

Der Firma Ricoh gelingt es immer wieder, Kameras auf den Markt zu bringen, die sich deutlich vom Mainstream unterscheiden. Da gibt es auch einige sehr bemerkenswerte und kultige analoge Kameras wie die kleine Ricoh GR (das sind übrigens meine Initialien!), die weitwinklinge Ricoh R1 oder auch die Ricoh 35R, um die es hier geht.
In den 90er Jahren, als analoge Kompaktkameras vor allem klein, automatisch und mit einem Zoom-Objektiv versehen sein sollten, hat Ricoh eine Kompaktkamera mit einer Festbrennweite rausgebracht, die deutlich größer war als die meisten Konkurrenten auf dem Markt.
Was sie aber dennoch so kultig macht, sind neben einem vollautomatischem Modus die vielen manuellen Einstellmöglichkeiten:
- Manuelle Entfernungseinstellung von 0,6m bis unendlich (für Leute, die gerne Entfernungen schätzen)
- Blende manuell auf 5,6, 11 oder 22 einstellbar
- Über/Unterbelichten
- Verschiedene Blitzmodi
Außerdem hat sie einen Blitzschuh, was sie natürlich auch von der Masse abhebt. Und sie liegt gut in der Hand.

Bildqualität: Man kann mit dieser Kamera auch gute Bilder machen. Aber die meisten verwenden Sie vermutlich, weil es einfach Spaß macht und die Bilder diesen etwas "lomographischen touch" haben. Wenn die Kamera die Belichtung selbst steuert und wegen wenig Licht eine weit offene Blende wählt, ist die Vignettierung (Randabdunklung) nicht zu übersehen. Aber das kann man ja auch als Stilmittel einsetzen. Wer das nicht mag, der blendet auf Blende 11 ab und bekommt etwas seriösere Ergebnisse.
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Den Herbst über hatte ich ständig eine analoge Kamera im Auto dabei, eine Ricoh 35R. Immer wenn das Licht besonders schön oder stimmungsvoll war, hab ich etwas fotografiert. Straßen, Wege, alles was ich in Reichweite des Autos hatte. War cool, sich mal wieder vier Tage drauf zu freuen, einen frisch entwickelten Film vom Discounter zu holen.
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Bildtitel gesucht!
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IT'S ALL ABOUT THE LIGHT!!! Meine Augen freuen sich, wenn die Welt sich in Pastellfarben zeigt.
Gerhard
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Bilder gemacht mit einer Olympus OM-D und dem Set-Zoom 12-50mm (36mm-equivalent: 24-100mm).
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Er hat uns heute in seiner Predigt gezeigt, wie man auch in scheinbar langweiligen Passagen der Bibel Wichtiges entdecken kann. Im ersten Kapitel des Matthäusevangeliums wird der Stammbaum von Jesus aufgezählt. Wer war wessen Vater und Großvater und Urgroßvater und und und...? Spannend! Interessant wird es dann, wenn man sich klar macht, wer da alles drin vor kommt.
Beim Stammbaum von Jesus würde man ja vermuten, da kommen lauter Heilige vor, Menschen, denen man keinen moralischen Fehler vorwerfen kann. Aber das ist nicht so. Neben Männern, die als Glaubenshelden gelten werden da auch noch Andere erwähnt. Es waren Prostituierte dabei und Männer die zu Prostituieren gegangen sind. Es waren auch Frauen drin, die nicht zu Gottes Volk gehört haben (also nicht jüdisch waren), und die deshalb unter den gesetztestreuen Juden nicht besonders angesehen waren. Und einer steht hier im Text, der sogar einen Mann in den Tod geschickt hat, um an dessen Frau zu kommen (der das allerdings dann auch bereut hat). Das sind die Vorfahren von Jesus!
Warum steht das da drin? Zum einen wird damit deutlich, dass Menschen Fehler machen und Vergebung und Erlösung brauchen. Jesus braucht auch keine Menschen die sich auf ihre Selbstgerechtigkeit etwas einbilden könnten in seinem Stammbaum. Gott konnte auch trotz und mit den menschlichen Fehlern seine Ziele erreichen. Er hat Jesus in die Welt geschickt, damit alle die ihm vertrauen, erfahren können, was es heißt, wenn einem die Schuld vergeben wird.
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Nur allzu leicht erscheinen bei Facebook und Co Bilder von einem selbst und man will das gar nicht. Was tun? Menschen meiden? Beim Fotografiertwerden den Pullover übers Gesicht ziehen? Den Freundeskreis nach Facebook-Nicht-Usern auswählen?
Viel einfacher. Die Zeitschrift YPS hat uns beschenkt mit dieser Brille, die es einem erspart, am PC bei den Bildern einen schwarzen Balken über die Augen zu legen. Danke YPS!
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