Dienstag, 5. Juli 2011
Slowenien 2011 - Gadgetwahn und lange Rückfahrt
night-train, 21:13h
Das ist nun der letzte Blogeintrag über unseren Slowenientrip. Wenn man sich die Bilder so anschaut, kann man kaum glauben, dass wir donnerstagmorgens losgefahren sind und am Sonntagabend schon wieder zurück waren. Wir waren ca. 62 Stunden davon in Slowenien.
Auf dem Bild oben sind unsre Gadgets (laut Wikipedia: englisch für Apparat, technische Spielerei oder auch Schnickschnack) zu sehen. Hightech-Camping! Neu für mich war der "Travel Honey", mit dem man anschließend allen Bildern ein Geotag hinzufügen kann - auf einer Karte kann man dann sehen, wo man welches Bild gemacht hat. Der "Travel Honey" ist das Teil, das am Navi hängt und gerade grün und blau leuchtet (was auch immer das bedeutet).
Die Rückfahrt war wegen Staus etwas unangenehmer, aber wenigstens konnte man bei dem Tempo gut die Füße aus dem Fenster baumeln lassen.
Es hat sich gelohnt!
Gerhard
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Donnerstag, 30. Juni 2011
Slowenien 2011 - Vintgar, Bärlauch und BBQ
night-train, 00:06h
Am Ende der Vintgar-Schlucht gibts den Wasserfall zu sehen. Paradiesisch schön.
Dort im Wald hatte ich übrigens die Idee für unser Abendessen: wir hatten schon tiefgekühlten Fisch gekauft, der gerade im Auto auftaute, als ich den leckeren Bärlauch entdeckt habe. Bärlauch-Fisch-Paprika-Spieße auf dem Grill!!! Mmmmmmh!!!
Gerhard
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Mittwoch, 29. Juni 2011
Slowenien 2011 - Ein wahrhaft europäisches Erlebnis...
night-train, 01:00h
...oder: wie 4 Holländer, zwei Deutsche und ein Belgier mit einem Schweizer Taschenmesser in Slowenien ein Zelt aufbauen!
Da hatten wir den perfekten Campingplatz gefunden: direkt an einem türkisblauen Fluss, genug Platz für Auto und Zelt, günstig, außerdem Grillstelle, Wasser und Strom direkt am Zeltplatz. Und dann packe ich das Zelt aus und was fehlt? Die Zeltstangen!! Als ich letztes Jahr die Stangen nicht mehr in die Zelttasche reinbekommen habe, hab ich mir noch gedacht: ich sollte mir mal ein paar Spanngurte zulegen, um die Zeltstangen und das Zelt miteinander zu verbinden! Wollte, sollte, wollte,...
Nach einer kurzen Schrecksekunde war mir klar: nicht aufgeben!! Erst habe ich daran gedacht, ein neues Zelt zu kaufen. Gabs aber nicht. Aber dann schau ich mich auf dem Zeltplatz um und finde in einer abgelegenen Ecke einen Haufen mit alten Latten und Hölzern aller Art, die scheinbar keiner mehr braucht. Hab mir ein paar geholt und wollte die gerade gemeinsam mit Timon zurechtschnitzen. Da kommen ein paar Holländer und meinten "Das ist uns auch schon mal passiert. Wir haben von unserem Vorzelt noch ein paar Stangen übrig, die leihen wir euch" Der Belgier hat mit der Säge von seinem Taschenmesser (das sägt echt gut) die Latten zurecht gesägt. Und mit vier geliehenen Zeltstangen und drei zurechtgesägten Hölzern stand das Zelt zum Schluss besser als je zuvor!
Abends haben wir uns ein paar Bier gekauft und als Dankeschön einen ausgegeben und bis in die Nacht mit unseren Zeltnachbarn geschwätzt.
Alles wird gut!
Gerhard
Da hatten wir den perfekten Campingplatz gefunden: direkt an einem türkisblauen Fluss, genug Platz für Auto und Zelt, günstig, außerdem Grillstelle, Wasser und Strom direkt am Zeltplatz. Und dann packe ich das Zelt aus und was fehlt? Die Zeltstangen!! Als ich letztes Jahr die Stangen nicht mehr in die Zelttasche reinbekommen habe, hab ich mir noch gedacht: ich sollte mir mal ein paar Spanngurte zulegen, um die Zeltstangen und das Zelt miteinander zu verbinden! Wollte, sollte, wollte,...
Nach einer kurzen Schrecksekunde war mir klar: nicht aufgeben!! Erst habe ich daran gedacht, ein neues Zelt zu kaufen. Gabs aber nicht. Aber dann schau ich mich auf dem Zeltplatz um und finde in einer abgelegenen Ecke einen Haufen mit alten Latten und Hölzern aller Art, die scheinbar keiner mehr braucht. Hab mir ein paar geholt und wollte die gerade gemeinsam mit Timon zurechtschnitzen. Da kommen ein paar Holländer und meinten "Das ist uns auch schon mal passiert. Wir haben von unserem Vorzelt noch ein paar Stangen übrig, die leihen wir euch" Der Belgier hat mit der Säge von seinem Taschenmesser (das sägt echt gut) die Latten zurecht gesägt. Und mit vier geliehenen Zeltstangen und drei zurechtgesägten Hölzern stand das Zelt zum Schluss besser als je zuvor!
Abends haben wir uns ein paar Bier gekauft und als Dankeschön einen ausgegeben und bis in die Nacht mit unseren Zeltnachbarn geschwätzt.
Alles wird gut!
Gerhard
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Montag, 27. Juni 2011
Slowenien 2011 - Die Vintgar-Schlucht
night-train, 01:02h
Als wir uns morgens gerade einen frischen Camping-Kocher-Espresso gegönnt haben, hat Timon mit seinem Reiseführer "Lonely Planet Slovenia" herausgefunden, dass es ganz in der Nähe bei Bled eine wilde Schlucht gibt, die man auf Holzstegen durchwandern kann, am Ende erwartet einen ein Wasserfall.
Wow! Wildes, türkisblaues Wasser. Nebelschwaden haben die Schlucht in eine geheimnisvolle Atmosphäre getaucht.
Sehenswert!
Einen guten Start in die Woche! Gerhard
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Dienstag, 14. Juni 2011
Slowenien 2011 - Maximales Grün
night-train, 12:54h
Wir sind auf dem Weg zum Savica-Wasserfall durch einen schönen Wald gefahren. Ich sagte gerade "Mensch, hier ist es so schön, ich könnte alle paar hundert Meter anhalten und ein Bild machen" - ich hatte den Satz noch nicht richtig zu Ende gesprochen, da hörte man mich im Auto rufen "Sofort anhalten!!"
Habe noch nie vorher einen so perfekt grün vermoosten Bachlauf gesehen. Ungeachtet der Stechmücken haben wir dort eine Zeit lang unsere Stative aufgestellt und ein paar Fotos gemacht.
Bilder: Olympus e-p1, 17mm, AWB, hohe Sättigung, Blende 8, 1/2 sekunde belichtet.
Gerhard
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Montag, 13. Juni 2011
Slowenien 2011 - Slap Savica
night-train, 00:16h
Wenige Kilometer westlich vom Bohinjsee geht es ein paar hundert Meter hoch in die Triglav-Berge zum Savica-Wasserfall. Man muss ein paar Euro Eintritt zahlen, die Wege sind gut befestigt und der Weg lohnt sich für diesen Ausblick.
Oberes Bild: Von Timon mit einer Canon Powershot A540, das untere Bild habe ich mit einer Canon EOS 350D und dem Sigma 17-70mm gemacht.
Gerhard
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Samstag, 11. Juni 2011
Slowenien 2011 - Bohinjsko Jezero
night-train, 19:48h
Der Bohinjsee (auf deutsch auch "Wocheiner See") hat klares Wasser, an den Ufern ist er schön türkisblau und wird kurz nach dem Ufer sehr schnell tief.
Der See ist umgeben von Bergen und viel Wald, wohin man schaut ist es grün. Man kann den See komplett umwandern oder sich auch völlig unkompliziert ein Kanu ausleihen.
Na svidenje! Gerhard
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Freitag, 10. Juni 2011
Slowenien 2011 - Savica/Sava Bohinjka
night-train, 11:18h
Am langen Wochenende von Christi Himmelfahrt bis Sonntag wurde es mal wieder endlich Zeit, mit einem Freund einen fetten Roadtrip zu unternehmen. Zwar kann ich sowas wegen diverser Verpflichtungen nicht einfach mal spontan machen und musste mir dieses Wochenende schon monatelang vorher freihalten, aber zumindest bei der Wahl des Ziels wussten wir bis eine Woche vorher nicht wirklich, wo es hingehen soll. Irgendwas Richtung Südost-Europa. Bei www.trekearth.com hatte ich ein paar schöne Flecken in Slowenien entdeckt. Der See von Bohinj hatte mit seinem türkisblauen Wasser, umrahmt von den julischen Alpen, gleich eine große Anziehungskraft auf uns. Bis zum zweiten Tag unserer Reise dachten wir übrigens, wir wären jetzt am See von "Bohinsch", aber inzwischen wissen wir, dass man das "j" hinten gar nicht mitspricht und die Gegend einfach nur "Bohin" ausgesprochen wird.
Noch bevor wir wussten, wo wir übernachten werden, haben wir erst mal am türkisblauen Fluss Sava Bohinjka das letzte Sonnenlicht genutzt, um ein paar Bilder zu machen:
Das oben bin ich, wie ich gerade dieses Bild mache:
Die Savica fließt im Westen in den Bohinjsee und verlässt ihn dann im Osten als Sava Bohinjka.
Einen ausführlichen Reisebericht, der direkt vom Campingplatz aus gebloggt wurde (Wi-Fi-Camping), gibt es übrigens hier: http://simon-t.de/blog/
Bis bald,
Gerhard
Noch bevor wir wussten, wo wir übernachten werden, haben wir erst mal am türkisblauen Fluss Sava Bohinjka das letzte Sonnenlicht genutzt, um ein paar Bilder zu machen:
Das oben bin ich, wie ich gerade dieses Bild mache:
Die Savica fließt im Westen in den Bohinjsee und verlässt ihn dann im Osten als Sava Bohinjka.
Einen ausführlichen Reisebericht, der direkt vom Campingplatz aus gebloggt wurde (Wi-Fi-Camping), gibt es übrigens hier: http://simon-t.de/blog/
Bis bald,
Gerhard
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