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Dienstag, 1. Januar 2013

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Dienstag, 11. September 2012
Danzig

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Samstag, 8. September 2012
Badespaß in Soppot


In Soppot am Meer ist es schön. Aber es kommt auch sehr drauf an, an welchem Wochentag und zu welcher Uhrzeit man dort hingeht:

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Freitag, 7. September 2012
Highway to Hel :-)


Nach den Tagen in Warschau gings mit dem Zug sieben Stunden in Richtung Norden: Eine Woche waren wir in Soppot. Unser "Highway to Hel" war eine Bootsfahrt von Soppot an die östliche Spitze der Halbinsel Hel, dort waren wir einen Nachmittag lang im gleichnamigen Ort.

Es ist ja nicht so schlimm, dass der Ort Hel ein für Touristen schön gepflegtes Fischerdorf voller Andenkengeschäfte ist. Aber dass man kaum eine Minute gehen konnte, ohne von einer motorisierten Touristenrikscha vom Weg abgedrängt zu werden, hat wirklich genervt.

Kaum 500 Meter weg von der Ortsmitte beginnt dann schon fast die typische Ostseeidylle mit Kiefernwäldern und feinen Sandstränden:



Ja, da gibt es wirklich schöne Flecken und wenn man mit dem Rad unterwegs ist, kommt man sicher auch an Orte, an denen man seine Ruhe hat. Die Idylle auf dem Bild oben ist allerdings nur die halbe Wahrheit. 10 Meter von dort, wo das Bild oben aufgenommen wurde, sieht es so aus:



Man stolpert alle hundert Meter auf Bunker und Reste von Kanonen aus dem zweiten Weltkrieg, ebenso Bauten, die nach dem Krieg von den Russen dort errichtet wurden. Die alten Geschützstellungen stehen wohl unter Denkmalschutz, aber sie sehen größtenteils nicht aus wie Gedenkstätten, sondern so als hätte sich niemand verantwortlich gefühlt, die großen Mengen von Beton und Eisen wegzuräumen. Man lässt den Kram einfach verrotten (was beim Beton wohl noch eine Weile dauern wird).

Gerhard

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Donnerstag, 6. September 2012
Das polnische Starbucks


Die haben's drauf, die Leute bei Coffee Heaven!

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Mittwoch, 5. September 2012

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Dienstag, 4. September 2012
Warschauer Altstadt




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Sonntag, 2. September 2012
Denkmal der Helden des Ghettos
Bis jetzt waren Denkmäler für mich nur Stein und Metall, nichts wofür ich mich jemals interessiert hätte. Nach ein paar Stunden auf den Spuren des Warschauer Ghettos hat mich das hier aber sehr bewegt. Das war der Ort, an dem Bundesklanzler Willy Brandt 1970 niedergekniet hat, um sein Bedauern zu zeigen. In meiner Arbeit mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen bekomme ich nach Konflikten oft zu hören "Sich entschuldigen bringt doch nichts". Die irren sich gewaltig. Diese Geste, die von Herzen kam, hat das Verhältnis von zwei ganzen Nationen verändert.



Dieses Denkmal erinnert an die mutigen Juden, die dort 1943 einen Aufstand gegen die deutschen Soldaten gewagt haben. Leider waren sie nicht erfolgreich. Die Deutschen haben alle Häuser im Warschauer Ghetto niedergebrannt und die meisten Widerstandskämpfer getötet.



Als wir am Denkmal waren, war dort außer uns noch eine kleine Gruppe alter Juden, die ein paar jüngeren Menschen von damals erzählt haben. Wir waren still und wollten uns nicht als Deutsche zu erkennen geben.

Gerhard

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Donnerstag, 30. August 2012
Ich war sprachlos...
Wir waren schockiert. Ich habe schon von vielen Grausamkeiten des zweiten Weltkriegs gehört. Ich habe auch schon vom Warschauer Ghetto gehört. Aber ich wusste ehrlich nicht genau, was dort passiert ist.

1940 haben die deutschen Nationalsozialisten um einen großen Teil der Stadt eine 3 Meter hohe Mauer errichtet, um dort ca. 300 000 Juden aus Warschau und nochmal 60 000 Juden aus anderen Städten einzusperren. Mehr als 100 000 Menschen sind dort verhungert oder an Seuchen gestorben. Die anderen Gefangenen haben die Nazis in das Konzentrationslager Treblinka gebracht und dort ermordet. Nur wenige haben das überlebt.



Heute erinnern etwas mehr als 20 Gedenktafeln an die Mauer. Außerdem hat man an diesen Punkten Gedenksteine in den Boden eingelassen. An den Gedenkstätten waren wir in der Regel die Einzigen, keine Touristen, keine Reisegruppen und wenn man mal andere Menschen gehehen hat, dann waren es meist keine Deutschen. Es gibt halt nicht mehr viel zu sehen, aber trotzdem sollte man diese Stellen besuchen, wenn man in Warschau ist.

Gerhard

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Mittwoch, 29. August 2012


Warschau von oben. Hinten in der Mitte das EM-Stadion.

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