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Donnerstag, 5. Januar 2012
Ein gutes Wort für 2012!
night-train, 10:20h

Es gibt zur Zeit nicht so viel Schönes draußen zu entdecken wie in den anderen Jahreszeiten. Aber ich mag die klare Luft nach dem Regen. Ich mag es wenn die fast bläulichen Wolken über die graublauen Hügel in der Ferne ziehen.
Ein gesegnetes 2012 allen Bloglesern! Einen Bibelvers gibt es als Motto, als Jahreslosung für das neue Jahr. Paulus hat davon berichtet, wie Jesus zu ihm gesprochen hat, als er trotz Flehen ihn nicht von einer Schwäche befreit hat. Jesus sagte zu ihm: "Lass dir an meiner Gnade genügen, denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig." (2. Korinther 12,9). Das klingt nach einem schwachen Trost, aber wer schon Gnade erlebt hat, weiß, wieviel es wert ist, so angenommen zu sein wie man ist.
Oft wenn mir etwas gelingt und ich froh und dankbar, fast stolz bin, sage ich: "Ich verdanke es Gottes Gnade, dass ich so bin wie ich bin."
Gott segne euch, damit ihr in diesem Jahr erfahren könnt:
Wir müssen nicht immer stark sein.
Gott kann in jedem Menschenleben etwas Gutes bewirken, manchmal noch mehr, wenn wir schwach sind.
Es ist wichtiger einen gnädigen Gott zu kennen als "unfehlbar" zu sein.
Wer Jesus kennt, weiß was Gnade bedeutet.
Liebe Grüße!
Gerhard
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Montag, 26. Dezember 2011
Weihnachten - Rettung ist nah!?!
night-train, 13:11h
Angesichts des vielen Leids in der Welt und auch der vielen Sorgen, die man selbst hat, fragt man sich manchmal: was war das für eine Rettung, die Jesus als Heiland der Welt mit sich gebracht hat?
Meine erste Antwort auf diese Frage wäre normalerweise: er rettet uns von unseren Sünden, damit wir Frieden mit Gott haben. Daran glaube ich. Außerdem habe ich schon oft in der Not erlebt, wie er mein Gebet erhört hat.
Aber was ist, wenn einem diese Antworten gerade nicht weiterhelfen? In einer Predigt habe ich vor kurzem einen guten Vergleich gehört. Der Prediger hatte eine Führung bei einer Station der Bergwacht gemacht. Die hatten Helikopter und alles, was man braucht, um Bergsteiger, Skifahrer oder Lawinenopfer zu bergen. Aber manchmal wenn es zu stürmisch ist oder die Nacht einbricht, dann ist eine Bergung nicht möglich. Wenn ein Verletzter alleine im Berg ist und er nicht weiß, ob er noch gerettet wird, dann kann es passieren, dass er aufgibt und stirbt. In der Bergwacht haben sie erzählt, dass sie auf jeden Fall ein oder zwei Leute losschicken, um den Verletzten mit dem Allernötigsten zu versorgen und ihm zu sagen, dass Hilfe unterwegs ist. Wenn der Mensch in Not nicht alleine ist und weiß, dass in ein paar Stunden die Hilfe kommt, dann gibt ihm das oft die Kraft, durchzuhalten.
So ein Lebensretter kann auch Jesus für uns sein.
"Und der Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird;
denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids." (Bibel, Lukas-Evangelium, Kapitel 2, 9-11).
In diesem Sinne: frohe Weihnachten!
Gerhard
Meine erste Antwort auf diese Frage wäre normalerweise: er rettet uns von unseren Sünden, damit wir Frieden mit Gott haben. Daran glaube ich. Außerdem habe ich schon oft in der Not erlebt, wie er mein Gebet erhört hat.
Aber was ist, wenn einem diese Antworten gerade nicht weiterhelfen? In einer Predigt habe ich vor kurzem einen guten Vergleich gehört. Der Prediger hatte eine Führung bei einer Station der Bergwacht gemacht. Die hatten Helikopter und alles, was man braucht, um Bergsteiger, Skifahrer oder Lawinenopfer zu bergen. Aber manchmal wenn es zu stürmisch ist oder die Nacht einbricht, dann ist eine Bergung nicht möglich. Wenn ein Verletzter alleine im Berg ist und er nicht weiß, ob er noch gerettet wird, dann kann es passieren, dass er aufgibt und stirbt. In der Bergwacht haben sie erzählt, dass sie auf jeden Fall ein oder zwei Leute losschicken, um den Verletzten mit dem Allernötigsten zu versorgen und ihm zu sagen, dass Hilfe unterwegs ist. Wenn der Mensch in Not nicht alleine ist und weiß, dass in ein paar Stunden die Hilfe kommt, dann gibt ihm das oft die Kraft, durchzuhalten.
So ein Lebensretter kann auch Jesus für uns sein.
"Und der Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird;
denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids." (Bibel, Lukas-Evangelium, Kapitel 2, 9-11).
In diesem Sinne: frohe Weihnachten!
Gerhard
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Freitag, 23. Dezember 2011
night-train, 10:49h
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Montag, 19. Dezember 2011
night-train, 23:02h

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Sonntag, 18. Dezember 2011
2012 - Das Ende der Welt?
night-train, 23:59h

Ich musste lachen, als ich neulich bei diesem Deo "2012" die Worte "Final Edition" entdeckt hab. Ja, der Roland Emmerich hat so manchen verrückt gemacht mit seinem Film. Kurz vor Kinostart haben die Kinder bei meiner Arbeitsstelle fast schon panisch darüber diskutiert, weil manche Fiktion und Realität nicht auseinander halten konnten!
Gerade leben wir in der Adventszeit. Advent bedeutet ja Ankunft und meint die Ankunft Gottes in dieser Welt. Aber damit ist nicht nur die Geburt von Jesus gemeint, durch den Gott als Mensch in diese Welt gekommen ist, wehrlos als keines Kind und voller Liebe für eine Welt, die sich von ihm abgewendet hat.
In der Bibel wird auch ein zweiter Advent angekündigt. Jesus Christus wird wiederkommen als Erlöser für Jene, die an ihn glauben. Daran glaube ich. Aber ich glaube keinem, der mir einen Termin dafür nennt, auch keinem Pseudowissentschaftler, der sich schon wieder eine neue Formel ausgedacht hat, mit der man angeblich einen geheimen Bibel-Code knacken kann.
Der Zeitpunkt bleibt spannend, Jesus selbst hat dazu gesagt, dass es keinem zusteht, den schon jetzt zu wissen: "Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen. Doch wann jener Tag und jene Stunde sein werden, weiß niemand, auch nicht die Engel im Himmel, nicht einmal der Sohn; nur der Vater weiß es" (Matthäus 24,35).
Es lohnt sich, den ganzen Abschnitt aus der Bibel nachzulesen.
Eine gesegnete Woche wünscht
Gerhard!
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Samstag, 17. Dezember 2011
Kamera des Monats: Cosina Hi-Lite 405
night-train, 00:01h
Schon lange wollte ich eine Cosina Hi-Lite haben. Habe immer mal wieder bei ebay geschaut, ob ich eine günstige finde. Für diese hier hab ich den Zuschlag erhalten:

Eine typische Mittelklasse-Spiegelreflexkamera der 70er Jahre mit M42-Anschluss. Solide verarbeitet, Belichtungszeiten bis 1/1000 sek, Arretierung für den Auslöser, Batterie-Check-Leuchte und ein präzise arbeitender Belichtungsmesser - voraussgesetzt, man hat noch ein paar alte PX675 gehortet (ja, die funktionieren auch nach über 10 Jahren noch!!). Zum Fokussieren bietet die Kamera im Sucher einen Mikroprismenring; nicht ganz so komfortabel wie ein Schnittbildindikator, aber ganz OK. Die Lichtdichtung ist ziemlich klebrig, aber nach einigen nicht so guten Erfahrungen lass ich die in Ruhe, ich bin wohl nicht geschickt genug, die Lichtdichtungen auszuwechseln ohne diese klebrigen Reste in der halben Kamera zu verteilen. Aber auch mit einer etwas unschön aussehenden Lichtdichtung hatte ich bis jetzt keine Probleme, also besser keine schlafenden Hunde wecken! Hauptsache man hat keine Reste der Lichtdichtung an der Filmandrückplatte, das hinterlässt nämlich Streifen auf dem Negativ oder Dia.
Irgendwie dachte ich, ich hab im Keller noch ein paar alte M42-Objektive, aber es waren nicht mehr so viele da - scheint so, als hätte ich die wohl auch zu Geld gemacht, um mir diverse andere Kameras leisten zu können. Aber ein Objektiv hatte ich noch: das fabelhafte Porst Color Reflex 55mm 1:1,4! Lichtstark, unverwüstbar, keine nennenswerte Verzeichnung und vor allem bei Offenblende hat es ein sehr angenehm weiches Bokeh.
Kommt hier endlich zusammen, was zusammen gehört? Da Porst in den 70er Jahren seine Kameras bei Cosina und Chinon hat bauen lassen, ist es sehr wahrscheinlich, dass ich meine Cosina-Kamera nun auch mit einem Cosina-Objektiv bestückt habe!
Aus dem Herbst ein Bild mit (grob geschätzt) Blende 5,6:

Besonders schön ist es natürlich mit Offenblende 1,4 - hier bei einer Zugfahrt, als Verpflegung einen frischen Yormas-Kaffee und eine Dose Schwipp-Schwapp. Was braucht man mehr?!

Auch Schwarzweiß ein Genuß. Mir ist aufgefallen: beim Fotografieren macht es viel Spaß mit der Tiefenschärfe bei Offenblende zu spielen, aber beim Durchschauen der Bilder waren mir doch dann zu viel "Wischi-Waschi-Bilder" dabei. Ab und zu mal sollte man dann doch auf 5,6 oder 8 abblenden. Dieses Bild hier mit Blende 1,4 ist meiner Meinung nach jedoch recht gut gelungen, weil es sehr pointiert die Hortensienblüte in den Vordergrund stellt.

Fokussierte Grüße!
Gerhard

Eine typische Mittelklasse-Spiegelreflexkamera der 70er Jahre mit M42-Anschluss. Solide verarbeitet, Belichtungszeiten bis 1/1000 sek, Arretierung für den Auslöser, Batterie-Check-Leuchte und ein präzise arbeitender Belichtungsmesser - voraussgesetzt, man hat noch ein paar alte PX675 gehortet (ja, die funktionieren auch nach über 10 Jahren noch!!). Zum Fokussieren bietet die Kamera im Sucher einen Mikroprismenring; nicht ganz so komfortabel wie ein Schnittbildindikator, aber ganz OK. Die Lichtdichtung ist ziemlich klebrig, aber nach einigen nicht so guten Erfahrungen lass ich die in Ruhe, ich bin wohl nicht geschickt genug, die Lichtdichtungen auszuwechseln ohne diese klebrigen Reste in der halben Kamera zu verteilen. Aber auch mit einer etwas unschön aussehenden Lichtdichtung hatte ich bis jetzt keine Probleme, also besser keine schlafenden Hunde wecken! Hauptsache man hat keine Reste der Lichtdichtung an der Filmandrückplatte, das hinterlässt nämlich Streifen auf dem Negativ oder Dia.
Irgendwie dachte ich, ich hab im Keller noch ein paar alte M42-Objektive, aber es waren nicht mehr so viele da - scheint so, als hätte ich die wohl auch zu Geld gemacht, um mir diverse andere Kameras leisten zu können. Aber ein Objektiv hatte ich noch: das fabelhafte Porst Color Reflex 55mm 1:1,4! Lichtstark, unverwüstbar, keine nennenswerte Verzeichnung und vor allem bei Offenblende hat es ein sehr angenehm weiches Bokeh.
Kommt hier endlich zusammen, was zusammen gehört? Da Porst in den 70er Jahren seine Kameras bei Cosina und Chinon hat bauen lassen, ist es sehr wahrscheinlich, dass ich meine Cosina-Kamera nun auch mit einem Cosina-Objektiv bestückt habe!
Aus dem Herbst ein Bild mit (grob geschätzt) Blende 5,6:

Besonders schön ist es natürlich mit Offenblende 1,4 - hier bei einer Zugfahrt, als Verpflegung einen frischen Yormas-Kaffee und eine Dose Schwipp-Schwapp. Was braucht man mehr?!

Auch Schwarzweiß ein Genuß. Mir ist aufgefallen: beim Fotografieren macht es viel Spaß mit der Tiefenschärfe bei Offenblende zu spielen, aber beim Durchschauen der Bilder waren mir doch dann zu viel "Wischi-Waschi-Bilder" dabei. Ab und zu mal sollte man dann doch auf 5,6 oder 8 abblenden. Dieses Bild hier mit Blende 1,4 ist meiner Meinung nach jedoch recht gut gelungen, weil es sehr pointiert die Hortensienblüte in den Vordergrund stellt.

Fokussierte Grüße!
Gerhard
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Sonntag, 11. Dezember 2011
night-train, 00:56h

Die Starkenburg in Heppenheim bei Mondaufgang. Abends kurz vor 18 Uhr, fotografiert in der Nähe vom Bahnhof, am "Steinernen Weg". Mit Ricoh CX4 bei kleinbildequivalenter Brennweite von 200mm, Selbstauslöser und Rucksack als Stativ.
Gerhard
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Drama!
night-train, 01:32h
Die von RTL haben ja das Talent, aus Nichts etwas Dramatisches zu machen. Aber anscheinend können das auch andere... Viel Spaß!
Schönes Wochenende!
Gerhard
Schönes Wochenende!
Gerhard
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Montag, 5. Dezember 2011
night-train, 22:14h

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night-train, 09:29h

Esslingen, Altstadt.
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Samstag, 3. Dezember 2011
night-train, 20:11h
Meine Weihnachtsmusik in diesem Jahr. Stammt aus dem schönen Film "A Charly Brown Christmas".
Gerhard
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Freitag, 2. Dezember 2011
night-train, 23:29h

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Donnerstag, 1. Dezember 2011
The blue hour
night-train, 20:54h

In der blauen Stunde setzt das Licht einer Straßenlaterne einen farbigen Akzent. Heute abend mit meiner Olympus e-p1 auf dem Nachhauseweg von der Arbeit gemacht.
Gerhard
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Donnerstag, 1. Dezember 2011
Kamera/Objektiv des Monats: Tokina AF 20-35mm 1:3,5-4,5
night-train, 00:00h
Da ich ja nicht jeden Monat eine neue Kamera kaufe, aber es mir Spaß macht, immer mal wieder etwas Neues auszuprobieren, hab ich mir einen günstigen Adapter besorgt, mit dem ich meine alten Nikon-Objektive an meiner Canon 400D benutzen kann.

Ich wollte unbedingt mal das traumhafte Tokina 20-35mm an einer digitalen Spiegelreflexkamera verwenden. Mit gewissen Einschränkungen war ja zu rechnen, aber es wurde dann doch schwieriger als erwartet.
Natürlich hat man wegen des kleineren Sensors und des damit verbundenen Cropfaktors von 1,6 jetzt ein Objektiv, das einem kleinbildequivalentem Brennweitenbereich von 32-56mm entspricht. Auch ist klar, dass man mit dieser Kombi im Blendenvorwahl-Modus fotografiert, bei der die Kamera die Belichtungszeit automatisch ermittelt. Und mir war natürlich auch vorher klar, dass ich manuell scharfstellen muss, weil der Adapter keine Kommunikation zwischen Objektiv und Kamera überträgt. In der Praxis kamen dann noch einige Erkenntnisse dazu.
Positiv ist aufgefallen:
- Der Adapter ist mit etwas mehr als 10 Euro sehr günstig
- Obwohl es sich um einen schlichten Metallring ohne Korrekturlinse handelt, ist die Fokussierung auf unendlich möglich
- Die Farben wirken bei den Bildern sehr warm
- Das Objektiv erzeugt einen angenehm weich gezeichneten Unschärfebereich ("bokeh"), wie man hier bei einem der Testbilder sieht:

Die Negativen Seiten haben in der Praxis jedoch überwogen:
- Durch den kleinen Sucher (kein Livebild bei der EOS 400D) ist ein manuelles Scharfstellen sehr (!) schwer. Auch die Anschaffung einer Sucherlupe, die teurer war als der Adapter, hat nicht viel weitergeholfen.
- Von den ca. Hundert Testbildern waren nur 20 Bilder scharf
- Bei kleineren Blenden kommt es zu falsch belichteten Bildern
- Es fehlt den Bildern grundsätzlich an Detailschärfe, starkes Nachschärfen ist nötig
Es macht mir Spaß, so Sachen auszuprobieren. Aber so richtig durchsetzen wird sich diese Kamera-Objektiv-Kombination in meinem Foto-Alltag nicht. Vielleicht teste ich ja noch ein anderes Nikonobjektiv, wenn ich im Keller noch eins finde. Die Stärken dieses Objektivs sind eindeutig: es wird am Besten als perfektes Superweitwinkel an einer analogen Nikon-Kamera verwendet.
Bis bald. Ich bin schon am überlegen, in welche Kamera ich demnächst mal einen Film einlegen könnte, vielleicht wird mal wieder eine komplett analoge Kamera die Kamera des Monats Dezember...
Gerhard

Ich wollte unbedingt mal das traumhafte Tokina 20-35mm an einer digitalen Spiegelreflexkamera verwenden. Mit gewissen Einschränkungen war ja zu rechnen, aber es wurde dann doch schwieriger als erwartet.
Natürlich hat man wegen des kleineren Sensors und des damit verbundenen Cropfaktors von 1,6 jetzt ein Objektiv, das einem kleinbildequivalentem Brennweitenbereich von 32-56mm entspricht. Auch ist klar, dass man mit dieser Kombi im Blendenvorwahl-Modus fotografiert, bei der die Kamera die Belichtungszeit automatisch ermittelt. Und mir war natürlich auch vorher klar, dass ich manuell scharfstellen muss, weil der Adapter keine Kommunikation zwischen Objektiv und Kamera überträgt. In der Praxis kamen dann noch einige Erkenntnisse dazu.
Positiv ist aufgefallen:
- Der Adapter ist mit etwas mehr als 10 Euro sehr günstig
- Obwohl es sich um einen schlichten Metallring ohne Korrekturlinse handelt, ist die Fokussierung auf unendlich möglich
- Die Farben wirken bei den Bildern sehr warm
- Das Objektiv erzeugt einen angenehm weich gezeichneten Unschärfebereich ("bokeh"), wie man hier bei einem der Testbilder sieht:

Die Negativen Seiten haben in der Praxis jedoch überwogen:
- Durch den kleinen Sucher (kein Livebild bei der EOS 400D) ist ein manuelles Scharfstellen sehr (!) schwer. Auch die Anschaffung einer Sucherlupe, die teurer war als der Adapter, hat nicht viel weitergeholfen.
- Von den ca. Hundert Testbildern waren nur 20 Bilder scharf
- Bei kleineren Blenden kommt es zu falsch belichteten Bildern
- Es fehlt den Bildern grundsätzlich an Detailschärfe, starkes Nachschärfen ist nötig
Es macht mir Spaß, so Sachen auszuprobieren. Aber so richtig durchsetzen wird sich diese Kamera-Objektiv-Kombination in meinem Foto-Alltag nicht. Vielleicht teste ich ja noch ein anderes Nikonobjektiv, wenn ich im Keller noch eins finde. Die Stärken dieses Objektivs sind eindeutig: es wird am Besten als perfektes Superweitwinkel an einer analogen Nikon-Kamera verwendet.
Bis bald. Ich bin schon am überlegen, in welche Kamera ich demnächst mal einen Film einlegen könnte, vielleicht wird mal wieder eine komplett analoge Kamera die Kamera des Monats Dezember...
Gerhard
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Sonntag, 27. November 2011
Advent - alte und neue Traditionen
night-train, 15:57h
Ich bin ja eigentlich kein großer Freund von Traditionen, aber ein paar Ausnahmen gibt’s da schon: Wenn's kälter wird, gar ich es kaum abwarten, das erste Mal eine Weihnachts-CD zu hören und die Wohnung adventlich zu schmücken. Ich freu mich, wenn ich unseren Adventskranz und die schöne Dekoration sehe. Das heißt: es sind nur noch drei Wochen bis zum vierten Advent. Drei Wochen, die manchmal aber auch ganz schön lang werden können.

Es gibt aber auch neuere Traditionen, z.B. dass man in Deutschland die amerikanische Schreibweise für Weihnachten übernommen hat, dieses X-mas. Die Gesellschaft für deutsche Sprache hat dieses Wort vor drei Jahren zum nervigsten und unnötigsten Wort des Jahres gekürt. Und ich hab auch nicht vor, mir das anzugewöhnen. Aber ich bin der Sache mal auf den Grund gegangen: warum schreiben die Amerikaner Christmas eigentlich vorne mit einem X? Zum einen tun sie das wahrscheinlich, weil sie schreibfaul sind. Aber es gibt auch noch einen anderen Grund: Das X steht für Christus, denn in der griechischen Schreibweise beginnt das Wort Christus mit einem X - Christos (ΧΡΙΣΤΟΣ). Und diese Schreibweise ist nicht einmal neumodisch, sondern wurde im Jahr 1551 erstmals verwendet! Uns mag es nerven, aber es ist ein guter Sinn darin verborgen, den man erst findet wenn man der Sache auf den Grund geht.
Das könnte diese Adventszeit werden: eine Zeit, in der man den Sachen auf den Grund geht. Ich hoffe, dass ich die Geschichte von Christi Geburt, von Gottes Ankunft in dieser Welt dieses Jahr richtig verstehe. Ich hoffe, dass es mein Leben und mein Herz und meine Sehnsüchte auf die richtige Spur bringt, wenn ich darüber nachsinne, wozu Gott als Mensch in unsere Welt gekommen ist.
Eine gesegnete Adventszeit!
Gerhard

Es gibt aber auch neuere Traditionen, z.B. dass man in Deutschland die amerikanische Schreibweise für Weihnachten übernommen hat, dieses X-mas. Die Gesellschaft für deutsche Sprache hat dieses Wort vor drei Jahren zum nervigsten und unnötigsten Wort des Jahres gekürt. Und ich hab auch nicht vor, mir das anzugewöhnen. Aber ich bin der Sache mal auf den Grund gegangen: warum schreiben die Amerikaner Christmas eigentlich vorne mit einem X? Zum einen tun sie das wahrscheinlich, weil sie schreibfaul sind. Aber es gibt auch noch einen anderen Grund: Das X steht für Christus, denn in der griechischen Schreibweise beginnt das Wort Christus mit einem X - Christos (ΧΡΙΣΤΟΣ). Und diese Schreibweise ist nicht einmal neumodisch, sondern wurde im Jahr 1551 erstmals verwendet! Uns mag es nerven, aber es ist ein guter Sinn darin verborgen, den man erst findet wenn man der Sache auf den Grund geht.
Das könnte diese Adventszeit werden: eine Zeit, in der man den Sachen auf den Grund geht. Ich hoffe, dass ich die Geschichte von Christi Geburt, von Gottes Ankunft in dieser Welt dieses Jahr richtig verstehe. Ich hoffe, dass es mein Leben und mein Herz und meine Sehnsüchte auf die richtige Spur bringt, wenn ich darüber nachsinne, wozu Gott als Mensch in unsere Welt gekommen ist.
Eine gesegnete Adventszeit!
Gerhard
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Donnerstag, 24. November 2011
Farbtupfen im November 2011
night-train, 10:45h
Kleines Rätsel

Das sieht doch interessant aus! Aber was könnte das sein? Wer nicht länger raten oder nachdenken möchte, kann ja in den Kommentaren nachlesen.
Einen schönen Tag!
Gerhard

Das sieht doch interessant aus! Aber was könnte das sein? Wer nicht länger raten oder nachdenken möchte, kann ja in den Kommentaren nachlesen.
Einen schönen Tag!
Gerhard
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