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Donnerstag, 29. Juni 2017
Juni-Abend IV

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Mittwoch, 28. Juni 2017
Juni-Abend III

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Kamera Test: Samsung Galaxy Xcover 4
In diesem Testbericht geht es ausschließlich um die Kamera des Samsung Galaxy Xcover 4.



Da normale Smartphones bei mir leider nicht so lange halten, hab ich mich nach einem robusten Gerät umgeschaut und bin beim Xcover 4 gelandet. Erst mal war ich überrascht, dass Samsung überhaupt ein outdoortaugliches Gerät (wasserdicht, stoßfest) im Portfolio hat. Nach dem Kauf war ich gespannt, was die Kamera hergibt.

Bildqualität: Die Auflösung ist für ein Handy, das um die 200 € kostet und noch einiges mehr zu bieten hat, gut. Die Farben sind jedoch meist zu blass oder gar unnatürlich. Vor allem bei den Grüntönen fehlt mir etwas Power, da schafft der Filter "Evergreen" etwas Abhilfe. Bei wenig Licht gibt es wie bei allen Kameras Bildrauschen, aber das wird hier ganz passabel gelöst. Der Rauschfilter verschlechtert zwar die Abbildung von Details, aber er sorgt auch dafür, dass es ein gleichmäßiges Rauschen gibt, ähnlich der Grobkörnigkeit von lichtempfindlichem Filmmaterial.

Hier eine Test-Aufnahme mit einem 100%-Ausschnitt darunter:





Bedienung: Zum Anschalten kann man zwei mal die Hometaste drücken - die mittlere von drei richtigen, klickenden Tasten, die man sogar unter Wasser bedienen kann. Das Handy kann 30 Minuten bis zu 1,50 tief ins Wasser. Als Auslöser kann man den Button auf dem Touchscreen verwenden oder auch die Lautstärketasten. Diese kann man wahlweise auch mit anderen Funktionen belegen: auch "Zoom" oder "Video drehen" wäre möglich.

Ausstattung: 13 Megapixel Kamera auf der Rückseite, die Frontkamera löst 5 Megapixel auf.



Will man mit diesem Handy wirklich draußen bei Action (z.B. Kanufahren) fotografieren, gibt es ein praktisches Feature gegen "ins Wasser fallen": man kann auf der Rückseite eine Handschlaufe einziehen.

Das Menu mit den verschiedenen Foto-Modi öffnet sich, wenn man von links ins Display wischt. Dort findet man diese Modi:

Auto: Alles vollautomatisch, Blitz lässt sich an und ausschalten.

Pro: Ermöglicht Einstellung der ISO-Zahl, presets für Weißabgleich und Belichtungskorrektur +/-2 in 1/10-Stufen.

Panorama: Panoramaufnahmen im Hoch- und Querformat

Serienaufnahme: Nimmt bis zu 30 Bilder innerhalb von 8 Sekunden auf, solange man den Auslöser gedrückt hält. Serienaufnahmen werden zur Steigerung der Schreibgeschwindigkeit immer im Handy gespeichert, auch wenn man sonst als Speicherort die Karte gewählt hat.

HDR: Ermöglicht Aufnahmen bei sehr starken Helligkeitsunterschieden im Bild (High Dynamic Range)

Nachtmodus: Erhöht die ISO-Stufe und hellt das Bild ordentlich auf, so wie eine Art Restlichtverstärker.

Tag-Aufnahme: Wenn in einem deutschsprachigen Menu nach dem "Nachtmodus" die "Tagaufnahme" folgt, könnte man ja davon ausgehen, dass es hier ums Fotografieren bei Sonnenschein geht. Aber nein, hier geht es um Aufnahmen mit integrierten Geotags (bei aktiviertem GPS)

Sport: Kurze Belichtungszeiten für sich schnell bewegende Motive

Sound & Shot: Nimmt bis zu 9sekündige Audioclips zum Bild auf

Filter: Es stehen 8 Filter zur Verfügung wie z.B. "Satte Farben" oder "Retro". Was mir gefällt, ist die Möglichkeit bei jedem Filter die Intensität einzustellen. Außerdem kann man bei jedem Filter die Stärke der Vignette (Randabdunklung) einstellen. Insgesamt wirken viele Filter aber etwas überzogen.





Geschwindigkeit: Der Autofokus ist tagsüber und für Motive in der Ferne durchschnittllich schnell, ca. 0,3 Sekunden. Je näher man an ein Motiv rangeht, umso schlechter wird es. Bei Makroaufnahmen von sehr kleinen Details sucht sich der Autofokus dumm und dämlich, bis er den richtigen Punkt gefunden hat.

Fazit: Gut durchdacht und outdoortauglich, praktisch zu bedienen. Die Bildqualität ist für den Preis in Ordnung, zumindest was die Auflösung tagsüber betrifft. Die Farben sind jedoch häufig enttäuschend.

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Samstag, 17. Juni 2017
Juni-Abend II

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Sonntag, 11. Juni 2017
Juni-Abend I




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Dienstag, 6. Juni 2017
Ein entspannender Magenbitter...


...mit viel Melisse. Außerdem etwas Baldrianwurzel, Löwenzahnknospen, Ringelblume, Liebstöckel und Kandis.

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Sonntag, 28. Mai 2017
Heute morgen im Garten

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Freitag, 26. Mai 2017

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Samstag, 20. Mai 2017
Riesiger Mohn!






Gestern in meinem Garten fotografiert. Mit Panasonic Lumix GX7, 20mm-Objektiv, Polfilter und Stativ.

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Montag, 15. Mai 2017
Garteneindrücke im Mai




War ein schönes Licht heute abend. Ich liebe es, wie die Akelei im Gegenlicht leuchtet und glitztert.





Endlich haben auch die Bambusstöcke einen guten Platz. Es sah immer etwas unordentlich in der Ecke aus. An einem Ende hab ich einen halben Blumentopf drüber gestülpt und jetzt stolper ich auch nicht mehr drüber.





Die Zinnien hab ich unterm Dachfenster vorgezogen. Manche von Ihnen haben sogar schon Knospen.

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Donnerstag, 11. Mai 2017


"The streets are always wet with rain
After a summer shower when I saw you standin'
Standin' in the garden, in the garden wet with rain"

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Dienstag, 9. Mai 2017




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Montag, 24. April 2017
Warum riecht der Waldmeister nicht nach Waldmeister?


Schon manchmal im Wald, wenn ich dort Waldmeister gesehen hab, war ich enttäuscht, dass der so gar nicht nach grüner Götterspeise riecht. Ich dachte mir: war dieser wunderbare Geschmack vielleicht doch nur eine Erfindung der Lebensmittelindustrie? Erst jetzt, seit ich mich etwas mit selbstgemachten Kräutertinkturen und -tees beschäftige, hab ich rausgefunden, woran das liegt. Das Cumarin, dem der Waldmeister seinen Duft und auch seine Heilkraft verdankt, entsteht erst beim Welken. Nach einem Tag kann ich bestätigen: langsam riecht er so wie er soll.

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Sonntag, 23. April 2017
Endlich Regen






Nach nur zwei leicht verregneten Tagen hat der Garten einen deutlichen Schub in Richtung grün bekommen. Gestern abend ein schöner Moment: ein zarter Regen setzt ein, ich hab ein paar Minuten zum Aufatmen und die Amsel singt so laut sie kann. Ein richtiger Aprilabend.

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Magenbitter mit Löwenzahn


Mein erster selbst angesetzer Magenbitter. Neben Doppelkorn, Melissenblättern, Löwenzahnwurzeln und -blüten sind auch einige getrocknete Kräuter drin. Diese Tinktur macht ihrem Namen allerdings etwas zu viel Ehre. Ungenießbar! Den werde ich noch etwas verdünnen und mit aufgelöstem Kandis süßen. Mal sehen, wie er wird. Und das nächste Mal nehme ich auf jeden Fall etwas weniger Löwenzahnwurzeln. Hab Lust bekommen aufs Experimentieren.

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Freitag, 14. April 2017
Was taugt die Bibel App zur neuen Lutherbibel 2017?


Wenn man bis jetzt eine kostenlose Bibel-App auf seinem Smartphone installiert hatte, dann war das meistens irgendeine 100 Jahre alte Übersetzung, die zwar für umsonst zu haben war, die aber oft nicht den Sprachgewohnheiten der Gegenwart entsprochen hat.

Aber die Bibelgesellschaft verschenkt anlässlich des Reformationsjahres noch bis Ende Oktober ihr "Flaggschiff", die neue Luther-Übersetzung als App. Bis dahin kann man sie kostenlos als App für Android oder iOS installieren.

Zur App: Ich gehe mal davon aus, dass die Person, die diese App programmiert hat, sich normalerweise mit e-books und nicht mit Smartphones beschäftigt. Sachen, die man als Smartphone-User gewohnt ist, wie z.B. "Text mit zwei Fingern groß ziehen" oder "Text lesen, in dem man vertikal wischt" sind hier Fehlanzeige. Stattdessen findet man einen Text-Größe-Button und der Text wird wie in einem e-book "geblättert". Daran kann man sich ja noch gewöhnen, aber dass der "Zurück-Button" meines Android-Handys mich nicht einen Schritt zurück führt, sondern nur zum Beenden der App, das geht gar nicht! Und wenn ich beim aufgeschlagenen Buch z.B. auf die Überschrift "Markus" tippe, lande ich nicht im Inhaltsverzeichnis des Markus-Evangeliums, sondern im Gesamt-Inhaltsverzeichnis der Bibel, angefangen beim 1. Buch Mose. Ich hoffe, da wird noch Einiges nachgebessert.

Gut finde ich die Möglichkeit für Lesezeichen oder Notizen. Insgesamt kann ich sagen, dass ich die App bei weitem nicht so oft benutze wie meine echte Bibel. Nur bei wenig Licht finde ich es angenehm, statt dessen die App zu benutzen.

Zum Text: Ich kenne die ältere Luther-Übersetzung von 1984 seit ich Christ bin. Ich bin damit vertraut und war gespannt, was an der neuen Übersetzung anders sein wird. Ich konnte beim gelegentlichen Lesen bis jetzt keine gravierenden Verbesserungen feststellen. Es heißt zwar, dass neue wissenschaftliche Erkenntnisse über den Urtext der Bibel eingeflossen sind und dass an 12000 Versen eine Veränderung vorgenommen wurde. Ich selbst kann nun weder griechisch noch hebräisch und kann nicht viel über die Genauigkeit der Übersetzung sagen. Aber Luthers Ansatz war ja, "den Leuten aufs Maul zu schauen" und die Bibel in die Sprache zu übersetzen, die auch tatsächlich gesprochen wird. Ich konnte bis jetzt noch nicht feststellen, dass das besser gelungen ist als bei der letzten Übersetzung von 1984. An manchen Stellen ist die Sprache sogar wniger zeitgemäß.

Wenn man etwas geschenkt bekommt, sollte man ja keine Ansprüche stellen... Auch wenn mir für das Projekt "Lutherbibel 2017" und die App dazu die Begeisterung fehlt, ändert sich natürlich nichts daran, dass ich froh bin, dass Gott uns auch heute noch mit seinem Wort unser Herz berühren möchte.

Also lass ich die Bibel zum Schluss noch selbst zu Wort kommen. Es geht auf Ostern zu, hier ist ein Zitat aus der Ostergeschichte, so wie sie im Lukas-Evangelium steht: "Aber am ersten Tag der Woche sehr früh kamen sie zum Grab und trugen bei sich die wohlriechenden Öle, die sie bereitet hatten. Sie fanden aber den Stein weggewälzt von dem Grab und gingen hinein und fanden den Leib des Herrn Jesus nicht. Und als sie darüber ratlos waren, siehe, da traten zu ihnen zwei Männer in glänzenden Kleidern. Sie aber erschraken und neigten ihr Angesicht zur Erde. Da sprachen die zu ihnen: Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, er ist auferstanden. Gedenkt daran, wie er euch gesagt hat, als er noch in Galiläa war und sprach: Der Menschensohn muss überantwortet werden in die Hände der Sünder und gekreuzigt werden und am dritten Tage auferstehen. Und sie gedachten an seine Worte."

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