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Dienstag, 4. Juni 2013
Sommer-Fotowettbewerb


Fotowettbewerb


Bei leinwandfoto.de gibt es noch bis 9. Juni einen coolen Fotowettbewerb als Reaktion auf den Dauerregen der letzten Wochen. Man kann 250 Euro Urlaubsgeld für den nächsten Sommerurlaub gewinnen. Bei diesem miesen Wetter ist es bestimmt nicht die schlechteste Idee, mal in den eigenen Fotos zu kramen und nach Sommer-Highlights zu stöbern.

Ich habe meine Festplatte schon durchsucht und denke, da werde ich eins dieser Bilder einsenden:









Gerhard

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Montag, 11. März 2013
Meer oder mehr?

Schneeglöckchen Galanthus Nivalis


Seit Jahren stehe ich immer wieder begeistert vor diesem Schneeglöckchenmeer und frage mich: wie kann man das gut in einem Bild wiedergeben? Weitwinkel oder Tele? Von oben oder ehe knapp überm Boden? Hier hab ich die Kamera 5cm überm Boden gehalten (Schwenkdisplay!), auf ca. 300mm Brennweite gezoomt und beim Bildaufbau darauf geachtet, dass im Vordergrund ein paar unscharfe Blüten zu sehen sind, eine schöne Menge Schneeglöcken in der Mitte und auch wieder ein Teil des Blütenmeers unscharf im Hintergrund.

So ist mir, kurz bevor wir uns von diesem Grundstück trennen müssen, noch ein Bild gelungen wie ich es schon lange machen wollte.

Ein Klick zeigt das Bild in Wallpapergröße. Es darf gerne zur privaten Verwendung heruntergeladen werden.

Auf dem anderen Bild sind zwar mehr Schneeglöckchen zu sehen, aber dieses Gefühl von Blumenmeer kommt für mich beim oberen Bild besser rüber.



Gerhard

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Freitag, 1. März 2013
Foto auf Acrylglas drucken


Schon lange wollte ich mal eins der vielen Bilder, die ich gemacht habe, großformatig an die Wand bringen. Ich dachte erst an Leinwand, aber ein Angebot von www.xxlpix.net hat mich dann überzeugt, es mit einem Acylglas-Bild zu probieren.

Man kann dort Acrylglas-Bilder in vielen Größen und Seitenverhältnissen bestellen, außerdem in zwei verschiedenen Glasstärken. Ich habe mich für die Variante mit dem 3mm dickem Acrylglas entschieden.


Acrylglas-Foto


Bestellung und Lieferung: sehr einfach und schnell. Ich habe das Bild am Sonntagabend hochgeladen und am Donnerstag erhalten. Nach dem Hochladen des Bildes werden einem gleich die Produkte im passenden Seitenverhältnis angezeigt. Das ist zwar praktisch, aber ich denke, eine Funktion zum online Zurechtschneiden der Bilder wäre manchmal auch hilfreich, da nicht jeder darin geübt ist, am PC sein Bild z.B. auf sein Wunschformat 2:1 zurecht zu schneiden.

Lieferumfang: Ich empfehle auf jeden Fall das Aufhängesystem. Das geht sehr einfach (selbstklebend auf der Rückseite) und durch den Abstand von 1cm zur Wand kommt das Bild besser zur Geltung.

Qualität: ich bin sehr zufrieden. Die Kontraste sind sehr ausgewogen. Das Acrylglas hat Glanzeigenschaften wie echtes Glas! Durch den stabilen Druck steht fest: das ist ein Bild, das sich mit Sicherheit nicht wellen oder wölben wird.

Preis/Leistung: das Bild ist sein Geld wert, aber günstig ist es nicht. Das Interessante daran ist: wenn man etwas in einen hochwertigen Abzug investieren will, hat sich mir bei recht schnell gezeigt, welches die eigenen Lieblingsbilder sind. Ziemlich schnell war mir klar, welches Bild ich eigentlich gerne an der Wand hätte.

Ein schönes Wochenende!
Gerhard

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Donnerstag, 5. April 2012

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Sonntag, 9. Oktober 2011
Fototipp 15 - Helligkeitsunterschiede ausgleichen
Als ich neulich einen Sonnenuntergang fotografiert habe, war natürlich, wie das bei Sonnenuntergängen so üblich ist, der Himmel viel heller als der Vordergrund. Das menschliche Auge kann diesen Helligkeitsunterschied größtenteils ausgleichen, aber bei den Fotos war entweder die Landschaft richtig belichtet und der Himmel zu hell oder der Himmel war richtig belichtet und die Landschaft war zu dunkel.

Es gibt mehrere Wege, dieses Problem zu lösen. Man kann zum Beispiel einen Grauverlaufsfilter vor das Objektiv halten, damit werden harte Kontraste ausgeglichen. Ich hatte gerade keinen solchen Filter dabei und finde die Methode, die ich in den letzten Jahren vermehrt verwende, sogar noch besser. Ich mag diese Methode auf jeden Fall mehr als das Erstellen von HDR-Bildern.



Ich habe einmal ein korrekt belichtetes Bild vom Vordergrund gemacht und einmal eins vom Himmel. Am PC habe ich dann beide übereinander gelegt und durch einen Transparenzverlauf jeweils den richtig belichteten Teil sichtbar gemacht.

Schritt für Schritt:
1. Die Kamera auf ein Stativ stellen, Richtung Himmel halten, Auslöser antippen und halten (dadurch wird bei den meisten Kameras der Belichtungswert gespeichert).
2. Kamera in die gewünschte Position bringen, Stativkopf arretieren und ein Bild machen. Hier ist der Himmel richtig belichtet.
3. Gleich anschließend mit der selben Kameraposition ein zweites Bild machen. Ist die Landschaft im Vordergrund immer noch zu dunkel, dann mit der +/-Taste noch schrittweise nach oben gehen und weitere Bilder machen.
4. In einem Bildbearbeitungsprogramm (z.B. Gimp, Fotoshop oder Corel-Paint) zwei Ebenen erstellen und die beiden Bilder einfügen.
5. Den Teil, den man nicht haben möchte (also die unterbelichtete Landschaft) transparent machen und das darunter liegende Bild kommt zum Vorschein. Die Transparenz kann man mit einem Verlauf einstellen und wenn nötig noch mit einem großen, weich eingestelltem Pinsel nachbessern.
6. Zum Abschluss habe ich das gesamte Bild noch etwas aufgehellt und mit dem Nik-Color-Efex "Skylight Filter" die Farben etwas wärmer gemacht.

Hat jemand noch weitere Anregungen zum Fotografieren bei großem Kontrastumfang? Der kann sie ja gerne bei den Kommentaren posten.

Viel Erfolg beim Fotografieren!
Gerhard

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Freitag, 16. September 2011
Fototipp 14 - Astrofotografie für Dummies
Vor ein paar Tagen habe ich gegen Mitternacht am östlichen Nachthimmel einen hellen Himmelskörper gesehen. Der war so hell, dass ich erst dachte, da kommt vielleicht ein Flugzeug. Hat sich aber doch nicht bewegt. Dann hab ich gleich mal gegoogelt, was das sein könnte und habe herausgefunden, dass es sich um den Jupiter handelt.

>>> Bessere Aufnahmen vom Jupiter und dem Mond habe ich inzwischen hier gepostet: http://augenblicke.blogger.de/stories/2183411/ (Nachtrag vom 3.1.2013)

Ich habe eine Kompaktkamera mit kleinbildäquivalenter Brennweite von 300mm. Kamera auf ein Stativ, fokus auf unendlich, dann 1,7 Blenden unterbelichtet und Digitalzoom auf Maximum - und hier ist das Ergebnis:



Auch wenn es nicht sonderlich schön aussieht. Ich war doch plötzlich wieder hellwach und konnte es gar nicht fassen, dass es mir mit einer kleinen Kompaktkamera gelungen ist, sogar ein paar Jupitermonde zu fotografieren. Habe das ein paar Tage hintereinander gemacht und konnte sehen, wie die Jupitermonde jede Nacht in einer anderen Position stehen.

Dann habe ich mir ein Spektiv geliehen - ein Fernrohr, das man auch auf ein Fotostativ montieren kann - sehr wichtig, da das Teil wegen der starken Vergößerung sehr sicher stehen muss, wenn man etwas sehen möchte.

Mit dem Spektiv kann man schon bei 20facher Vergrößerung den Jupiter und seine Monde als kleine Lichtpunkte sehen. Dann wollte ichs mal mit Digiscoping probieren - also dem Digitalfotografieren durch ein Fernrohr hindurch und habe mir einen Adapter von Digitalkamera aufs Spektiv gebastelt. Klingt aufwendig, geht aber fürs erste auch einfach:



Genau! Ihr seht richtig! Der Adapter ist eine Klopapierrolle, etwas aufgeschnitten, damit alles passt. Aber auch mit Selbstauslöser sind mir keine guten Bilder gelungen. Aber verwackeln war auch nicht das Problem. Hatte Probleme mit der Schärfe.

Ich kann auf jedem Fall jedem Besitzer einer Superzoomkamera wie z.B. der Lumix FZ48 empfehlen, mal zu probieren, ob sie den Jupiter mit den Monden fotografieren können. Da viele der Superzoomkameras Telebrennweiten von 600mm haben, müssten die Ergebnisse ja besser sein als meine.

Liebe Grüße, schönes Wochenende!
Gerhard

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Mittwoch, 18. Mai 2011
Fototipp 13: Gute Bilder (Produktfotos) für ebay machen
Es ist recht einfach, von kleinen Gegenständen gute Bilder für ebay zu machen. Das fördert die Verkaufs-Chancen und kann sogar Spaß machen. Und so gehts:

1. Was man dazu braucht:
Als neutralen Hintergrund nehme ich meist einen DIN-A-3 großen Fotokarton. Also einen weißen Bogen Papier mit einer Stärke von mindestens 160g/qm. Ebenso braucht man eine Digitalkamera mit der Möglichkeit, Bilder über- oder unter zu belichten (das können eigentlich fast alle). Auch ein Stativ ist meist hilfreich.

2. Das richtige Licht:
Ähnlich wie bei der Portraitfotografie ist direktes Sonnenlicht kein geeignetes Licht für gute Produktfotos. Denn direktes Licht wirft zu viele Schatten. Also sucht man sich am Besten eine Stelle an einem Fenster, das nach Norden raus geht. Beim Fotografieren sollte man das Fenster im Rücken haben, ohne dabei natürlich dem Licht den Weg zu versperren. Ich persönlich mache diese Bilder am Liebsten auf dem Balkon bei bewölktem Himmel, das diffuse Licht eignet sich hervorragend. Wenns zu dunkel sein sollte, dann kann man ja noch einen Aufhellblitz verwenden.



3. Der richtige Aufbau:
Kamera aufs Stativ stellen, den Bogen Papier wölben und Gegenstände plazieren. Wenn man kein Stativ hat, kann es auch helfen, die Kamera fest zu halten, beide Ellbogen auf einen stabilen Untergrund zu drücken und dann noch den Selftimer zu verwenden, damit man beim Drücken des Auslösers nicht verwackelt.
Eine Katze, die einem dabei zuschaut, ist nicht zwingend nötig, aber es ist doch schön, wofür sich unser Haustier interessiert!

4. Die richtigen Kameraeinstellungen:
Der weiße Bogen, den wir als neutralen Hintergrund nehmen, blendet den Belichtungsmesser der Kamera. Daher müssen wir manuell überbelichten. Je nachdem wie viel weiß auf dem Bild ist, eine halbe bis eineinhalb Blendenstufen. Diese Funktion wird bei Digitalkameras mit einem +/- Zeichen angegeben. Einfach mal eine Reihe machen, die Überbelichtung von Bild zu Bild erhöhen und dann schauen, welches Bild am Besten aussieht. Ein angenehmer Nebeneffekt des Überbelichtens: leichte Schatten verschwinden aus dem Bild.
Zoomen: die Weitwinkelstellung (also Zoom am Anfang) eignet sich meist nicht für gute Produktfotos. Daher erst ein klein wenig ranzoomen.



Voilá! Da sind unsere perfekt ausgeleuchteten Produktfotos für ebay oder andere elektronischen Flohmärkte.

Viel Spaß beim Ausprobieren! Bei Fragen einfach ne mail schicken. Meine e-mail-adresse steht bei www.reider.de unter kontakt.

Gerhard

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Mittwoch, 9. Februar 2011
Fototipp 12 - Lightpainting
Eigentlich ist ja alle Photographie, wenn man der Bedeutung des Wortes nachgeht, Malen mit Licht. Aber Lightpainting ist ganz im Trend. Und wie schön ist es doch, wenn man einen Trend wahrnimmt und sagen kann: das hab ich doch schon vor 25 Jahren gemacht!

Und genauso ist es auch: vor 25 Jahren, als ich begonnen habe, zu fotografieren, hab ich schon des Nachts eine Spiegelreflexkamera auf ein Stativ gestellt und mit einer Wunderkerze Worte in die Nacht gemalt. Und vor ein paar Jahren hab ich schon Lightpainting mit nem Laserpointer gemacht, wenn ich mit T.V. nachts unterwegs war, bei Lagerfeuern, unterm Sternenhimmel.

Heute machen Viele das immer noch, haben dabei aber eine Kreativität und Perfektion entwickelt, die weit darüber hinaus geht, mit einer Wunderkerze ein paar Buchstaben in den Nachthimmel zu schreiben. Bei Flickr.com kann man sich mal ein "Bild davon machen", wenn man das Wort Lightpainting in das Suchfeld eingibt. Ein Trend bei Flickr ist auch das Erstellen von "Lichtgestalten": es wird eine Langzeitbelichtung gemacht, eine oder mehrere Personen stehen im Dunkeln vor einer Kamera und werden mit einem Laserpointer abgestastet. Auf dem Bild sind dann nur die Lichtspuren zu sehen > einfach bei Flickr mal Lightman eingeben.



Es geht aber auch abstrakt. Bei dem Bild hier hatte ich kein Stativ dabei. In 200 Meter Entfernung lagen ein paar Gebäude, ein Burger King, ein paar Straßenlaternen. Ich hab die Kamera genommen, sie ein paar mal hin und her geschwenkt und das ist dabei rausgekommen. Die Linien sind, wenn ich das richtig sehe, wegen des 50Hertz-Flimmern der elektrischen Beleuchtung gestrichelt.

Ich hab grad richtig Lust bekommen, mir einen Laserpointer zu schnappen und rauszugehen. Aber es wird langsam spät und ich muss morgen zur Arbeit. Da muss mir das wohl fürs Wochenende aufheben...

Liebe Grüße, Gerhard

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Freitag, 27. August 2010
Fototipp 11 - Biometrisches Passbild selber machen!
So teuer wäre es beim Fotostudio ja nicht gewesen, aber wenn ich etwas selber kann und es mir auch noch Spaß macht, dann probier ich das doch mal aus mit dem Passbild selber machen. Auf dem Balkon habe ich einen weißen Karton aufgehängt, mich ca. einen Meter davor gestellt, dass es keinen Schatten gibt, das Licht war perfekt (bewölkter Himmel = gleichmäßig ausgeleuchtetes Gesicht), dann musste ich nur noch irgendwann aufhören zu lachen und klick! Und dann das Entscheidende: das Bild noch mal überprüfen, evtl Kontrast und Helligkeit nachbearbeiten und dann bei http://www.persofoto.de hochladen - dort gibts eine Maske, in die man das Bild einpassen kann, damit es den Anforderungen der Behörden gerecht wird. Hat geklappt. Die Seite kann ich empfehlen.

Gerhard

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Mittwoch, 16. Juni 2010
Drive-by-shots*
Am Wochenende war ich mit dem Zug unterwegs. Wie kaum anders zu erwarten, fotografiere ich auch gerne beim Zugfahren. Bild 1 und 3 hab ich aus dem fahrenden Zug gemacht, das mittlere Bild beim Umsteigen auf 'nem Bahnhof.







* Drive-by-shots (Schüsse im Vorbeifahren) heißt eigentlich, jemanden im Vorbeifahren zu erschießen, aber seitdem der New Yorker Taxifahrer und Hobbyfotograf David Bradford einen Bildband mit aus dem Taxi geschossenen Bildern "Drive by shootings" genannt hat, scheuen sich Fotografen nicht, diesen Begriff für im Vorbeifahren geschossene Bilder zu verwenden.l

Einen schönen, gesegneten Tag ohne irgendwelche Schüsse im Vorbeifahren!
Gerhard

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