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Donnerstag, 2. Oktober 2008
Notre Dame, Montreal
Man spricht hier ja überwiegend französisch und teilweise sehen die Straßen auch etwas aus wie in Frankreich. Auch die größte Kirche hier hat natürlich einen französischen Namen: Notre Dame. Wir finden das zwar nicht richtig, für den Eintritt in eine Kirche Geld zu verlangen, aber wir haben sie uns angeschaut und waren beeindruckt. Also diese indirekte blaue Beleuchtung hinter dem Altar ist echt der Hit.

Jedesmal wenn ich auf einer Reise eine Kirche betrete, bitte ich Gott, diese Gemeinde zu segnen. Ich bitte ihn, dass in dieser Gemeinde viele Menschen zum Glauben finden und dass Gott den Menschen dort hilft, nach seinem Willen zu leben. So habe ich es auch beim Betreten dieser Kirche gemacht.

Gerhard

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Montreal
Heute haben wir uns, inzwischen glücklich zu zweit auf der Reise, Montreal angesehen. Die Stadt ist interessant, aber nicht ausgesprochen schön. Es gibt hier ein unterirdisches Netz von Einkaufszentren mit über 1600 Geschäften, Kinos etc... Aber shoppen waren wir nicht, unser Gepäck ist auch so schon schwer genug. Vielleicht kauf ich mir ja nen größeren Koffer :-)

Hier noch ein schöner Blick vom "Mont Royal", von dem die Stadt ihren Namen hat. Auf dem Aussichts-Platz waren jede Menge Touristen und zutrauliche Eichhörnchen.

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Dienstag, 30. September 2008
Ich bin drin!
Ich bin in Kanada angekommen. An der Grenze waren sie strenger als ich dachte. Zwar musste man keine Fingerabdrücke hinterlassen wie bei der Einreise in die USA. Aber wenn ich nicht mit einer ausgedruckten e-mail von "Youth for Christ" hätte nachweisen können, dass ich hier ein Praktikum mache, wären sie misstrauisch geworden. Wenn man nämlich länger als zwei, drei Wochen bleibt, gehen die davon aus, dass man kein Tourist ist und dann muss man normalerweise auch eine Arbeitserlaubnis und am besten schon einen Job haben.

Mit mir stand ein Amerikaner am Grenzübergang, den hätten sie beinahe nicht reingelassen, weil er in seinem Führungszeugnis einen Eintrag wegen einer Anzeige hatte. Ist mir ein Rätsel, wie der Grenzpolizist hat riechen können, dass es sich gerade bei dem lohnt, in die Akten zu schauen. Ist schon der Hammer, kaum wirkt einer verdächtig, haben die 5 Minuten später das Führungszeugnis aus den USA vorliegen.

Also wie man hier in Montreal sagt: Au revoir!
Gerhard

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Kleiner Kulturschock
Nach einer Woche auf dem Land war ich heute noch ne Stunde in Boston unterwegs. Das war schon ein klein wenig anders als in den sanften Hügeln von Vermont.

Ich war froh, dass ich den Mietwagen an nem Sonntag zurückgeben musste. Denn da ist in der Innenstadt fast kein Verkehr (weniger als bei uns in Ludwigsburg) und das erleichtert es einem enorm, wenn man gleichzeitig lenken und einen Stadtplan lesen muss.

Das Schöne an Boston ist die Kombination von modernen Hochhäusern mit Glasfassade und Backsteingebäuden aus den Anfängen des letzten Jahrhunderts.

Grüße, Gerhard

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Montag, 29. September 2008
Besuch bei den Shakern
Gestern hab ich die "Hancock Shaker Village" besucht. Dort haben bis 1960 die "Shaker" eine christliche Lebensgemeinschaft betrieben. Sie hatten eine gemeinsame Landwirtschaft und fröhliche Gottesdienste mit viel Musik und Tanz. Ihr Motto dort war "Die Hände zur Arbeit, das Herz zu Gott". Bei einem Besuch dort kann man sich einen Eindruck davon verschaffen, wie das einfache Leben dort aussah.

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Samstag, 27. September 2008
Flagge zeigen
Anders als bei uns hängen hier nicht nur zur Fußball-WM die National-Flaggen vorm Haus. Vielleicht hat das etwas mit der bevorstehenden Wahl in den USA zu tun. Je größer die Flagge desto größer der Patriotismus? Aber der Hang zur Flagge ist hier auch von Region zu Region unterschiedlich ausgeprägt.

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I love a rainy day...
Als ich heute morgen aufgewacht bin, gefroren hab in meinem schlecht isolierten Motelzimmer und ich draußen den Dauerregen gesehen hab, war ich nicht gerade begeistert. Aber der Tag ist noch sehr schön geworden, bin trotz strömendem Regen ne Runde in den Green Mountains gelaufen. Ist ein bisschen wie bei uns im Odenwald, nur alles etwas größer.

Die Leute hier haben einen sehr schönen ländlichen Wohn-Stil. Man sieht hier auf dem Land eigentlich nur Holzhäuser, oft mit Blumentöpfen oder um diese Jahreszeit mit Kürbissen geschmückt.

Liebe Grüße aus den Green Mountains, Gerhard

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Samstag, 27. September 2008
Spam
Ich hab hier nicht immer die Möglichkeit, meine e-mails abzurufen, aber ich komme auch ohne e-mails zu meinem täglichen Spam :-)

Ich kann den "Spamburger" empfehlen!

Meistens klappts aber mit dem Internet. Also da sind die Amerikaner fortschrittlicher als wir in Deutschland. Man kann sich einfach mit dem Laptop in ein Cafe setzen und hat vielerorts gleich öffentlichen Internetzugang. Manchmal muss man zahlen, manchmal ist es als Service frei oder man stellt sich, wenns mal dringend ist, einfach auf irgendeinen Hotelparkplatz und nutzt den Gästezugang mit :-)

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Donnerstag, 25. September 2008
For the very first time...
Da das hier an der Ostküste DIE Spezialität ist, hab ich gestern das erste mal in meinem Leben Hummer gegessen.



Vom Geschmack fand ich das irgendwie auch nicht besser als Tiefkühlschrimps, aber der Restaurantbesuch bei Foster's in York Harbor war sehr nett. Als ich gesagt habe, dass ich heute das erste mal Hummer esse und keine Ahnung hab wie das geht, hat sich die Bedienung zu mir gesetzt und mir den Hummer geknackt, während wir uns über unsere Reisepläne unterhalten haben. Und weil ich der letzte Kunde war, hatten die "drei Damen vom Grill" auch noch Zeit für ein paar Späße.



Ich hab gefragt, ob ich den Laden fotografieren darf und dann hat eine der netten Bedienungen mir für ein Erinnerungsfoto den größten (lebenden) Hummer in die Hand gedrückt, den sie im Becken hatten.



Das hat Spass gemacht! Aber heute gibts wieder Hamburger zum Mittagessen...
Liebe Grüße, Gerhard

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Mittwoch, 24. September 2008
Cruisen
Also in Deutschland würde man mich wahrscheinlich auslachen, wenn ich mit so einem Auto daher komme.* Aber ich mag das Auto. Mein Mietwagen: der PT Cruiser von Chrysler.



Natürlich mit Automatik-Getriebe und Tempomat, damit man nicht mal mehr Gas geben muss - die Amerikaner scheinen gerne Sachen von Maschinen regeln zu lassen, die wir Europäer gerne selbst in der Hand haben.

Grüße aus Portsmouth, New Hampshire.
Gerhard

* nicht nur in Deutschland. Hab mich mit jemandem unterhalten, die meinte: "Yeah it's an ugly car. Chrysler calls it the PT Cruiser, but we call it the PT Looser".

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Paris, Charles de Gaulle
Auf meiner Reise nach Boston hatte ich eine Zwischenlandung in Paris. Natürlich kann man sich in dieser Zeit nichts von der Stadt ansehen, aber der Flughafen "Charles de Gaulle" ist auch sehenswert, vor allem diese schier endlos wirkenden Röhren, in denen man bequem auf seinen Abflug warten kann.



Mit Ricoh GX100, manuell um eine Blende überbelichtet.

Nach ich in den letzten Jahren über 100 Bilder bei verschiedenen Fotowettbewerben eingesendet habe, ist dieses Bild in der S/W-Version das erste, das erfolgreich war. Ich habe es zwar nicht in die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift d-pixx geschafft, bin aber auf der Homepage unter den ersten 36 Plätzen: http://www.d-pixx.de/wettbewerbe/d-pixx-fotograf/fotograf08/?g2_itemId=18342

Bis bald und liebe Grüße an alle, die auch gerne fotografieren!!! Fotografieren macht einfach Spass - analog, digital, Landschaften, Leute, mit oder ohne Auszeichnung, in der Sonne oder mit Stativ in der Dämmerung, hauptsache es macht 'klick' :-)

Gerhard

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Montag, 15. September 2008
Toronto - Vorbereitungen
Zur Zeits wirds ziemlich konkret. In genau einer Woche geh ich zum Praktikum bei "Youth for Christ" in Toronto, Kanada. Bin schon beim Packen und hier zu Hause gibst auch noch das ein oder andere zu erledigen.

Im Bücherreagal hab ich noch einige ungelesene Bücher, ein paar davon nehme ich mit. Gestern hab ich ins Bücherregal gegriffen und dachte mir: Dieses Buch hab ich mal gekauft, weil ich den Titel so ansprechend fand. Reingeschaut hab ich bis jetzt noch nicht. Das Buch heißt "Der Mensch, den Gott gebraucht" von Oswald Smith. Ich schlage es auf und da steht über den Verfasser "Dr. Oswald Smith, Toronto, Kanada". Ist schon interessant, vor allem wenn man nicht an Zufall glaubt.

Egal ob Toronto oder hier zu Haus: ich will mich von Gott gebrauchen lassen, er will Gutes durch uns tun. Wenn wir uns auf ihn einlassen und auf ihn hören.

Bis dann, Gerhard

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Donnerstag, 28. Februar 2008
Passionszeit 2008 - Teil 2
Wenn man eine Beziehung eingeht, dann ist es ein mutiger, aber guter Schritt, sich "verletzbar" zu machen. Nicht den Starken zu markieren, sondern aus Vertrauen auch die Stellen seiner Seele zu zeigen, die leicht verwundbar sind.

So macht es auch Gott. Er bleibt nicht auf ewig der Unnahbare, allmächtige Gott. Er wird Mensch in Jesus Christus, kommt als wehrloses Kind zur Welt und wendet auch keinen Gewalt, als man ihn verfolgt, foltert und tötet. Gott macht sich verletzbar, um uns nahe zu sein!

"Jesus Christus war in allem Gott gleich, aber er hielt doch nicht daran fest. Er gab es auf und wurde wie ein Sklave. Er wurde ein Mensch in dieser Welt und teilte das Leben der Menschen." Philipper 2, 6+7

Das ist Liebe!

Gerhard

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Sonntag, 10. Februar 2008
Fototipp 8 - Indirektes Gegenlicht nutzen
Um diese Jahreszeit findet man ab und zu noch trockene Distelblüten vom vergangenen Sommer. So ein Motiv kann man natürlich mit der Sonne im Rücken fotografieren, schließlich weiß ja jeder, dass man sich beim Fotografieren vor Gegenlicht hüten soll... Dabei macht seitlich einfallendes Licht manche Motive erst interessant.



Ich habe mich so hingestellt, dass ich die Distel vor einem dunklen Hintergrund sehe, die Spätnachmittag-Sonne steht ca. 45 Grad rechts von mir. Um die Ränder der Distel nicht überzubelichten (was der Apparat bei einem dunklen Hintergrund täte), habe ich die Belichtung um 2/3 reduziert.

Diesen Fototipp kann man natürlich auch im Sommer verwenden, zum Beispiel bei Mohnblüten. Auch hier kommt das Licht schräg von hinten und ich habe ein klein wenig unterbelichtet, damit die feinen Haare an den Blütenstengeln nicht zu hell werden:



Einen guten Start in die kommende Woche! Gerhard

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Freitag, 8. Februar 2008
Passionszeit 2008 - Teil1
Die siebeneinhalb Wochen vor Ostern, in denen Christen auf der ganzen Welt an die Leiden Christi denken, nennt man Passionszeit.
Das Wort "Passion" ist uns heute geläufig für "Leidenschaft". Wenn jemand von etwas sehr begeistert ist, dann sagen wir z.B., er ist "ein passionierter Fotograf". Aber eigentlich bedeutet das Wort so viel wie "Leiden" oder "Erdulden".

Bei Jesus hat beides zusammen gehört. Er lebte so leidenschaftlich, dass es ihm auch Leiden eingebracht hat.
Er hat so leidenschaftlich die verachteten Sünder geliebt, dass die "Frommen" dachten, er sei nicht mehr auf dem richtigen Weg. Er hat so leidenschaftlich auf Unrecht hingewiesen, dass viele Menschen ihn umbringen wollten. Er hat so leidenschaftlich nach Gottes Willen gelebt, dass er auch nicht geflohen ist, als deutlich wurde, dass er für sein Lebenswerk die Todesstrafe bekommt. Es war ihm wichtiger, nach Gottes Willen zu leben als sich in Sicherheit zu bringen!

Jesus, lehre uns, so leidenschaftlich zu leben wie du gelebt hast! Amen

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Donnerstag, 7. Februar 2008
Cities in Black and White - 07 - Williams, Arizona
Das vorerst letzte Bild meiner Reihe von schwarzweißen Momentaufnahmen diverser Städte: Williams, eine nette Kleinstadt in der Nähe vom Grand Canyon. Hier scheint es, als wäre die Zeit stehen geblieben.



Gerhard

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Dienstag, 5. Februar 2008
Cities in Black and White - 06 - Cluny
Die Reste einer der größten Kloster-Anlagen in Europa:

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Montag, 4. Februar 2008
Cities in Black and White - 05 - Krk

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