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Montag, 24. September 2012
Dancing


Das fünfte Video von Matt Harding. Ich hatte mich schon vor langem in seine mailing-liste eingetragen und habe dann auch die Einladung erhalten, in Dresden dabei zu sein. Habe mit dem Gedanken gespielt, hinzufahren, war mir dann aber doch zu weit. Aber ich hab die Versammlung der Leute in Dresden dann zumindest live mit einer Dresden-Webcam verfolgt.

Das Video von 2012 hat mir nicht gleich auf Anhieb so gut gefallen wie das von 2008, aber inzwischen finde ich es auch sehr schön.

Gerhard

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Sonntag, 23. September 2012
Kamera das Monats: Olympus OM-2


Bei keiner anderen Kamera fasziniert mich der Blick durch den Sucher so wie bei der Olympus OM-2: ein leuchtend helles, klares Sucherbild mit Schnittbild-Indikator; links werden die Belichtungszeiten angezeigt oder bei manueller Belichtung nur eine Plus-Minus-Anzeige!



Gebaut wurde diese Kamera von 1975-84 in Japan. Man merkt beim Vergleich mit anderen Spiegelreflexkameras aus dieser Zeit, dass es Olympus wie so oft nicht nur darum gegangen ist, eine technisch gute Kamera herzustellen, sondern ein elegantes, stilvolles Instrument, das durch die kleineren Ausmaße nicht nur besser aussieht, sondern auch hervorragend in der Hand liegt.



Man kann wählen zwischen den Belichtungszeiten von B bis 1/1000sek oder einem manuellen Betrieb. Anders als bei den meisten Spiegelreflexkameras wird die Belichtungszeit an einem Ring eingestellt, der zwischen dem Body und dem Objektiv sitzt.

Batterie: zwei SR44. Zur Not tun es aber auch zwei LR44 (die verlieren jedoch nach und nach an Spannung, während die SR44 während ihrer Lebensdauer die Spannung konstanter halten). Sinkt die Spannung, dann reagiert die Kamera mit einem Mirror-Lockup, das tut sie übrigens auch, wenn man sie ohne Batterie bedient. Wenn der Spiegel bei der Olympus OM-2 festhängt, ist sie also nicht defekt. Man muss den kleinen Resetknopf an der Unterseite der Kamera drücken und die Zeit auf B stellen - et voilà, der Spiegel klappt zurück. Dieser kleine Knopf fungiert übrigens auch als B(Bulb)-Sperre: man kommt nur auf die Belichtungszeit "Verschluss dauerhaft offen", wenn man diesen kleinen Knopf gedrückt hält.

Das standardmäßig mitgelieferte Objektiv Olmypus 50mm 1:1,8 ist lichtstark und liefert gewohnt gute Olympus-Qualität. Beispielbilder mit Fuji Superia 200, Drogeriemarkt-Scan.





Das Bild mit der Katze ist zwar ein klein wenig verwackelt, aber es zeigt ganz gut, welch geringen Schärfentiefebereich man mit dem Olympus 50mm hinbekommt.



Hätte ich zu viel Geld und hätte ich nicht eigentlich schon genügend Kameras, dann wäre meine aktuelle Wahl übrigens die vor kurzem auf den Markt gebrachte digitale Version dieser Kultkamera: die kompakte Systemkamera Olympus OM-D E-M5.

Liebe Grüße, Gerhard

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Freitag, 21. September 2012
Septemberblumen

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Donnerstag, 20. September 2012

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Mittwoch, 19. September 2012

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Dienstag, 18. September 2012
Septembermorgen an der Jagst


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Montag, 17. September 2012
Lässt Gott sich beleidigen?
Ich bin schockiert über die gewaltsamen Ausschreitungen wegen des Mohammed-Videos. Abgesehen davon, dass die Gewalt von islamischen Fundamentalismus ausgeht, denke ich, dass da auch noch etwas Anderes dahinter steckt: viele Menschen dort sind unzufrieden mit ihrer Situation, halten nichts vom Einmischen der westlichen Mächte in ihre Kultur und dieses Video war ein willkommener Grund, endlich mal auf den Putz zu hauen. Dafür, dass die arabischen Ländern nicht wollen, dass der Westen sich in ihre Angelegenheiten mischt, habe ich Verständnis. Für die Gewalt nicht.

Gott will keine Gewalt in seinem Namen. Nun mag ja einer sagen: "Du als Christ hast ja leicht reden, dein Gott oder dein Prophet wurde ja auch nicht in diesem Video verschmäht. Wie würdest denn du als überzeugter Christ reagieren, wenn jemand deinen Glauben durch den Dreck zieht?"

Ganz einfach. Da drin habe ich Übung. Ich arbeite in einer Jugendhilfe-Einrichtung. Manchmal kommen wir auch auf Gott zu sprechen. Hier und da sind Jugendliche interessiert und wollen mehr von Gott wissen. Aber ich bekomme natürlich auch zu hören "Dein Gott ist Scheiße". Dann antworte ich zum Beispiel: "Du irrst dich. Mein Gott ist klasse. Ihm verdanken wir alles, was wir sind."

Und auf die Frage, wie Gott mit Beleidigungen umgeht, kann man in den Evangelien nachlesen, wie Jesus, der Mensch gewordene Gott reagiert hat, als er verspottet wurde: er schwieg.

Gott sucht nicht Menschen, die ihn verteidigen gegen Andersgläubige. Gott sucht Menschen, die ihm vertrauen und die ihm folgen. Menschen, die Jesus nachfolgen.

Gerhard

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Freitag, 14. September 2012

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Mittwoch, 12. September 2012
Colorful Boats Wallaper
Morgens hatte ich im Hotelzimmer bei Trekearth noch geschaut, was man in Soppot noch entdecken könnte und habe dabei diese Boote entdeckt. Ich habe mich gewundert und mich gefragt, wo man die wohl findet, weil man in Soppot am Meer eigentlich nur Badestrand, die Mole und den Jachthafen sieht. Eine Stunde später war ich am Meer und habe mir einen ruhigeren Platz etwas weiter weg vom Ort gesucht, ich komme an den Strand und was sehe ich:



Hier gibts das Bild als Wallpaper für 3:4-Bildschirme.

Hier findet ihr das Bild in 16:9.

Das war mein vorerst letzter Blog-Post mit Bildern aus Polen. Liebe Grüße, Gerhard

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Dienstag, 11. September 2012
Danzig

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Samstag, 8. September 2012
Badespaß in Soppot


In Soppot am Meer ist es schön. Aber es kommt auch sehr drauf an, an welchem Wochentag und zu welcher Uhrzeit man dort hingeht:

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Freitag, 7. September 2012
Highway to Hel :-)


Nach den Tagen in Warschau gings mit dem Zug sieben Stunden in Richtung Norden: Eine Woche waren wir in Soppot. Unser "Highway to Hel" war eine Bootsfahrt von Soppot an die östliche Spitze der Halbinsel Hel, dort waren wir einen Nachmittag lang im gleichnamigen Ort.

Es ist ja nicht so schlimm, dass der Ort Hel ein für Touristen schön gepflegtes Fischerdorf voller Andenkengeschäfte ist. Aber dass man kaum eine Minute gehen konnte, ohne von einer motorisierten Touristenrikscha vom Weg abgedrängt zu werden, hat wirklich genervt.

Kaum 500 Meter weg von der Ortsmitte beginnt dann schon fast die typische Ostseeidylle mit Kiefernwäldern und feinen Sandstränden:



Ja, da gibt es wirklich schöne Flecken und wenn man mit dem Rad unterwegs ist, kommt man sicher auch an Orte, an denen man seine Ruhe hat. Die Idylle auf dem Bild oben ist allerdings nur die halbe Wahrheit. 10 Meter von dort, wo das Bild oben aufgenommen wurde, sieht es so aus:



Man stolpert alle hundert Meter auf Bunker und Reste von Kanonen aus dem zweiten Weltkrieg, ebenso Bauten, die nach dem Krieg von den Russen dort errichtet wurden. Die alten Geschützstellungen stehen wohl unter Denkmalschutz, aber sie sehen größtenteils nicht aus wie Gedenkstätten, sondern so als hätte sich niemand verantwortlich gefühlt, die großen Mengen von Beton und Eisen wegzuräumen. Man lässt den Kram einfach verrotten (was beim Beton wohl noch eine Weile dauern wird).

Gerhard

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Donnerstag, 6. September 2012
Das polnische Starbucks


Die haben's drauf, die Leute bei Coffee Heaven!

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Mittwoch, 5. September 2012

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