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Donnerstag, 25. Dezember 2008
Weihnachten
night-train, 23:34h

Viele Menschen warten wochenlang auf Weihnachten und malen sich aus, wie schön alles wird. Aber vielleicht gilt an Weihnachten noch mehr als sonst diese Weisheit: "Leben ist das, was uns geschieht, während wir uns eigentlich etwas ganz Anderes vorgenommen haben".
Maria und Josef haben sich die Geburt ihres Sohnes sicher anders vorgestellt. In einer fremden Stadt in einem Stall, fern von zu Hause! Kalt und unangenehm! Und trotzdem hat Gott gerade diese beiden Menschen ganz besonders gebraucht. Gott hat diese Menschen gebraucht, um als Kind in diese Welt zu kommen. Gott kann uns in Momenten, mit denen wir nicht gerechnet haben, besonders segnen. Manchmal müssen wir dafür unsere gewohnten Wege verlassen.
Gott ist an unserer Seite. Noch mehr: er will in unserem Leben wohnen. Er will unser Leben neu nach seinen Prioritäten ordnen. Ich wünsche euch allen gesegnete Weihnachten!
Liebe Grüße, Gerhard
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Mittwoch, 17. Dezember 2008
Willkommen zu Hause
night-train, 17:56h
Nach der Reise von Toronto sind wir mit 5 Stunden Verspätung angekommen. Unser Flugzeug von Toronto war nicht rechtzeitig in Paris und wir mussten auf das nächste Flugzeug nach Stuttgart warten.
Am Stuttgarter Flughafen wurden wir dann herzlich begrüßt und abgeholt. Und dann sind wir mit netten sms, einem Schild an unserer Tür, einem Mittagessen bei uns zu Hause und sogar mit frischem Weihnachtsgebäck begrüßt worden! Das war schön!!
Ab heute kommen die Grüße wieder aus LUDWIGSBURG!
Gerhard
Am Stuttgarter Flughafen wurden wir dann herzlich begrüßt und abgeholt. Und dann sind wir mit netten sms, einem Schild an unserer Tür, einem Mittagessen bei uns zu Hause und sogar mit frischem Weihnachtsgebäck begrüßt worden! Das war schön!!
Ab heute kommen die Grüße wieder aus LUDWIGSBURG!
Gerhard
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Montag, 15. Dezember 2008
Tschüss, Goodbye und Auf Wiedersehen!
night-train, 03:06h
In 24 Stunden sitzen wir im Flugzeug zurück nach Deutschland, hinter uns liegen fast drei Monate in Kanada und Neu England. Danke an Gott und an alle, die uns unterstützt haben!
Es hat mir Spass gemacht, fast täglich zu bloggen, weil ich wusste, dass es da ein paar Menschen gibt, die das lesen! Danke für euer Interesse und eure Anteilnahme!
Liebe Grüße an unsere Leser in Albstadt-Ebingen, Bisingen, Berlin, Eichbühl, Hechingen, Heppenheim, Ihringen, Leinfelden, Ludwigsburg, Karlsruhe und Baden-Baden, Korntal-Münchingen, Markdorf, Mittershausen, München, Obrigheim, Rincon, Rommelshausen, Stuttgart und in Winnenden!!! Und liebe Grüße an alle meine Freunde von der Karlshöhe, außerdem an harryhiii, ilsebilse und die anderen Leser von Blogger.de!
DER BLOG GEHT WEITER! Auch wenn es heute das letzte Mal Grüße aus Toronto gibt, werde ich auch weiterhin (ab und zu) Bilder bloggen und berichten, was es Neues aus dem Reich Gottes gibt!
LIEBE GRÜßE AUS TORONTO, Gerhard und Beate
Es hat mir Spass gemacht, fast täglich zu bloggen, weil ich wusste, dass es da ein paar Menschen gibt, die das lesen! Danke für euer Interesse und eure Anteilnahme!
Liebe Grüße an unsere Leser in Albstadt-Ebingen, Bisingen, Berlin, Eichbühl, Hechingen, Heppenheim, Ihringen, Leinfelden, Ludwigsburg, Karlsruhe und Baden-Baden, Korntal-Münchingen, Markdorf, Mittershausen, München, Obrigheim, Rincon, Rommelshausen, Stuttgart und in Winnenden!!! Und liebe Grüße an alle meine Freunde von der Karlshöhe, außerdem an harryhiii, ilsebilse und die anderen Leser von Blogger.de!

DER BLOG GEHT WEITER! Auch wenn es heute das letzte Mal Grüße aus Toronto gibt, werde ich auch weiterhin (ab und zu) Bilder bloggen und berichten, was es Neues aus dem Reich Gottes gibt!
LIEBE GRÜßE AUS TORONTO, Gerhard und Beate
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Sonntag, 14. Dezember 2008
3. Advent
night-train, 22:17h
Advent, die Zeit in der wir uns an die Ankunft von Jesus erinnern, ist auch eine Wartezeit! Heute warten wir auf ein paar freie Tage an Weihnachten oder die Geschenke. Warten finden nur wenige Menschen schön. Manchen fällt es ja schon schwer, darauf zu warten, dass die Ampel grün wird.
Bevor Jesus geboren wurde, hat sein Volk allerdings schon mehr als 500 Jahre darauf gewartet, dass ein angekündigter Retter kommt. Er wurde ankündigt als Erlöser und als Friedefürst. Gott hat sein Versprechen wahr gemacht, er wurde geboren und bei seine Geburt sprachen die Engel "Friede auf Erden!"
Und heute warten viele Menschen immer noch. Bono, der Sänger von U2, fragt in seinem Song 'Peace on Earth': "Ich höre das jede Weihnachten, aber die Hoffnung und die Weltgeschichte passen einfach nicht zusammen. Was ist dieser Friede auf Erden denn wirklich wert?" Bono engagiert sich für Weltfrieden, er glaubt an Gott, aber er klagt auch darüber, dass es halt doch noch so viel Unfrieden gibt.
Eine berechtigte Frage! Und am Einfachsten wäre es ja, wenn ich jetzt sage: Friede ist doch da! Jesus ist am Kreuz gestorben und unsere Sünden getragen, da hat er Frieden mit Gott ermöglicht. Und letztendlich zählt ja auch de Friede im Herzen. Das ist alles wahr, ich glaube es und kann mir ein Leben ohne diesen Frieden nicht vorstellen! Aber wird das der Frage danach gerecht, wo denn eigentlich der versprochene Frieden bleibt? Sichtbarer Frieden - keine Anschläge mehr im Irak und Israel, keine Kindersklaverei in Kambodscha und keine Angriffe von Neo-Nazis in Deutschland!
Das erinnert mich daran, dass Jesus angekündigt hat, dass er ein zweites Mal kommen wird. Gottes Reich ist mit ihm angebrochen, aber noch nicht vollendet. Es ist immer noch Wartezeit. Aber es liegt an uns, was wir aus dieser Wartezeit machen. Ärgern wir uns immer noch, dass die Ampel nicht grün wird oder nutzen wir sie für ein paar gute Gedanken oder ein Gebet?
Wie sieht unser Leben aus: stehen wir mit verschränktem Armen am Rand und fragen 'Wo ist denn jetzt der versprochene Frieden?' Oder haben wir Gottes Friedensangebot an uns angenommen? Und wenn ja, hat uns das so berührt, dass auch wir zu Friedensstiftern werden? Man braucht dazu keine große Kampagne mit Wahlkampf und Plakaten. Wer betet und lernt die Welt mit Gottes Augen zu sehen, wird wissen, wo er vergeben und helfen kann.
In diesem Sinne: Friede sei mit euch!
Und das vorletzte Mal: Liebe Grüße aus Toronto!
Gerhard
Bevor Jesus geboren wurde, hat sein Volk allerdings schon mehr als 500 Jahre darauf gewartet, dass ein angekündigter Retter kommt. Er wurde ankündigt als Erlöser und als Friedefürst. Gott hat sein Versprechen wahr gemacht, er wurde geboren und bei seine Geburt sprachen die Engel "Friede auf Erden!"
Und heute warten viele Menschen immer noch. Bono, der Sänger von U2, fragt in seinem Song 'Peace on Earth': "Ich höre das jede Weihnachten, aber die Hoffnung und die Weltgeschichte passen einfach nicht zusammen. Was ist dieser Friede auf Erden denn wirklich wert?" Bono engagiert sich für Weltfrieden, er glaubt an Gott, aber er klagt auch darüber, dass es halt doch noch so viel Unfrieden gibt.
Eine berechtigte Frage! Und am Einfachsten wäre es ja, wenn ich jetzt sage: Friede ist doch da! Jesus ist am Kreuz gestorben und unsere Sünden getragen, da hat er Frieden mit Gott ermöglicht. Und letztendlich zählt ja auch de Friede im Herzen. Das ist alles wahr, ich glaube es und kann mir ein Leben ohne diesen Frieden nicht vorstellen! Aber wird das der Frage danach gerecht, wo denn eigentlich der versprochene Frieden bleibt? Sichtbarer Frieden - keine Anschläge mehr im Irak und Israel, keine Kindersklaverei in Kambodscha und keine Angriffe von Neo-Nazis in Deutschland!
Das erinnert mich daran, dass Jesus angekündigt hat, dass er ein zweites Mal kommen wird. Gottes Reich ist mit ihm angebrochen, aber noch nicht vollendet. Es ist immer noch Wartezeit. Aber es liegt an uns, was wir aus dieser Wartezeit machen. Ärgern wir uns immer noch, dass die Ampel nicht grün wird oder nutzen wir sie für ein paar gute Gedanken oder ein Gebet?
Wie sieht unser Leben aus: stehen wir mit verschränktem Armen am Rand und fragen 'Wo ist denn jetzt der versprochene Frieden?' Oder haben wir Gottes Friedensangebot an uns angenommen? Und wenn ja, hat uns das so berührt, dass auch wir zu Friedensstiftern werden? Man braucht dazu keine große Kampagne mit Wahlkampf und Plakaten. Wer betet und lernt die Welt mit Gottes Augen zu sehen, wird wissen, wo er vergeben und helfen kann.
In diesem Sinne: Friede sei mit euch!
Und das vorletzte Mal: Liebe Grüße aus Toronto!
Gerhard
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Samstag, 13. Dezember 2008
Moonlight shadow
night-train, 22:41h
Wie ich gerade von 'Mr. Easyshare' gehört habe, war heute Nacht der Mond der Erde so nahe wie schon seit 1993 nicht mehr. Ich wusste heute nacht noch nichts davon, aber das erklärt, warum mir der Mond so hell vorkam! Wie ich inzwischen herausgefunden habe, war der Mond der Erde heute 30000 Kilometer näher als sonst im Durchschnitt.
Ich war noch lange wach und habe dieses Bild hier gemacht:

Ricoh GX100, ISO 200, Blende 2.9, 15 Sekunden.
Liebe Grüße aus Toronto, Gerhard
Ich war noch lange wach und habe dieses Bild hier gemacht:

Ricoh GX100, ISO 200, Blende 2.9, 15 Sekunden.
Liebe Grüße aus Toronto, Gerhard
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Low sun
night-train, 04:32h
Mein heutiges Bild des Tages: Morgensonne auf der Kipling Road in Toronto.

Liebe Grüße aus Toronto! Gerhard

Liebe Grüße aus Toronto! Gerhard
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Donnerstag, 11. Dezember 2008
Gans kanadisch...
night-train, 03:44h

Neben Kanadagänsen, Eichhörnchen und Rehen hab ich in Toronto auch noch ein paar Tiere gesehen, die mir vorher noch nicht über den Weg gelaufen sind. Einmal habe ich, wenn auch nur kurz, einen Waschbären und ein anderes mal einen Biber gesehen. Es macht Spass, in einer Stadt mit soviel Parks und fast naturbelassenen Flußläufen zu leben.
Liebe Grüße aus Toronto, Gerhard
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Mittwoch, 10. Dezember 2008
Ora et labora - Bete und arbeite!
night-train, 06:21h
In ein paar Tagen ist unser Praktikum in Toronto vorbei und viele Leute fragen uns, was wir mit nach Hause nehmen an neuen Ideen für unsere Arbeit, für unsere Kirche. Zwei Sachen haben wir vorher noch nicht in dieser Intensität erlebt.
Am meisten hat uns die Gastfreundschaft der Familie beeindruckt, bei der wir gewohnt haben! (siehe auch blog vom 10.10.2008) Gerade eben haben wir uns mit unseren Gastgebern einen gemütlichen Videoabend gemacht.
Und es hat uns geprägt, wie Menschen mitten im Alltag auf Gott vertrauen und damit rechnen, dass er handelt. Gemeinsam Beten kann so etwas Natürliches sein! Wir hatten vor ein paar Tagen wieder das Mittagessen mit dem Bibelkreis, zu dem die Schüler von der gegenüber liegenden Schule eingeladen werden. Die Zeit war knapp und unser Kollege hat sich einfach zu uns gestellt und für das Gelingen dieses Treffen gebetet, während wir noch die Hotdog-Brötchen mit den Würstchen gestopft haben. Er hat darum gebetet, dass die Jugendlichen verstehen, was die Botschaft von Jesus ihnen heute zu sagen hat. Oder wir haben uns mit einem Jugendlichen getroffen, der gerade obdachlos geworden ist. Abgesehen davon, dass mein Kollege ihn schon mal für ein paar Monate zu Hause aufgenommen hat, haben wir auch noch gemeinsam mit ihm dafür gebetet, dass er bald eine Arbeit findet und sich eine Wohnung mieten kann.
So ist es: wir sollen so leidenschaftlich handeln, als ob unsere Gebete nichts bewirken könnten - und gleichzeitig so vertrauensvoll beten, als ob wir mit unseren Bemühungen alleine nichts erreichen könnten. Es gibt einen Gott und wir sind ihm alles andere als egal! Das Leben eines jeden Menschen ist so wertvoll. Gott hat uns ein großes Geschenk gemacht, dass wir gemeinsam schützen müssen.
Liebe Grüße aus Toronto, Gerhard
Am meisten hat uns die Gastfreundschaft der Familie beeindruckt, bei der wir gewohnt haben! (siehe auch blog vom 10.10.2008) Gerade eben haben wir uns mit unseren Gastgebern einen gemütlichen Videoabend gemacht.
Und es hat uns geprägt, wie Menschen mitten im Alltag auf Gott vertrauen und damit rechnen, dass er handelt. Gemeinsam Beten kann so etwas Natürliches sein! Wir hatten vor ein paar Tagen wieder das Mittagessen mit dem Bibelkreis, zu dem die Schüler von der gegenüber liegenden Schule eingeladen werden. Die Zeit war knapp und unser Kollege hat sich einfach zu uns gestellt und für das Gelingen dieses Treffen gebetet, während wir noch die Hotdog-Brötchen mit den Würstchen gestopft haben. Er hat darum gebetet, dass die Jugendlichen verstehen, was die Botschaft von Jesus ihnen heute zu sagen hat. Oder wir haben uns mit einem Jugendlichen getroffen, der gerade obdachlos geworden ist. Abgesehen davon, dass mein Kollege ihn schon mal für ein paar Monate zu Hause aufgenommen hat, haben wir auch noch gemeinsam mit ihm dafür gebetet, dass er bald eine Arbeit findet und sich eine Wohnung mieten kann.
So ist es: wir sollen so leidenschaftlich handeln, als ob unsere Gebete nichts bewirken könnten - und gleichzeitig so vertrauensvoll beten, als ob wir mit unseren Bemühungen alleine nichts erreichen könnten. Es gibt einen Gott und wir sind ihm alles andere als egal! Das Leben eines jeden Menschen ist so wertvoll. Gott hat uns ein großes Geschenk gemacht, dass wir gemeinsam schützen müssen.
Liebe Grüße aus Toronto, Gerhard
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Montag, 8. Dezember 2008
Weihnachtsbäckerei leicht gemacht
night-train, 05:07h

Rice-Crispie-Cakes sind ohne Backen schnell gemacht und ich mag sie. Und so gehts:
Bei mittlerer Hitze 60 Gramm Butter mit einer Tüte Marshmallows in einer Pfanne schmelzen. Dann ca. 1,4 Liter Rice-Crispies dazugeben und verühren. Anschließend schnell in eine gut gefettete Auflaufform kippen und mit einem gefetteten Teigschaber glatt streichen. Nach einer Stunde kann man die Masse in Würfel oder Quader oder sonst etwas zerschneiden. Fertig! Statt einer Auflaufform kann man natürlich auch Weihnachts-Ausstecher, Muffinformen oder Sandkastenförmchen nehmen :-)
Liebe Grüße aus Toronto, Gerhard
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Sonntag, 7. Dezember 2008
2. Advent
night-train, 15:58h
Das Motto für den zweiten Advent ist ein Vers aus dem Lukas-Evangelium: 'Seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht' (Lukas 21,28). Erlösung - das klingt dann gut, wenn man in einer Notsituation ist. Stellt sich nur die Frage: von was kann uns Gott denn erlösen?!
Gestern habe ich den Film 'The Nativity-Story' gesehen, es ging um die Geburt von Jesus und das Leben damals. Die Menschen haben sich danach gesehnt, von den Römern erlöst zu werden. Denn sie mussten ihnen viel zu hohe Steuern zahlen und wurden brutal behandelt. Die haben sich nach Erlösung gesehnt und dachten, Jesus wird die Römer aus dem Land jagen.
Aber als Gott geplant hatte, in Gestalt eines Menschen in diese Welt zu kommen, wollte er vor allem eins: er wollte die Menschen von ihren Sünden erlösen.
Leider ist das Wort 'Sünde' so oft falsch verwendet worden, dass keiner mehr weiß, was es eigentlich bedeutet. Aber das Wort, das dafür in der Bibel verwendet wird, bedeutet wörtlich übersetzt: das Ziel verfehlen! Wenn wir nicht so leben, wie Gott sich das gedacht hat, als er uns geschaffen hat, dann verfehlen wir das Ziel. Das ist die eigentliche Sünde. Wenn wir Gott nicht ehren, wenn wir lügen, wenn wir lieblos sind... Da gibt es unter uns nicht einen, der frei ist von Sünde.
"Und sie wird einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk retten von ihren Sünden" (Matthäus 1, 21) Da fängt der Frieden an.
Danke, Jesus.
Liebe Grüße aus Toronto, wo gerade der Morgen des zweiten Advent begonnen hat. Gerhard
Gestern habe ich den Film 'The Nativity-Story' gesehen, es ging um die Geburt von Jesus und das Leben damals. Die Menschen haben sich danach gesehnt, von den Römern erlöst zu werden. Denn sie mussten ihnen viel zu hohe Steuern zahlen und wurden brutal behandelt. Die haben sich nach Erlösung gesehnt und dachten, Jesus wird die Römer aus dem Land jagen.
Aber als Gott geplant hatte, in Gestalt eines Menschen in diese Welt zu kommen, wollte er vor allem eins: er wollte die Menschen von ihren Sünden erlösen.
Leider ist das Wort 'Sünde' so oft falsch verwendet worden, dass keiner mehr weiß, was es eigentlich bedeutet. Aber das Wort, das dafür in der Bibel verwendet wird, bedeutet wörtlich übersetzt: das Ziel verfehlen! Wenn wir nicht so leben, wie Gott sich das gedacht hat, als er uns geschaffen hat, dann verfehlen wir das Ziel. Das ist die eigentliche Sünde. Wenn wir Gott nicht ehren, wenn wir lügen, wenn wir lieblos sind... Da gibt es unter uns nicht einen, der frei ist von Sünde.
"Und sie wird einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk retten von ihren Sünden" (Matthäus 1, 21) Da fängt der Frieden an.
Danke, Jesus.
Liebe Grüße aus Toronto, wo gerade der Morgen des zweiten Advent begonnen hat. Gerhard
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Samstag, 6. Dezember 2008
Advent, Advent,...
night-train, 19:55h
... ein Lichtlein brennt. In unserer Nachbarschaft brennt definitv mehr als EIN Licht.


Liebe Grüße aus Toronto, Gerhard


Liebe Grüße aus Toronto, Gerhard
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Freitag, 5. Dezember 2008
Obdachlos in Toronto - Teil 2
night-train, 07:59h
Heute abend waren wir mit 'Light Patrol' in Toronto unterwegs. Mit einem Wohnmobil ziehen die Mitarbeiter los und halten an Orten, an denen sich obdachlose Jugendliche sammeln. Dort bieten die Mitarbeiter von 'Light Patrol' den Jugendlichen dann einen Kaffee, Sandwichs, warme Klamotten oder auch Schlafsäcke an. Und es gab heute auch 'Sloppy Joes' - Hamburgerbrötchen mit warmer Hackfleischsoße. Finanziert wird das alles durch Spenden.
Wir sind kreuz und quer durch die Stadt gefahren und haben immer gehalten, wenn wir ein paar Obdachlose gesehen haben. Dabei waren die Mitarbeiter alles andere als aufdringlich: sie haben gefragt, ob die Leute etwas haben wollen und wenn kein Interesse bestand, sind wir weitergefahren. Ist schon krass: da sitzt einer bei Minus 5 Grad auf dem Bürgersteig und sagt "Nein danke, ich brauche nichts". Wie anders bin ich verwöhnter und unersättlicher Wohlstandsmensch - ich brauche eigentlich immer irgend etwas.
Ein Paar, das ohne Schlafsack auf dem Bürgersteig lag, war sehr froh über zwei neue Schlafsäcke. Ein paar andere haben sich über Kaffee, etwas zu essen und ein paar warme Socken gefreut.
Manchmal aber wollen die Jugendlichen mehr Kontakt. Dann kommen sie ins Wohnmobil, wärmen sich auf und erzählen, was bei ihnen gerade so abläuft im Leben. Und weil die Jugendlichen wissen, dass 'Light Patrol' eine christliche Organisation ist, kann es auch schon mal vorkommen, dass ein Obdachloser fragt, ob ein Mitarbeiter mit ihm betet. Heute abend war das allerdings nicht der Fall. Heute waren auch nicht so viel Obdachlose auf den Straßen oder sie haben sich schon früh einen windgeschützen Platz gesucht.
Es war ein angenehmer Abend und ich fand es erstaunlich wie einfach es war, mit ein paar Leuten ins Gepräch zu kommen. Hatte erst befürchtet, dass wir da so wie 'Eindringlinge' wirken. Aber es war alles ganz locker. Diese Sache ist wirklich unterstützenswert, andererseits kommt mir diese Arbeit aber auch vor wie ein Tropfen auf den heißen Stein.
Ich sehe auf die Uhr und sage: Gute Nacht Kanada, guten Morgen Deutschland!
Gerhard
Wir sind kreuz und quer durch die Stadt gefahren und haben immer gehalten, wenn wir ein paar Obdachlose gesehen haben. Dabei waren die Mitarbeiter alles andere als aufdringlich: sie haben gefragt, ob die Leute etwas haben wollen und wenn kein Interesse bestand, sind wir weitergefahren. Ist schon krass: da sitzt einer bei Minus 5 Grad auf dem Bürgersteig und sagt "Nein danke, ich brauche nichts". Wie anders bin ich verwöhnter und unersättlicher Wohlstandsmensch - ich brauche eigentlich immer irgend etwas.
Ein Paar, das ohne Schlafsack auf dem Bürgersteig lag, war sehr froh über zwei neue Schlafsäcke. Ein paar andere haben sich über Kaffee, etwas zu essen und ein paar warme Socken gefreut.
Manchmal aber wollen die Jugendlichen mehr Kontakt. Dann kommen sie ins Wohnmobil, wärmen sich auf und erzählen, was bei ihnen gerade so abläuft im Leben. Und weil die Jugendlichen wissen, dass 'Light Patrol' eine christliche Organisation ist, kann es auch schon mal vorkommen, dass ein Obdachloser fragt, ob ein Mitarbeiter mit ihm betet. Heute abend war das allerdings nicht der Fall. Heute waren auch nicht so viel Obdachlose auf den Straßen oder sie haben sich schon früh einen windgeschützen Platz gesucht.
Es war ein angenehmer Abend und ich fand es erstaunlich wie einfach es war, mit ein paar Leuten ins Gepräch zu kommen. Hatte erst befürchtet, dass wir da so wie 'Eindringlinge' wirken. Aber es war alles ganz locker. Diese Sache ist wirklich unterstützenswert, andererseits kommt mir diese Arbeit aber auch vor wie ein Tropfen auf den heißen Stein.
Ich sehe auf die Uhr und sage: Gute Nacht Kanada, guten Morgen Deutschland!
Gerhard
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Mittwoch, 3. Dezember 2008
Obdachlos in Toronto - Teil 1
night-train, 20:51h
Vor ein paar Tagen waren wir nachts downtown. Auf einem Bürgersteig lagen zwei Obdachlose bei 5 Grad Minus! Einer von ihnen lag nicht mal in einer warmen Ecke, er hat sich einfach mitten auf den Bürgersteig gelegt. Da ist das Risiko, den nächsten Tag nicht mehr zu erleben, ziemlich groß.
Ich habe einen Sozialarbeiter gefragt, ob es nicht genügend Unterkünfte für Obdachlose gibt. Der meinte darauf: "Es gibt schon genügend Schlafplätze, aber manchmal gibt es einfach nur einen großen Schlafsaal für 40 Leute. Und manche werden dort auch Opfer von Gewalt oder werden bestohlen, während sie schlafen. Da ziehen sie dann die Straße vor."
Man kommt sich ziemlich hilflos vor, wenn man so etwas sieht. Man kann da auch als Einzelner nicht wirklich etwas Nützliches tun. Als Gemeinschaft geht das schon besser. Hier in Kanada hilft die 'Salvation Army' sehr viel unter Armen und Obdachlosen. Und auch 'Youth for Christ', bei denen wir gerade ein Praktikum machen, haben ein Hilfsprogramm für Obdachlose. Donnerstagnacht haben wir die Möglichkeit, ein paar Mitarbeiter von 'Light Patrol' bei ihrer Arbeit zu begleiten. Bericht folgt.
Bis dann, Grüße aus Toronto, Gerhard
Ich habe einen Sozialarbeiter gefragt, ob es nicht genügend Unterkünfte für Obdachlose gibt. Der meinte darauf: "Es gibt schon genügend Schlafplätze, aber manchmal gibt es einfach nur einen großen Schlafsaal für 40 Leute. Und manche werden dort auch Opfer von Gewalt oder werden bestohlen, während sie schlafen. Da ziehen sie dann die Straße vor."
Man kommt sich ziemlich hilflos vor, wenn man so etwas sieht. Man kann da auch als Einzelner nicht wirklich etwas Nützliches tun. Als Gemeinschaft geht das schon besser. Hier in Kanada hilft die 'Salvation Army' sehr viel unter Armen und Obdachlosen. Und auch 'Youth for Christ', bei denen wir gerade ein Praktikum machen, haben ein Hilfsprogramm für Obdachlose. Donnerstagnacht haben wir die Möglichkeit, ein paar Mitarbeiter von 'Light Patrol' bei ihrer Arbeit zu begleiten. Bericht folgt.
Bis dann, Grüße aus Toronto, Gerhard
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Dienstag, 2. Dezember 2008
Ha ha ha!
night-train, 23:16h
In einem netten Geschenke-Laden in Toronto hab ich diese Karte entdeckt:

"Pinky und Motella haben sich das Beste bis zum Schluss aufgehoben."
Und wenn man die Karte aufklappt, liest man dort:

"Rette einen Baum an diesem Weihnachtsfest... Iss einen Biber."
Grüße aus Toronto, Gerhard

"Pinky und Motella haben sich das Beste bis zum Schluss aufgehoben."
Und wenn man die Karte aufklappt, liest man dort:

"Rette einen Baum an diesem Weihnachtsfest... Iss einen Biber."
Grüße aus Toronto, Gerhard
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Sonntag, 30. November 2008
1. Advent
night-train, 22:26h

Diesen Spruch hab ich gestern in Toronto in einer Kirche gesehen: 'Jesus is the reason for the season'. Reimt sich leider nicht mehr, wenn man ihn übersetzt, verliert aber nichts an seiner Wichtigkeit: Jesus ist der Grund für die Feiertage.
In diesem Sinne: einen schöne, gesegnete Adventszeit!
Gerhard
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Rush hour auf der 401
night-train, 05:48h

Bild-Info: Ricoh GX100, 8 Sekunden bei Blende 9,2 und ISO 80. Keine nachträgliche Bildbearbeitung.
Der Higway 401 durchquert Toronto in Ost-West-Richtung. Ich habe dieses Bild heute abend genau hier gemacht. Hab fotografiert, bis ich vor lauter Kälte die Kamera nicht mehr bedienen konnte.
Und so sieht diese Stelle laut Google Earth aus einer virtuellen Höhe von 435 Metern aus:

Liebe Grüße aus Toronto! Gerhard
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