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Freitag, 29. Dezember 2017
Nicht ganz dicht: Voigtländer Brillant




Analoge Bilder, mit einer alten Mittelformatkamera aufgenommen. Die Kamera hatte Lichteinfall und der Fokus war auch nicht so leicht zu bedienen. Das Ergebnis ist gewöhnungsbedürftig, aber es hat trotzdem Spaß gemacht. Darum gehts doch!







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Donnerstag, 14. Dezember 2017
Frisch aus dem Labor: Agfa Isolette II auf Kodak 400


Heute den Download-Link für ein paar frisch entwickelte und dort im Labor gescannte Mittelformatfilme erhalten. Yeah! Ein kleines Highlight für den Feierabend. Hab etwas mit alten Kameras experimentiert, diese Bilder hier hab ich mit einer alten Klappkamera (Agfa Isolette II) gemacht.

Ein paar Bilder sind aus Versehen doppelt belichtet. Aber mir gefällt es sogar ziemlich gut, dass sich so zwei unterschiedliche Szenen, unterschiedliche Perspektiven auf einem Bild wiederfinden.





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Samstag, 16. September 2017
Polaroid lebt!!


Seit einigen Jahren gibt es, vermutlich als Gegenbewegung gegen zu viel Digitales, wieder neue Sofortbildkameras. Vor zwei Jahren war es noch eine Partyspielerei mit den Fuji Instax-Kameras, aber im letzten Jahr sind so viele neue Modelle und Filme auf den Markt gekommen, dass man richtig Lust drauf kriegt.

Meine ersten Versuche waren mit einer Lomo'Instant Wide Kamera. Aber da hab ich kaum ein scharfes oder richtig belichtetes Bild zu sehen bekommen. Ja, ich weiß: das ist ja auch der Reiz bei Lomographie... Trotzdem wollte ich schöne Polaroids. Im Keller hatte ich noch eine Polaroid SX70, ich weiß nicht mal mehr, von wem die stammt. Das ist ne Kamera! Die Firma Impossible stellt seit einer Weile diesen Film wieder her, nachdem Poloroid vor vielen Jahren mit der Herstellung aufgehört hat. Sogar einen guten Schwarzweißfilm.

Und gestern hab ich gelesen, dass eine Berliner Firma eine Kultkamera der späten 70er Jahre neu auf den Markt bringt. Glaube zwar nicht, dass ich mir die kaufen werde, aber cool ist das auf jeden Fall!

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Montag, 4. Juli 2016
Digital-Film - was nun, Digital ode Film?







Ich war kurz überrascht, als ich bei ebay analoges Filmaterial mit der Bezeichnung Digital-Film gesehen habe. Sofort habe ich mich an die Ankündigung der digitalen Filmpatrone erinnert, mit der man angeblich Digitalfotos in analogen Kameras aufnehmen konnte. Die digitale Filmpatrone hat leider nie die Marktreife erreicht, aber hier war auch was anderes gemeint: man kauft analoges Filmmaterial (Farbfilme, Dia, Schwarzweiß), schickt es nach dem Knipsen ans Labor und erhält zwei Tage einen Download-Link für die gescannten Bilder.



Lohnt es sich? Die Auflösung der Bilder mit 13 Megapixeln ist mehr als ausreichend, siehe auch den schönen 100%-Ausschnitt mit den blendenförmigen Spitzlichtern. Die Schärfe der Bilder ist gut, es wird das Beste aus dem Material rausgeholt. Einziges Problem waren die Farben, tendenziell zu dunkel und ein paar mal lagen sie etwas daneben, vermutlich Probleme beim rausfiltern der Orange-Maske des Farbnegativfilms. Aber für den fairen Preis ist das akzeptabel und es war nett, mal wieder diese lang vergessene Spannung "Was ist noch mal drauf auf diesem Film?" zu erleben.

Kamera: Seagull 300
Objektiv: Minolta 45mm
Fotolabor: http://treffpunktfotogalerie.de/scanning.html
Filmmaterial: Fuji Superia 200
Bilder: Juni 2016, mein Garten

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Montag, 25. August 2014
Im Hegau


Wenn ich Richtung Bodensee fahre, freue ich mich immer auf einen Halt an der Autobahnraststätte im Hegau, um dort die Aussicht auf die Hegau-Vulkane und bei guter Sicht auch auf die Alpen zu genießen. Statt den üblichen Panorama-Ansichten vom Aussichtspunkt habe ich dieses Mal einen anderen Blick auf einen der Vulkanberge eingefangen.

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Donnerstag, 24. Juli 2014
Makro 1:1 Olympus e-p1 - Tokina 24mm - Kenko Makro-Konverter




Vor kurzem habe ich wieder mal eine Kiste mit altem Fotokram überreicht bekommen: "Du kannst damit doch sicher etwas anfangen..." Vor einer Weile bin ich ja auf diese Art zu dem hochwertigen 24mm-Objektiv gekommen, das seitdem meine Olympus e-p1 ziert. Dieses mal war unter anderem ein Konverter von Kenko dabei und den wollte ich schon an einen Diakonieladen spenden, weil ich noch aus analogen Zeiten weiß, wie die Bildqualität bei Konvertern leiden kann. Habe mir dann aber gedacht, warum nicht ausprobieren?! Schließlich hat er das passende Bajonett.

Die beiden Bilder von den Petunien habe ich damit gemacht. Geht aber kaum ohne Stativ, weil man bei einer Bewegung von einem halben Zentimter schon wieder aus der Schärfe-Ebene raus ist.



Ich vermute, dass es diese Kamera-Objektiv-Konstruktion aus insgesamt vier Teilen so nur einmal auf dieser Welt gibt. Von vorne nach hinten:

- Tokina 24mm Objektiv (entspricht hier 48mm)
- Kenko Macro-Konverter bis 1:1
- Adapter von Minolta-Bajonett auf Micro Four Thirds
- Olympus e-p 1

Diese Konstruktion bringt 980 gramm auf die Waage. Am Konverter kann man den Abbildungsmaßstab einstellen. Der maximale Maßstab 1:1 bedeutet, man kann damit eine Fläche formatfüllend fotografieren, die exakt so groß ist wie das Negativ bzw. der Bildsonsor - bei Micro Four Thirds sind das 18mm x 13,5mm.



Stellt sich nur die Frage, warum ich das mache, wenn man mit einer einfachen digitalen Kompaktkamera auch sehr gute Nahaufnahmen hinkriegt. Einfach, weil's mir Spaß macht!

Gerhard

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Mittwoch, 26. Februar 2014
Acht Gründe warum ich noch gerne analog fotografiere:
















Wenn man schnell mal was bloggen möchte, ist analoge Fotografie nicht das beste Medium - ich mache nämlich zeitweise nur noch so wenig analoge Bilder, dass der Film vom Sommer und Herbst dann erst im Winter zum Entwickeln kommt. Aber ich mag das tiefe, nuancenreiche Grün, die selektive Unschärfe und das spannende Warten auf den entwickelten Film. Die Bilder hier hab ich fotografiert mit einer Revue 400SE 25 (baugleich mit Minolta Hi-Matic 7sII).

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Montag, 14. Oktober 2013
Fotowettbewerb Oktober 2013


Herbst Wallpaper HD


Aktueller Fotowettbewerb: Nachts fotografierte Bilder aus Städten, Lichtspiele, Langzeitbelichtungen,... Wenn ihr dran teilnehmt, würds mich freuen, wenn ihr angebt, dass ihr über meinen Blog davon erfahren habt.

Gerhard

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Donnerstag, 5. September 2013
Intermezzo in Pastell






Heute abend hat mich das Licht an die Bilder von Peter Bialobrzeski erinnert. Das Licht war ähnlich. Der Unterschied: er macht bei diesem Licht fotografische Meisterwerke.

Im nächsten Post gehts dann wieder weiter mit Island-Bildern.
Gerhard

Kamera: Ricoh CX4

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Donnerstag, 15. August 2013
Lytro - Krasses Konzept, ausbaufähig
Man stelle sich vor: man macht ein Bild mit seiner Kamera und beim Betrachten am PC fällt einem auf, dass das Motiv nicht scharf ist. Der Autofokus hat auf den Hintergrund fokussiert und nun sind die Freunde, die Blumen oder das schöne Insekt unscharf. Nachträglich fokussieren wäre jetzt schön. Aber wie sollte das gehen?

Lytro


Wenn eine Kamera nicht nur das Licht aufzeichnet, sondern auch die Richtung, aus der jeder einzelne Lichtstrahl kommt, dann ist das möglich. Das tut eine Lichtfeldkamera, so wie die Lytro. In der Lytro-Galerie gibt es einige schöne Beispiele, an denen man selbst noch nachfokussieren kann: https://pictures.lytro.com

Oder einfach mal hier ins Bild klicken und selber ausprobieren.







Dafür sind natürlich jede Menge Daten nötig: jeder Bildpunkt (Pixel) enthält Informationen über 36 Lichtstrahlen und deren Herkunftsrichtung. Es ist aber dann natürlich auch ein entsprechend größerer Sensor nötig. Aber wer baut schon einen 360-Megapixel-Sensor in eine Digitalkamera?! Man erhält mit der Lytro eine 20 Megabyte große Datei und ein Bild, das 540x540 pixel (0,29 Megapixel) groß ist - zum Vergleich: das obere Bild in diesem Artikel ist 600x450 pixel groß. Also man kann am PC schön damit rumspielen, nachträglich fokussieren, sogar die Perspektive etwas wechseln. Aber mehr auch nicht.

Klar, in der Regel reichen 4 bis 6 Megapixel aus für ein gutes Bild, das wissen nur die Wenigsten. Trotzdem ist das, was die Lytro ausgibt, doch einfach nur winzig. Vielleicht zählt in Zukunft aber nicht mehr der Pixelwahnsinn, sondern die Auflösung, die man für die Betrachtung am Bildschirm braucht, bei einem großen Full-HD-Bildschirm würden ja schon 2 Megapixel (1920 × 1080 Pixel) reichen. Die meisten Leute schauen ihre Bilder ja größtenteils am PC oder Handy an.

Aber zurück zur Kamera: ich habe sie selbst nicht getestet und werde mir auch keine Lytro kaufen. Aber das Konzept, die hohe Lichtstärke von 2.0 und das coole Design sind schon erwähnenswert. Und ich gehe davon aus, dass es in einigen Jahren eine große Auswahl an Lichtfeldkameras zu kaufen geben wird. Ich wünsch den Herstellern, dass sie dran bleiben und die Kamera weiterentwickeln können. Dann werde ich vielleicht in ein paar Jahren mal selbst mit einer eigenen Lichtfeldkamera fotografieren.

Gerhard

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