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Sonntag, 27. März 2016
Wallpaper Ostern - Full HD

Ostern Wallpaper HD


Ein Wallpaper in 1920x1080 zu Ostern. Das Bild mit dem Engel hab ich neulich in Heppenheim gemacht, die Worte stammen aus der Ostergeschichte der Bibel.

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Freitag, 25. März 2016
Karfreitag - der 'good friday'
Ich finde es sehr interessant, dass Karfreitag auf englisch "good friday" heißt. Wie kann die Erinnerung an einen Tod etwas Gutes sein? Es kann nur dann gut sein, wenn es den Blick auf die Liebe lenkt, die man in der Kreuzigung bei Jesus entdecken kann.

Am Karfreitag erinneren sich Christen auf der ganzen Welt daran, dass Jesus am Kreuz hingerichtet wurde. Er ahnte, was passieren würde, denn er wussste, dass er in Jerusalem Feinde hatte. Trotzdem ist er dort hin gegangen, es war seine Mission.

Ich sehe Liebe...

...darin, dass Jesus diese schier unmenschliche Herausforderung angenommen hat. Er wusste, dass er am Kreuz unsere Schuld tragen wird, damit nichts mehr zwischen Gott und Mensch stehen muss. Deshalb, aus Liebe, ist er diesen Weg gegangen.

...in den letzten Worten von Jesus. Er, der unschuldig zum Tode Verurteilte sagt trotzdem "Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun"

Wenn man diese Liebe erfahren hat, wenn man daran glauben kann, dann berührt das unser Herz. Wir können oder sollen zumindest nicht mehr von Schuldgefühlen geplagt durch unser Leben gehen. Wenn wir sehen, wie Jesus noch am Kreuz geliebt hat, dann gibt es für uns kein Recht mehr auf Arroganz und Selbstgerechtigkeit.

Danke, Herr für deine Liebe.
Hilf mir, tiefer zu verstehen, wie du selbst aus deinem Tod noch einen "good friday" gemacht hast. Du bist voller Liebe. Amen

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Sonntag, 31. August 2014
Eintauchen in die Stille - neben der Autobahn


Ich gehe an dieser Raststätte gerne in die Autobahnkirche, die Emmaus-Kapelle.
Ich mag die schlichte Architektur, einen Raum der Ruhe ausstrahlt.

Dort hängen drei größe Gemälde, inspiriert von der Emmaus-Geschichte aus der Bibel: zwei Jünger sind unterwegs zum Ort Emmaus. sie sind traurig über den Tod von Jesus. Was sie nicht wissen und auch nicht erkennen: er ist auferstanden, er geht mit ihnen und er bricht das Brot beim gemeinsamen Essen. Ich weiß nicht, was an Jesus so verändert war, dass sie ihn ein paar Tage nach seinem Tod schon nicht mehr wieder erkennen. Aber ich denke, auch im Leben von Christen heute ist es so, dass Jesus mit uns geht und wir nicht erkennen, wie nahe er uns ist. Diese Geschichte erinnert mich daran, mit seiner Gegenwart zu rechnen.







Auch wenn es auf der einen Seite überraschend ist, an einer Autobahn kurz in die Stille einzutauchen - das Thema dieser Kirche ist passend ausgewählt, wenn man bedenkt, dass es ähnlich wie die Besucher dieser Kirche ebenso Reisende sind, die in dieser Bibelgeschichte Jesus begegnen.

Gerhard

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Sonntag, 15. September 2013
Malawi-Power bei uns in der Gemeinde
Heute hatten wir in unserer Gemeinde Besuch von Reverend Francis Mkandawire und seiner Frau aus Malawi. Er ist dort ein Kirchenoberhaupt und Vorsitzender von mehr als 100 Kirchen, Einrichtungen und sozialen Werken. Da sich wirklich schlecht beschreiben lässt, wie lebhaft er predigt, hab ich ein kleines Video gemacht. Er predigt darüber, was das besondere an Jesus ist: wer den Jesus, wie ihn die Bibel beschreibt, kennenlernt und in sein Leben lässt, der lernt Gott kennen.



Gut hat mir auch noch gefallen, wie er vom Besuch bei einem Freund erzählt, der Chef einer großen Fabrik in Malawi ist. Mkandawire stand bei der Sekretärin und sagte, er würde gerne den Boss sprechen.

Sie fragte: "Haben sie einen Termin?" Nein, hatte er nicht. "Dann können Sie auch nicht zu ihm".

Er nahm sein Handy ("Praise God for this cellphone") und hat seinen Freund angerufen: "Hi George, I'm here talkin with your Secretary. Would you let me in?" George kam sofort, hat Kaffee besorgt und sich in seinem Büro zwei Stunden Zeit für seinen Freund genommen. Und genauso ist Jesus, sagte Mkandawire: wenn wir ihn anrufen, dann eilt er, um Gemeinschaft mit uns zu haben. Obwohl er der Boss der Welt ist, kann er doch gleichzeitig unser Freund sein.

Einen schönen Sonntag!
Gerhard

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Montag, 26. Dezember 2011
Weihnachten - Rettung ist nah!?!
Angesichts des vielen Leids in der Welt und auch der vielen Sorgen, die man selbst hat, fragt man sich manchmal: was war das für eine Rettung, die Jesus als Heiland der Welt mit sich gebracht hat?

Meine erste Antwort auf diese Frage wäre normalerweise: er rettet uns von unseren Sünden, damit wir Frieden mit Gott haben. Daran glaube ich. Außerdem habe ich schon oft in der Not erlebt, wie er mein Gebet erhört hat.

Aber was ist, wenn einem diese Antworten gerade nicht weiterhelfen? In einer Predigt habe ich vor kurzem einen guten Vergleich gehört. Der Prediger hatte eine Führung bei einer Station der Bergwacht gemacht. Die hatten Helikopter und alles, was man braucht, um Bergsteiger, Skifahrer oder Lawinenopfer zu bergen. Aber manchmal wenn es zu stürmisch ist oder die Nacht einbricht, dann ist eine Bergung nicht möglich. Wenn ein Verletzter alleine im Berg ist und er nicht weiß, ob er noch gerettet wird, dann kann es passieren, dass er aufgibt und stirbt. In der Bergwacht haben sie erzählt, dass sie auf jeden Fall ein oder zwei Leute losschicken, um den Verletzten mit dem Allernötigsten zu versorgen und ihm zu sagen, dass Hilfe unterwegs ist. Wenn der Mensch in Not nicht alleine ist und weiß, dass in ein paar Stunden die Hilfe kommt, dann gibt ihm das oft die Kraft, durchzuhalten.

So ein Lebensretter kann auch Jesus für uns sein.

"Und der Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird;
denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids." (Bibel, Lukas-Evangelium, Kapitel 2, 9-11).

In diesem Sinne: frohe Weihnachten!
Gerhard

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Montag, 23. Mai 2011
Bedingunslos lieben?
Bedingunslos lieben? Einem Menschen Gutes tun ohne dafür eine Gegenleistung zu erwarten. Oder gar einem Feind etwas Böses wünschen. Ich kann mir so etwas in meinem Leben nur vorstellen, weil ich an Jesus Christus glaube und weil er so voller Liebe ist: er hat am Kreuz unsere Schuld auf sich genommen, um uns wieder neu Gemeinschaft mit Gott zu ermöglichen: "Gott hingegen beweist uns seine Liebe dadurch, dass Christus für uns starb, als wir noch Sünder waren" (Römer 5,8)

Wie anders könnte unser Leben aussehen, wenn wir so, mit dem Frieden Jesu im Herzen, auf unserem Lebensweg unterwegs sind!

In diesem Sinne: eine gesegnete Woche!
Gerhard

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Dienstag, 26. April 2011
Ohne Jesus...






Was haben diese Bilder gemeinsam? Ich habe diese drei Bilder am Sonntag verwendet, um meine Predigt zu illustrieren.

Ich lege hier nicht nur einen Text über den auferstandenen Jesus aus, ich gebe auch einen persönlichen Einblick darin, wie ich im Alltag mit Gott lebe. Oder um es mit einem anderen Wort zu sagen: ich rede über meine persönliche Spiritualität.

Hier gibts die Predigt als Word-Dokument: http://reider.de/diverses/Predigt_GutenMorgen,Jesus.doc

Hier gibts die Predigt als MP3: http://reider.de/diverses/MP3_GutenMorgenJesus.mp3

Liebe Grüße an alle Leser (und Hörer)! Gerhard

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Donnerstag, 21. April 2011
Guten Morgen, Jesus
Gerade schreibe ich an einer Predigt für den Sonntagmorgen. Ostern! Es geht um den Alltag mit Jesus, dem Auferstandenen. Er ist an unserer Seite und will uns auch im Alltag helfen.

Ich muss, wenn ich bete, ihn nicht mit irgendwelchen traditionsreichen Wortem ansprechen. Er kennt mich und ich kann ein Gebet auch beginnen wie das Gespräch mit einem Freund: Guten Morgen Jesus.

Ich lege einen Bibeltext aus, der für mich zu den schönsten Texten im Neuen Testament zählt. In Johannes 21, 1-14 wird berichtet, wie die Jünger wieder zu ihrem Alltag zurückkehren, nachdem Jesus gestorben war. Sie wussten noch nicht, dass er auferstanden ist. Und dann kommt Jesus, aber nicht mit einer Predigt: er erwartet sie, als sie vom Fischfang zurück ans Ufer kommen. Er hat schon mal Feuer gemacht, damit die Jünger gleich den Fisch drauflegen können.

Mehr dazu evtl. nach Ostern.

Gerhard

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Montag, 18. April 2011
Heute hab ich vom Gottesdienst einen guten Gedanken mitgenommen: Jesus sucht keine perfekten, heiligen Menschen. Er hat sich gerade mit denen eingelassen, von denen er sogar wusste, dass sie ihn verraten werden. Petrus hatte damit angegeben, dass er Jesus treu sein wird, hats dann aber doch nicht hinbekommen.

Auch wir müssen nicht perfekt sein. Wir können mit Jesus über all unsere Schwächen, Versuchungen und Sünden reden. Wenn wir ihm im Gebet unser Leben anvertrauen, dann kann er unser Leben so verändern, dass es ein Segen wird. Für uns und andere. Jesus ist so treu und barmherzig zu uns - mir hat das geholfen, auch barmherziger mit den Fehlern und Schwächen Anderer umzugehen.

Eine gesegnete Woche!
Gerhard

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Montag, 4. April 2011
"Jesus hat uns gelehrt, wir sollen Menschen lieben und Dinge benutzen. Aber Sie und ich, wir leben in Ländern, in denen Menschen benutzt und Dinge geliebt werden"

Ein Zitat von Richard Rohr.

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