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Mittwoch, 24. September 2008
Cruisen
Also in Deutschland würde man mich wahrscheinlich auslachen, wenn ich mit so einem Auto daher komme.* Aber ich mag das Auto. Mein Mietwagen: der PT Cruiser von Chrysler.



Natürlich mit Automatik-Getriebe und Tempomat, damit man nicht mal mehr Gas geben muss - die Amerikaner scheinen gerne Sachen von Maschinen regeln zu lassen, die wir Europäer gerne selbst in der Hand haben.

Grüße aus Portsmouth, New Hampshire.
Gerhard

* nicht nur in Deutschland. Hab mich mit jemandem unterhalten, die meinte: "Yeah it's an ugly car. Chrysler calls it the PT Cruiser, but we call it the PT Looser".

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Montag, 18. Juni 2007
Mit dem Planwagen durch Irland - Teil 5
Unsere Route war vom Reiseanbieter vorgegeben. So mussten wir auch nicht erst einen Platz für Pferd und Wagen suchen. Unsere Stellplätze befanden sich meist auf kleinen Bauernhöfen. Oder wir hier auf dem Bild, hinter dem Pub von Kevin, dem freundlichen Bauern-Pubwirt-Caravanplatzvermieter (der wie die meisten Bauern in Irland mehr als eine Tätigkeit braucht, um genug Geld für sich und seine Familie zu verdienen).



Dort trafen wir dann auch immer wieder auf andere Reisende.

Beannachd leat!
Gerhard

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Sonntag, 17. Juni 2007
Mit dem Planwagen durch Irland - Teil 4
Schon gewußt? In Irland spricht man nicht nur englisch, sondern es gibt auch noch ein paar Iren, die Irisch (eine Form der gälischen Sprache) sprechen. Die Sprache wurde zwar teilweise vom Englischen verdrängt, wird aber inzwischen in der Schule gelehrt. Und an manchen Universitäten muss man zur Aufnahmeprüfung zehn Minuten Irisch sprechen können. Als Kostprobe gibts hier mal die ersten Zeilen des "Vater Unser":

Ar n-Athair atá ar neamh go naomhuighthear t'ainm, go dtagaidh do ríoghdhacht, go ndéintear do thoil ar an dtalamh mar a déintear ar neamh.

Wenn das Leute aussprechen, die es können, klingt es schöner als es aussieht!

Bis dann,
Gerhard

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Mit dem Planwagen durch Irland - Teil 3
Früh aufstehen lohnt sich (meistens). Um 6:00 Uhr morgens sah es auf einer Weide, auf der wir unser Pferd "geparkt" hatten, so aus:



Geknipst mit der Revue 400 SE25, die fast baugleich mit der legendären Minolta HiMatic 7sII ist.

Ganz wichtig: nicht vergessen, sich nach einem Aufenthalt auf der Weide nach Zecken abzusuchen! In Irland übertragen sie zwar kein FSME, aber die Borreliose lauert überall.

Gerhard

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Mit dem Planwagen durch Irland - Teil 2
Auf dem Land sind in Irland viele Straßen so schmal, dass nicht einmal zwei Autos problemlos aneinander vorbeikommen.



Hier hatten wir eine Ausweichmöglichkeit, aber wir hatten solche Manöver auch auf Straßen, die nur halb so breit waren wie die auf dem Bild. Und die Leute, die den Traktor oder den Mähdrescher fahren sind keine Bauern, die mal gerne zum Plaudern anhalten - nein, auch hier heißt es "Zeit ist Geld" und die Leute waren gar nicht begeistert, dass sie von ihren 40 km/h runterbremsen mussten, um dann mit ihrem Wagen die Böschung platt zu walzen. Wir haben derweil direkt vor dem Pferd gestanden und es fest am Halfter gehalten, damit es nicht auf die Idee kommt, die Reise fortzsetzen. Denn wenn wenn ein Pferd erst mal im Geschirr eingespannt ist, will es Laufen und ans Ziel kommen.
Wir waren erleichtert, als wir ab dem dritten Tag dann auf breiteren Straßen unterwegs waren. Zwar gab es dort auch mehr Verkehr, aber dafür gab es keine komplizierten Überholmanöver mehr.

Gerhard

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Samstag, 16. Juni 2007
Mit dem Planwagen durch Irland - Teil 1
Im Westen von Irland, dort wo es deutlich mehr Steinmauern und Schafe als Menschen gibt, liegt das Mayo County. Dort waren wir zu dritt eine Woche in einem Planwagen unterwegs.

Vor der Reise wurde ich oft gefragt, ob ich denn etwas von Pferden verstehe. Darauf konnte ich eigentlich nicht mehr antworten als "Ich hab schon mal eins aus der Nähe gesehen..." So waren wir doch auch etwas überrascht, als wir nach einer halben Stunde Einführung schon ohne unseren Caravan-Coach Michael unterwegs waren. Aber das Pferd macht diese Reise ja nicht zum ersten Mal, irgendwie wird das schon klappen. Unser Pferd war ein Tinker, ein typisches Zigeunerpferd - gezüchtet, um Planwägen zu ziehen. Das ist unser Oscar:



Oscar spricht englisch und hört besonders gerne die Worte "Walk on!". Einer von uns stand auf dem Wagen, einer lief am Pferd und einer ist vorausgelaufen um entgegenkommendem Verkehr zu signalisieren, dass langsam fahren angebracht wäre - das ist bei den irischen Straßen manchmal sehr notwendig.

Schnell gehts dabei nicht zu, so könnte man das nächste Bild auch "Ben Hur für Arme" nennen...



Demnächst mehr von kleinen Abenteuern auf noch kleineren Straßen...
Gerhard

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Montag, 14. Mai 2007
Kurztrip ans Meer
Vor zwei Wochen war ich mit H.E. am "schwäbischen Meer", am Bodensee. Die Fahrt und das etwas enge Zeitfenster war zwar stressig, aber sobald man am Ufer sitzt, kann man gar nicht anders als entspannen.



Habe bei diesem Bodensee-Trip nur analog fotografiert. Das Bild habe ich dann am PC noch beschnitten, blau und orange eingetönt und die Kontraste erhöht.

Gerhard

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