnachts-Frieden zu kaufen

Wie war es denn damals in Betlehem
Mit „Frieden auf Erden, den Menschen ein Wohlgefallen“?

Die Hirten auf ihren Feldern
Achteten auf ihre Herden in der Nacht
Und die Herrlichkeit des Herrn erschien um sie
Und sie fürchteten sich

Und die Engel sagten, sie sollen sich nicht fürchten
„Ich bringe euch eine gute Nachricht und große Freude
für alle Völker. Denn uns ist heute ein Retter geboren, Christus der Herr. Und sein Name soll heißen wundervoller Ratgeber und Friedefürst."

Ich brauche eine stille Nacht, eine heilige Nacht
Eine Engels-Stimme, die durch das Chaos und den Lärm ruft
Ich brauche eine klare Nacht, ein wenig Frieden
Um diesen verrückten Tag mit einer heiligen Nacht abzuschließen

Eine gesegnete Vorweihnachts-Zeit mit echten "silent nights" wünscht Gerhard

... link (0 Kommentare)   ... comment


Dienstag, 14. Juli 2009
Closer to the light
Der kanadische Folksänger Bruce Cockburn hat immer wieder auch Lieder über das Sterben geschrieben. Die Lieder über seinen eigenen bevorstehenden Tod sind ausgesprochen fröhlich ('Joy will find a way' oder 'Tie me at the crossraod when I die'). Über den Tod eines Menschen, den er gar nicht richtig kennenlernen konnte, hat er 'Closer to the light' geschrieben. Daran musste ich in den letzten Tagen immer wieder denken, auch heute, als ich bei einer sehr traurigen Beerdigung war. Ich übersetze den Text:

Da gehst du hin
Schwimmst tiefer hinein ins Geheimnis
Ich bleibe zurück
Sehe noch, wo du warst
Starre an die Decke,
Bis sich meine Augen mit Tränen füllen
Ich hab dich nicht mal kennengelernt
Und schon bist du weg

Du kamst aus einem Geheimnis, gehst in ein Geheimnis
Gehst vom Tageslicht in die Nacht
Ein Schritt in Richtung Dunkelheit
Näher an das Licht

Bin rausgegangen
Der Sommermond war schon fast untergegangen
Nebel auf den Feldern
Heilige Stille um mich herum
Der Tod ist für mich kein Fremder mehr
Nicht fremder als das Leben, das ich gesehen habe
Ich weine immer noch
Ich hätte dich gerne wieder zurück.

Du kamst aus einem Geheimnis, gehst in ein Geheimnis
Gehst vom Tageslicht in die Nacht
Ein Schritt in Richtung Dunkelheit
Näher an das Licht

Für Herrn W.H.
Gerhard

... link (0 Kommentare)   ... comment


Mittwoch, 1. Juli 2009
The Brick Testament
Bei der Suche nach einer Illustration für eine Bibelgeschichte bin ich auf die krasseste Bilderbibel gestoßen, die ich kenne. Über 400 Geschichten der Bibel dargestellt in tausenden von Bildern mit Legofiguren und -steinen! Die Darstellung des heiligen Geistes als Gespenst ist zwar alles andere als gelungen, aber die Moses-Geschichten zum Beispiel sind recht eindrucksvoll. Die Bilder kann man auch gut verwenden, wenn man in der Jungschar oder Kinderkirche mal ein neues Medium verwenden möchte, zumindest wenn man die Bilder auswählt, die wenig oder gar keinen englischen Text haben.

http://www.thebricktestament.com/



Hier ist Mose zu sehen, wie er vor Wut die Tafeln mit den Zehn Geboten zerschmettert, weil das Volk Gottes einen Götzen anbetet, während er auf dem Berg war, um von Gott die neuesten Instruktionen zu bekommen.

Liebe Grüße, Gerhard

... link (0 Kommentare)   ... comment