Donnerstag, 25. Dezember 2008
Weihnachten
night-train, 23:34h

Viele Menschen warten wochenlang auf Weihnachten und malen sich aus, wie schön alles wird. Aber vielleicht gilt an Weihnachten noch mehr als sonst diese Weisheit: "Leben ist das, was uns geschieht, während wir uns eigentlich etwas ganz Anderes vorgenommen haben".
Maria und Josef haben sich die Geburt ihres Sohnes sicher anders vorgestellt. In einer fremden Stadt in einem Stall, fern von zu Hause! Kalt und unangenehm! Und trotzdem hat Gott gerade diese beiden Menschen ganz besonders gebraucht. Gott hat diese Menschen gebraucht, um als Kind in diese Welt zu kommen. Gott kann uns in Momenten, mit denen wir nicht gerechnet haben, besonders segnen. Manchmal müssen wir dafür unsere gewohnten Wege verlassen.
Gott ist an unserer Seite. Noch mehr: er will in unserem Leben wohnen. Er will unser Leben neu nach seinen Prioritäten ordnen. Ich wünsche euch allen gesegnete Weihnachten!
Liebe Grüße, Gerhard
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Sonntag, 14. Dezember 2008
3. Advent
night-train, 22:17h
Advent, die Zeit in der wir uns an die Ankunft von Jesus erinnern, ist auch eine Wartezeit! Heute warten wir auf ein paar freie Tage an Weihnachten oder die Geschenke. Warten finden nur wenige Menschen schön. Manchen fällt es ja schon schwer, darauf zu warten, dass die Ampel grün wird.
Bevor Jesus geboren wurde, hat sein Volk allerdings schon mehr als 500 Jahre darauf gewartet, dass ein angekündigter Retter kommt. Er wurde ankündigt als Erlöser und als Friedefürst. Gott hat sein Versprechen wahr gemacht, er wurde geboren und bei seine Geburt sprachen die Engel "Friede auf Erden!"
Und heute warten viele Menschen immer noch. Bono, der Sänger von U2, fragt in seinem Song 'Peace on Earth': "Ich höre das jede Weihnachten, aber die Hoffnung und die Weltgeschichte passen einfach nicht zusammen. Was ist dieser Friede auf Erden denn wirklich wert?" Bono engagiert sich für Weltfrieden, er glaubt an Gott, aber er klagt auch darüber, dass es halt doch noch so viel Unfrieden gibt.
Eine berechtigte Frage! Und am Einfachsten wäre es ja, wenn ich jetzt sage: Friede ist doch da! Jesus ist am Kreuz gestorben und unsere Sünden getragen, da hat er Frieden mit Gott ermöglicht. Und letztendlich zählt ja auch de Friede im Herzen. Das ist alles wahr, ich glaube es und kann mir ein Leben ohne diesen Frieden nicht vorstellen! Aber wird das der Frage danach gerecht, wo denn eigentlich der versprochene Frieden bleibt? Sichtbarer Frieden - keine Anschläge mehr im Irak und Israel, keine Kindersklaverei in Kambodscha und keine Angriffe von Neo-Nazis in Deutschland!
Das erinnert mich daran, dass Jesus angekündigt hat, dass er ein zweites Mal kommen wird. Gottes Reich ist mit ihm angebrochen, aber noch nicht vollendet. Es ist immer noch Wartezeit. Aber es liegt an uns, was wir aus dieser Wartezeit machen. Ärgern wir uns immer noch, dass die Ampel nicht grün wird oder nutzen wir sie für ein paar gute Gedanken oder ein Gebet?
Wie sieht unser Leben aus: stehen wir mit verschränktem Armen am Rand und fragen 'Wo ist denn jetzt der versprochene Frieden?' Oder haben wir Gottes Friedensangebot an uns angenommen? Und wenn ja, hat uns das so berührt, dass auch wir zu Friedensstiftern werden? Man braucht dazu keine große Kampagne mit Wahlkampf und Plakaten. Wer betet und lernt die Welt mit Gottes Augen zu sehen, wird wissen, wo er vergeben und helfen kann.
In diesem Sinne: Friede sei mit euch!
Und das vorletzte Mal: Liebe Grüße aus Toronto!
Gerhard
Bevor Jesus geboren wurde, hat sein Volk allerdings schon mehr als 500 Jahre darauf gewartet, dass ein angekündigter Retter kommt. Er wurde ankündigt als Erlöser und als Friedefürst. Gott hat sein Versprechen wahr gemacht, er wurde geboren und bei seine Geburt sprachen die Engel "Friede auf Erden!"
Und heute warten viele Menschen immer noch. Bono, der Sänger von U2, fragt in seinem Song 'Peace on Earth': "Ich höre das jede Weihnachten, aber die Hoffnung und die Weltgeschichte passen einfach nicht zusammen. Was ist dieser Friede auf Erden denn wirklich wert?" Bono engagiert sich für Weltfrieden, er glaubt an Gott, aber er klagt auch darüber, dass es halt doch noch so viel Unfrieden gibt.
Eine berechtigte Frage! Und am Einfachsten wäre es ja, wenn ich jetzt sage: Friede ist doch da! Jesus ist am Kreuz gestorben und unsere Sünden getragen, da hat er Frieden mit Gott ermöglicht. Und letztendlich zählt ja auch de Friede im Herzen. Das ist alles wahr, ich glaube es und kann mir ein Leben ohne diesen Frieden nicht vorstellen! Aber wird das der Frage danach gerecht, wo denn eigentlich der versprochene Frieden bleibt? Sichtbarer Frieden - keine Anschläge mehr im Irak und Israel, keine Kindersklaverei in Kambodscha und keine Angriffe von Neo-Nazis in Deutschland!
Das erinnert mich daran, dass Jesus angekündigt hat, dass er ein zweites Mal kommen wird. Gottes Reich ist mit ihm angebrochen, aber noch nicht vollendet. Es ist immer noch Wartezeit. Aber es liegt an uns, was wir aus dieser Wartezeit machen. Ärgern wir uns immer noch, dass die Ampel nicht grün wird oder nutzen wir sie für ein paar gute Gedanken oder ein Gebet?
Wie sieht unser Leben aus: stehen wir mit verschränktem Armen am Rand und fragen 'Wo ist denn jetzt der versprochene Frieden?' Oder haben wir Gottes Friedensangebot an uns angenommen? Und wenn ja, hat uns das so berührt, dass auch wir zu Friedensstiftern werden? Man braucht dazu keine große Kampagne mit Wahlkampf und Plakaten. Wer betet und lernt die Welt mit Gottes Augen zu sehen, wird wissen, wo er vergeben und helfen kann.
In diesem Sinne: Friede sei mit euch!
Und das vorletzte Mal: Liebe Grüße aus Toronto!
Gerhard
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Mittwoch, 10. Dezember 2008
Ora et labora - Bete und arbeite!
night-train, 06:21h
In ein paar Tagen ist unser Praktikum in Toronto vorbei und viele Leute fragen uns, was wir mit nach Hause nehmen an neuen Ideen für unsere Arbeit, für unsere Kirche. Zwei Sachen haben wir vorher noch nicht in dieser Intensität erlebt.
Am meisten hat uns die Gastfreundschaft der Familie beeindruckt, bei der wir gewohnt haben! (siehe auch blog vom 10.10.2008) Gerade eben haben wir uns mit unseren Gastgebern einen gemütlichen Videoabend gemacht.
Und es hat uns geprägt, wie Menschen mitten im Alltag auf Gott vertrauen und damit rechnen, dass er handelt. Gemeinsam Beten kann so etwas Natürliches sein! Wir hatten vor ein paar Tagen wieder das Mittagessen mit dem Bibelkreis, zu dem die Schüler von der gegenüber liegenden Schule eingeladen werden. Die Zeit war knapp und unser Kollege hat sich einfach zu uns gestellt und für das Gelingen dieses Treffen gebetet, während wir noch die Hotdog-Brötchen mit den Würstchen gestopft haben. Er hat darum gebetet, dass die Jugendlichen verstehen, was die Botschaft von Jesus ihnen heute zu sagen hat. Oder wir haben uns mit einem Jugendlichen getroffen, der gerade obdachlos geworden ist. Abgesehen davon, dass mein Kollege ihn schon mal für ein paar Monate zu Hause aufgenommen hat, haben wir auch noch gemeinsam mit ihm dafür gebetet, dass er bald eine Arbeit findet und sich eine Wohnung mieten kann.
So ist es: wir sollen so leidenschaftlich handeln, als ob unsere Gebete nichts bewirken könnten - und gleichzeitig so vertrauensvoll beten, als ob wir mit unseren Bemühungen alleine nichts erreichen könnten. Es gibt einen Gott und wir sind ihm alles andere als egal! Das Leben eines jeden Menschen ist so wertvoll. Gott hat uns ein großes Geschenk gemacht, dass wir gemeinsam schützen müssen.
Liebe Grüße aus Toronto, Gerhard
Am meisten hat uns die Gastfreundschaft der Familie beeindruckt, bei der wir gewohnt haben! (siehe auch blog vom 10.10.2008) Gerade eben haben wir uns mit unseren Gastgebern einen gemütlichen Videoabend gemacht.
Und es hat uns geprägt, wie Menschen mitten im Alltag auf Gott vertrauen und damit rechnen, dass er handelt. Gemeinsam Beten kann so etwas Natürliches sein! Wir hatten vor ein paar Tagen wieder das Mittagessen mit dem Bibelkreis, zu dem die Schüler von der gegenüber liegenden Schule eingeladen werden. Die Zeit war knapp und unser Kollege hat sich einfach zu uns gestellt und für das Gelingen dieses Treffen gebetet, während wir noch die Hotdog-Brötchen mit den Würstchen gestopft haben. Er hat darum gebetet, dass die Jugendlichen verstehen, was die Botschaft von Jesus ihnen heute zu sagen hat. Oder wir haben uns mit einem Jugendlichen getroffen, der gerade obdachlos geworden ist. Abgesehen davon, dass mein Kollege ihn schon mal für ein paar Monate zu Hause aufgenommen hat, haben wir auch noch gemeinsam mit ihm dafür gebetet, dass er bald eine Arbeit findet und sich eine Wohnung mieten kann.
So ist es: wir sollen so leidenschaftlich handeln, als ob unsere Gebete nichts bewirken könnten - und gleichzeitig so vertrauensvoll beten, als ob wir mit unseren Bemühungen alleine nichts erreichen könnten. Es gibt einen Gott und wir sind ihm alles andere als egal! Das Leben eines jeden Menschen ist so wertvoll. Gott hat uns ein großes Geschenk gemacht, dass wir gemeinsam schützen müssen.
Liebe Grüße aus Toronto, Gerhard
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Sonntag, 7. Dezember 2008
2. Advent
night-train, 15:58h
Das Motto für den zweiten Advent ist ein Vers aus dem Lukas-Evangelium: 'Seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht' (Lukas 21,28). Erlösung - das klingt dann gut, wenn man in einer Notsituation ist. Stellt sich nur die Frage: von was kann uns Gott denn erlösen?!
Gestern habe ich den Film 'The Nativity-Story' gesehen, es ging um die Geburt von Jesus und das Leben damals. Die Menschen haben sich danach gesehnt, von den Römern erlöst zu werden. Denn sie mussten ihnen viel zu hohe Steuern zahlen und wurden brutal behandelt. Die haben sich nach Erlösung gesehnt und dachten, Jesus wird die Römer aus dem Land jagen.
Aber als Gott geplant hatte, in Gestalt eines Menschen in diese Welt zu kommen, wollte er vor allem eins: er wollte die Menschen von ihren Sünden erlösen.
Leider ist das Wort 'Sünde' so oft falsch verwendet worden, dass keiner mehr weiß, was es eigentlich bedeutet. Aber das Wort, das dafür in der Bibel verwendet wird, bedeutet wörtlich übersetzt: das Ziel verfehlen! Wenn wir nicht so leben, wie Gott sich das gedacht hat, als er uns geschaffen hat, dann verfehlen wir das Ziel. Das ist die eigentliche Sünde. Wenn wir Gott nicht ehren, wenn wir lügen, wenn wir lieblos sind... Da gibt es unter uns nicht einen, der frei ist von Sünde.
"Und sie wird einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk retten von ihren Sünden" (Matthäus 1, 21) Da fängt der Frieden an.
Danke, Jesus.
Liebe Grüße aus Toronto, wo gerade der Morgen des zweiten Advent begonnen hat. Gerhard
Gestern habe ich den Film 'The Nativity-Story' gesehen, es ging um die Geburt von Jesus und das Leben damals. Die Menschen haben sich danach gesehnt, von den Römern erlöst zu werden. Denn sie mussten ihnen viel zu hohe Steuern zahlen und wurden brutal behandelt. Die haben sich nach Erlösung gesehnt und dachten, Jesus wird die Römer aus dem Land jagen.
Aber als Gott geplant hatte, in Gestalt eines Menschen in diese Welt zu kommen, wollte er vor allem eins: er wollte die Menschen von ihren Sünden erlösen.
Leider ist das Wort 'Sünde' so oft falsch verwendet worden, dass keiner mehr weiß, was es eigentlich bedeutet. Aber das Wort, das dafür in der Bibel verwendet wird, bedeutet wörtlich übersetzt: das Ziel verfehlen! Wenn wir nicht so leben, wie Gott sich das gedacht hat, als er uns geschaffen hat, dann verfehlen wir das Ziel. Das ist die eigentliche Sünde. Wenn wir Gott nicht ehren, wenn wir lügen, wenn wir lieblos sind... Da gibt es unter uns nicht einen, der frei ist von Sünde.
"Und sie wird einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk retten von ihren Sünden" (Matthäus 1, 21) Da fängt der Frieden an.
Danke, Jesus.
Liebe Grüße aus Toronto, wo gerade der Morgen des zweiten Advent begonnen hat. Gerhard
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Sonntag, 30. November 2008
1. Advent
night-train, 22:26h

Diesen Spruch hab ich gestern in Toronto in einer Kirche gesehen: 'Jesus is the reason for the season'. Reimt sich leider nicht mehr, wenn man ihn übersetzt, verliert aber nichts an seiner Wichtigkeit: Jesus ist der Grund für die Feiertage.
In diesem Sinne: einen schöne, gesegnete Adventszeit!
Gerhard
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Dienstag, 25. November 2008
"populärer als Jesus Christus..."
night-train, 02:52h
John Lennon sagte vor 40 Jahren "Die Beatles sind populärer als Jesus Christus". Hat damals ziemlich für Aufruhr gesorgt. Heute hat sich der Vatikan nochmal dazu geäußert und John Lennon verziehen.
Möglicherweise bestand nie die Notwendigkeit, sich über dieses Zitat aufzuregen, selbst nicht für einen überzeugten Christen. Denn ob die Beatles populärer waren als Jesus Christus beruht nicht nur auf einer subjektiven Meinung - es geht einfach um Fakten. Es geht um den Frage: kannten zu dieser Zeit mehr Menschen die Beatles als den Namen Jesus Christus?
Ich habe mich, obwohl für mich Jesus auf jeden Fall bedeutender ist als die Beatles (sie sind nicht Gott in Menschengestalt und haben auch nicht meine Schuld am Kreuz getragen), noch nie über dieses Zitat von John Lennon aufgeregt. Wenn er Recht hatte, dann müssten Christen sich fragen, warum eine Band populärer ist als Jesus Christus. Wenn er falsch lag (was ich trotz des großen Erfolgs der Beatles vermute) dann lag er halt falsch. Wozu aufregen.
Liebe Grüße, Gerhard
Möglicherweise bestand nie die Notwendigkeit, sich über dieses Zitat aufzuregen, selbst nicht für einen überzeugten Christen. Denn ob die Beatles populärer waren als Jesus Christus beruht nicht nur auf einer subjektiven Meinung - es geht einfach um Fakten. Es geht um den Frage: kannten zu dieser Zeit mehr Menschen die Beatles als den Namen Jesus Christus?
Ich habe mich, obwohl für mich Jesus auf jeden Fall bedeutender ist als die Beatles (sie sind nicht Gott in Menschengestalt und haben auch nicht meine Schuld am Kreuz getragen), noch nie über dieses Zitat von John Lennon aufgeregt. Wenn er Recht hatte, dann müssten Christen sich fragen, warum eine Band populärer ist als Jesus Christus. Wenn er falsch lag (was ich trotz des großen Erfolgs der Beatles vermute) dann lag er halt falsch. Wozu aufregen.
Liebe Grüße, Gerhard
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Donnerstag, 28. Februar 2008
Passionszeit 2008 - Teil 2
night-train, 10:52h
Wenn man eine Beziehung eingeht, dann ist es ein mutiger, aber guter Schritt, sich "verletzbar" zu machen. Nicht den Starken zu markieren, sondern aus Vertrauen auch die Stellen seiner Seele zu zeigen, die leicht verwundbar sind.
So macht es auch Gott. Er bleibt nicht auf ewig der Unnahbare, allmächtige Gott. Er wird Mensch in Jesus Christus, kommt als wehrloses Kind zur Welt und wendet auch keinen Gewalt, als man ihn verfolgt, foltert und tötet. Gott macht sich verletzbar, um uns nahe zu sein!
"Jesus Christus war in allem Gott gleich, aber er hielt doch nicht daran fest. Er gab es auf und wurde wie ein Sklave. Er wurde ein Mensch in dieser Welt und teilte das Leben der Menschen." Philipper 2, 6+7
Das ist Liebe!
Gerhard
So macht es auch Gott. Er bleibt nicht auf ewig der Unnahbare, allmächtige Gott. Er wird Mensch in Jesus Christus, kommt als wehrloses Kind zur Welt und wendet auch keinen Gewalt, als man ihn verfolgt, foltert und tötet. Gott macht sich verletzbar, um uns nahe zu sein!
"Jesus Christus war in allem Gott gleich, aber er hielt doch nicht daran fest. Er gab es auf und wurde wie ein Sklave. Er wurde ein Mensch in dieser Welt und teilte das Leben der Menschen." Philipper 2, 6+7
Das ist Liebe!
Gerhard
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Freitag, 8. Februar 2008
Passionszeit 2008 - Teil1
night-train, 18:38h
Die siebeneinhalb Wochen vor Ostern, in denen Christen auf der ganzen Welt an die Leiden Christi denken, nennt man Passionszeit.
Das Wort "Passion" ist uns heute geläufig für "Leidenschaft". Wenn jemand von etwas sehr begeistert ist, dann sagen wir z.B., er ist "ein passionierter Fotograf". Aber eigentlich bedeutet das Wort so viel wie "Leiden" oder "Erdulden".
Bei Jesus hat beides zusammen gehört. Er lebte so leidenschaftlich, dass es ihm auch Leiden eingebracht hat.
Er hat so leidenschaftlich die verachteten Sünder geliebt, dass die "Frommen" dachten, er sei nicht mehr auf dem richtigen Weg. Er hat so leidenschaftlich auf Unrecht hingewiesen, dass viele Menschen ihn umbringen wollten. Er hat so leidenschaftlich nach Gottes Willen gelebt, dass er auch nicht geflohen ist, als deutlich wurde, dass er für sein Lebenswerk die Todesstrafe bekommt. Es war ihm wichtiger, nach Gottes Willen zu leben als sich in Sicherheit zu bringen!
Jesus, lehre uns, so leidenschaftlich zu leben wie du gelebt hast! Amen
Das Wort "Passion" ist uns heute geläufig für "Leidenschaft". Wenn jemand von etwas sehr begeistert ist, dann sagen wir z.B., er ist "ein passionierter Fotograf". Aber eigentlich bedeutet das Wort so viel wie "Leiden" oder "Erdulden".
Bei Jesus hat beides zusammen gehört. Er lebte so leidenschaftlich, dass es ihm auch Leiden eingebracht hat.
Er hat so leidenschaftlich die verachteten Sünder geliebt, dass die "Frommen" dachten, er sei nicht mehr auf dem richtigen Weg. Er hat so leidenschaftlich auf Unrecht hingewiesen, dass viele Menschen ihn umbringen wollten. Er hat so leidenschaftlich nach Gottes Willen gelebt, dass er auch nicht geflohen ist, als deutlich wurde, dass er für sein Lebenswerk die Todesstrafe bekommt. Es war ihm wichtiger, nach Gottes Willen zu leben als sich in Sicherheit zu bringen!
Jesus, lehre uns, so leidenschaftlich zu leben wie du gelebt hast! Amen
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Sonntag, 27. Januar 2008
Farbtupfer im Januar
night-train, 18:43h
Den ganzen Tag war es draußen mehr oder weniger grau. Gerade eben habe ich dann doch noch genau zum richtigen Moment aus dem Fenster geschaut!

Danke an den, der die Sonne geschaffen hat und sie jeden Tag wieder neu für uns auf und untergehen lässt (siehe Psalm 19).
Eine gute Woche! Gerhard

Danke an den, der die Sonne geschaffen hat und sie jeden Tag wieder neu für uns auf und untergehen lässt (siehe Psalm 19).
Eine gute Woche! Gerhard
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Sonntag, 2. Dezember 2007
Zum ersten Advent...
night-train, 18:42h
Ein jüdischer Mann stirbt und kommt zu Gott, dem Herrn, in den Himmel. Er ist ganz verzweifelt über eine Entscheidung seines Sohns und klagt" Ach, mein Gott, stell Dir vor: mein einziger Sohn ist Christ geworden". Da sagt Gott der Herr: "Wem sagst Du das?! Meiner auch!" Der Jude wollte von Gott wissen, was er denn danach gemacht hätte. Da antwortete ihm Gott: "Ein neues Testament."
Ich wünsche allen Blog-Lesern eine gesegnete Adventszeit, und immer mal wieder was zum Lachen!
Gerhard
Ich wünsche allen Blog-Lesern eine gesegnete Adventszeit, und immer mal wieder was zum Lachen!
Gerhard
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